24.06.2020

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Es ist wieder einmal Zeit zu reden. Die Meldungen in den Medien überschlagen sich. Tönnies ist in aller Munde. Ist er sonst natürlich auch, denn wer ist nicht gerne Fleisch, aber jetzt ist die Fleischerei-Serien-Schlachtung am Pranger. Damit kann man so schön auch noch das Fleisch essen an sich diskreditieren. Wunderbare Sache, ist doch der Fleischesser an sich ein pöser Mensch. Er ist verantwortlich für Tierhaltung, für das Töten von Tieren und für den Klimawandel per se.

Das alles habe ich soweit verstanden, auch wenn ich es nicht akzeptieren kann. Die Politik regelt doch sonst immer alles bis ins Detail. Wenn also das Fleischerhandwerk oder in diesem Fall die Fleischindustrie so böse ist, warum nicht in einer Weise regeln, die man akzeptieren kann? Was immer das auch bedeutet. Jetzt aber von Seiten der Politik so zu tun, als erführe man zum allerersten Male davon, wie es in solchen Betrieben zugeht, ist ein wenig heuchlerisch.

Aber na gut, vielleicht wissen sie es ja wirklich nicht besser. Bei manchen Politikern wundert mich nicht mehr viel. Nehmen wir z.B. die   Staatsministerin  bei der  Bundeskanzlerin  und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung Dorothee Bär. Sie sagte in einem Interview des ZDF folgende wegweisende Worte:

….,dass es nicht immer nur ein soziales Problem sei, wenn Menschen die deutsche  Corona-Warn-App  aufgrund veralteter Systeme nicht nutzen können.

Link gibt es hier: Link

Warum sie daraufhin einen Shitstorm erntete ist auf den ersten Blick gar nicht einzusehen. Oder vielleicht doch? Vielleicht haben gerade ältere Menschen überhaupt keine Lust sich alle 2 oder 3 Jahre ein neues Smartphone zu kaufen. Warum auch? Das Alte funktioniert ja meistens noch tadellos. Aber das ist für eine Politikerin sicher schwer nachzuvollziehen. Gibt es doch tatsächlich Menschen die ihr verdientes Geld nicht gleich wieder in den neuesten Technik-Schnickschnack investieren.

Kommen wir zurück zur Fa. Tönnies. Dort wurden mittlerweile über das Wochenende mehr als 1.300 Angestellte (Stand 22.06.2020) positiv getestet. Auch in anderen Schlachtbetrieben kam es zu Vorfällen u.a. in England in einer Geflügelfabrik. Stellt sich eigentlich irgendwer die Frage, warum ausgerechnet bei den Schlachtbetrieben es zu Infektionen kommen soll? Ansonsten ist was die Infektionen angeht nicht viel los. Hätten wir die Fa. Tönnies nicht, man könnte über Corona gar nichts berichten. Ach, ich vergaß. In Südkorea tobt ja die 2. Welle. Darüber wird auch seit ein paar Tagen berichtet.

Sehen wir uns mal die Zahlen der letzten Tage genau an:

24.06.2020 - 51 23.06.2020 - 46 22.06.2020 - 17

21.06.2020 - 48 20.06.2020 - 67 19.06.2020 - 49

18.06.2020 - 59

Wenn das die vielbeschworene 2. Welle ist, nehmen wir die mit. Natürlich wissen wir vielleicht alle nicht was Sache ist und es wird doch so schlimm wie die 1. Welle. Die hatte zu ihrer Hochzeit ca. 600 – 800 Neuinfektionen am Tag. Warten wir es also ab. Bei diesen Zahlen jedoch von einer 2. Welle zu sprechen ist ziemlich lächerlich v.a., wenn man die Relationen nicht gesagt bekommt. Die Anzahl der Neuinfektionen allein machen noch keine Pandemie und schon gar keine exponentielle. Man müsste auch wissen, wie sich die Anzahl der Tests verhält. Aber leider gibt es keine Informationen dazu.

Kommen wir zurück zu Tönnies und die Frage warum ausgerechnet in Schlachtbetrieben? Was ist dort so anders?

Die Gründe, die gerne zuerst angeführt werden, handeln von den Wohn- und Arbeitsbedingungen der Sub-sub-sub-sub-Unternehmern und deren sub-sub-sub-Angestellten. Das System an sich ist schon sehr fragwürdig. Das ist keine Frage. Warum dies bisher akzeptiert worden ist, könnte man schon einmal beleuchten. Aber sollen diese Wohnbedingungen unter denen die Menschen leben wirklich für die Ansteckungen verantwortlich sein? Das kann ich mir leider nicht vorstellen. Wir sind letzte Woche an mehreren Baustellen von Stuttgart 21 mit dem Fahrrad vorbeigefahren. Dort leben die Bauarbeiter in den genauen gleichen Verhältnissen. Schon mal da von irgendwelchen Infektionsherden gehört? In Asylantenheimen geht es nicht viel anders zu. Schon mal dort von massenhaften Infektionen gehört? Auch bei Erntehelfern, das gleich Bild.

Beleuchten wir die Arbeitsbedingungen. Es ist kalt, kein Sonnenlicht, man arbeitet auf engsten Raum und wenn man miteinander spricht, muss man dies laut tun, weil es eine ziemliche Geräuschkulisse im Schlachthaus gibt. Könnten alles Gründe sein, warum sich das Virus so stark ausbreitet. Allerdings habe ich trotzdem meine Zweifel, und zwar aus folgendem Grund. Warum gerade jetzt diese Infektionen? Die Verhältnisse in den Fleischfabriken gab es auch schon im März oder April, zur Hochzeit der Infektionen. Damals gab es auch schon Infektionen, wie z.B. hier nachzulesen wäre: Link

Der Bericht ist vom 17. April. Jetzt also so zu tun, als ob man von nichts gewusst hätte und total überrascht über die Verhältnisse in Schlachthöfen ist, mutet etwas sonderbar an. Kann es vielleicht sein, dass der Ausbruch bei Tönnies gerade zur richtigen Zeit kommt?

Schauen wir uns einmal die Statistik der letzten 7 Tage an:

Gesamtinfektionen in Deutschland lt. Robert-Koch-Institut – 3816.

Davon lt. Radiobericht gestern auf SWR3 ca. 2000 bei Tönnies.

Macht für den Rest von Deutschland genau 1816 Infektionen in 7 Tagen oder 260 pro Tag.

Noch Fragen. Wie will man da noch die Impfung rechtfertigen? Die 2. Welle, ich vergaß. Mittlerweile hat auch Dr. Drosten die Gunst der Stunde genau wie Dr. Lauterbach genutzt und auf diese Gefahr hingewiesen:

Zitat Drosten:

… in 2 Monaten, denke ich, werden wir ein Problem haben…

Allerdings hat Dr. Drosten auch schon nach den Erleichterungen im April die 2. Welle ausgerufen.

Es gab relativ viele Experten, die die Erleichterungen sehr kritisch sahen und uns alle am liebsten bis Weihnachten eingesperrt hätten. Gut, dass es so nicht gekommen ist. Eigentlich sind bisher alle Vorhersagen der Alarmisten unter den Experten nicht eingetroffen. Komisch ist nur, man hört immer noch auf sie. Macht sich in den Medien einfach besser.

Auch jetzt wieder wird Hr. Laschet vorgeworfen den Shutdown für den Kreis Gütersloh zu spät ausgerufen zu haben. Man könnte lachen, aber es ist wahrscheinlich nur ein Vorgeschmack auf das was uns im Herbst blüht. Die Politiker können ihre Macht ausspielen und wir stehen dem hilflos gegenüber.

Aber wieder zurück zu Tönnies. Könnte es vielleicht doch einen anderen Grund geben, warum ausgerechnet in Schlachtbetrieben das Virus sich so verbreitet bzw. der Test gerade hier Teile des Virus findet? Dr. Wodarg hat dazu seine eigenen Fragen gestellt:

AKTUELLE  FRAGE an die PCR-Spezialisten:

Kann es sein, dass die vielen SARS-CoV-2-PCR—Positiven auf Schlachthöfen eine Folge von Kreuzreaktionen auf die in der Veterinärmedizin üblichen Corona-Impfungen sind?

Gegen Coronaviren werden zum Beispiel folgende Schlachttiere geimpft Rinder (Kälber), Schweine, Geflügel. Aber auch Haustiere wie Hunde, Katzen oder Pferde werden gegen Coronaviren immunisiert.

Link zur Seite von Dr. Wodarg

Leider findet man darüber nur sehr wenig an Informationen. Werden wirklich Schlachttiere gegen bestimmte Coronaviren geimpft? Kann es also wirklich sein, dass der PCR Test positiv auf diese Corona geimpften Tiere reagiert? Wäre doch eine interessante Frage. Will man diese nicht stellen? Passt diese nicht in das Schema, das man sich aufgebaut hat.

Böser Fleischfabrikant – böses Fleisch?

Ich habe mich ein wenig auf die Suche nach Informationen im WWW gemacht. Viel habe ich nicht gefunden, aber ein wenig doch, wie z.B. das hier:

Es gibt also tatsächlich Erkrankungen, die auf Coronaviren basieren. Ist ein wenig unappetitlich, weil es bei den genannten Tieren z.B. Durchfallerkrankungen auslöst. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass eine vom Markt zurückgezogene Impfung eh fraglich aufgrund eines unvollständigen Impfschutzes war.

Ich habe aber noch mehr gefunden:

So jetzt kommen wir eventuell der Sache schon ein wenig näher. Zitat aus den verlinkten Texten:

… Aktive Immunisierung trächtiger Kühe und Färsen zur Erhöhung der Antikörperspiegel gegen Fimbrienantigen F5 (K99) sowie Rota- und Coronavirus….

Ich bin ja kein Tierarzt, aber man könnte zumindest in diese Richtung einmal recherchieren. Auf jeden Fall gibt es einen Zusammenhang zwischen Corona und Tieren. Wäre ja ein Ansatz, würde aber wahrscheinlich nicht alles erklären.

Ein zusätzlicher Erklärungsansatz könnten auch die verwendeten PCR-Tests sein. Dazu gibt es ein bzw. zwei, vielleicht auch drei, wirklich informative Videos von Samuel Eckert. Die sollte man sich unbedingt ansehen. Er ist weder reißerisch noch sensationsgeil, sondern will einfach nur informieren. Dass seine Aussagen nicht ganz falsch sind, beweist unser Gesundheitsminister Spahn selber. In einem Interview mit der Tagesschau sagte er folgendes:

…zu umfangreiche Tests, zu viele falsch Positive haben. Weil die Tests ja nicht 100% genau sind,…….

Video gibt es hier:

Die drei Videos von Samuel Eckert könnt ihr hier anschließend ansehen und das solltet ihr auch:

Es gibt also neben dem Verdacht, dass es zwischen Coronaviren bei Tieren und den positiven Tests bei Tönnies einen Zusammenhang gibt, grundsätzlich Probleme mit dem Test an sich. Auch darüber kann es keine zwei Meinungen geben. Warum der bei uns verwendete Test immer noch nicht offiziell validiert ist, bleibt das Geheimnis der Verantwortlichen. Es gibt vielleicht sogar gute Gründe dafür, diese wurden aber noch nie veröffentlicht und damit nicht zur Diskussion gestellt.

Hier könnt ihr eine schöne Abhandlung über den Test nachlesen: Link

einen weitern schönen Bericht über die PCR-Tests findet ihr hier: Link

Auch dieser Bericht klärt wunderbar über den Test auf. Den sollte man nicht verpassen. Natürlich nur bei Interesse. Kleines Zitat aus dem Multipolar Bericht:

„….Sämtliche im Zuge der Corona-Krise beschlossenen Maßnahmen beruhen auf den Ergebnissen eines millionenfach verwendeten PCR-Tests. Zu diesem sind weiterhin wesentliche Fragen offen. Deutlich wird: Während viele Wissenschaftler sauber und transparent arbeiten, werden auf der politischen Ebene einiger der verantwortlichen Institute und Behörden offenbar andere Ziele verfolgt. Die in diesem Artikel zusammengetragenen Informationen bieten reichhaltiges Material für einen Untersuchungsausschuss, dessen Einsetzung zur Klärung des Sachverhalts dringend nötig erscheint. Denn die Behörden mauern….“

Die Ausgangslage lässt sich nur schlecht leugnen. Der Test ist nicht wirklich gut, wird aber weltweit verwendet. Na Bravo!

Soviel zum Thema des Wochenendes und vermutlich auch dieser Woche. Ob wir mehr Klarheit in diese Sachlage bekommen, scheint zumindest aktuell Stand heute sehr unwahrscheinlich. Zuviel wird auf die sicher sehr schwierigen Verhältnisse der Arbeiter herumgeritten und zu wenig zur Aufklärung der untypisch umfangreichen Infektionen gesagt. Dazu kommt, es wird nur unzureichend darüber aufgeklärt wie viele wirklich davon Covid 19 haben. Nochmals daran erinnert, die Infektion mit Coronaviren bedeutet nicht gleichzeitig auch Covid 19-Patient zu sein. Dies wird immer noch sehr gerne vermischt in den Medien. Warum eigentlich?

Man liest unter news.de dazu folgende Zahlen.

Stand 22.06.2020:

1331 Infizierte mit Coronaviren lt PCR-Test

21 Covid 19-Erkrankte die stationär behandelt werden in den 4 umliegenden Krankenhäusern. Wobei nicht klar ist, ob diese alle bei Tönnies arbeiten.

6 Personen liegen auf Intensivstationen, davon werden 2 beatmet.

Nebensatz: 5 der 6 auf der Intensivstation liegenden sollen bei Tönnies arbeiten.

Wie gesagt sollen, nichts Genaues weiß man nicht. Aber nehmen wir die Zahlen mal als gegeben. Das würde bedeuten genau 1.5% der Infizierten sind auch an Covid 19 erkrankt. Ist dies jetzt eine erschreckend hohe Zahl oder eher erschreckend niedrig? Kann jeder für sich selber entscheiden. Meine Entscheidung ist da gefällt.

Ich sehe das alles immer im größeren Zusammenhang. Dafür haben wir unsere Wirtschaft und Millionen von Existenzen an die Wand gefahren? Wird dafür jemals jemand verantwortlich gemacht? Wird überhaupt jemand für irgendetwas verantwortlich gemacht? Warum sind eigentlich die Opfer der Beschränkungen und dem damit folgenden Wirtschaftszusammenbruch weniger wert, als die angeblich durch Corona Verstorbenen?

Die Politik veranlasst Maßnahmen bzw. deren Erleichterungen. Allerdings mit objektiv gesehen richtig komischen Auswirkungen. Zum Beispiel darf seit Montag, 22.06.2020 in Bayern wieder verstärkt in die Kirche gegangen werden. Die Abstände wurden diesbezüglich von 2 m auf 1.5 m reduziert. Wem außer mir ringt das noch einen Lachkrampf ab? Was soll damit geschützt werden? Sieht außer mir niemand die Komik in dieser Anordnung? Also wirklich, der Virus ist abgeschwächt und damit können wir den Abstand um 50 cm reduzieren? Gibt es da eine wissenschaftliche Grundlage dafür oder ist das halt nur so entschieden worden? Würfelt da jemand in der Staatsregierung?

Wie viele Anordnungen dieser Art sind schon von Gerichten wieder eingefangen worden? Mehr als man denkt auf jeden Fall. Kann man dann jemand verantwortlich machen dafür? Natürlich nicht. Die Regierenden haben nur unser alle Wohl im Auge. Ist doch klar.

Noch ein Thema das die Deutschen und natürlich auch mich die letzten Tage beschäftigt hat. Die Corona-Warn-App. Ich gebe zu, ich bin ein technischer Mensch. Ich habe auch gern Technik um mich rum und nutze auch die unterschiedlichsten Wohlfühl-Apps. Teilweise zum Navigieren, teilweise für Wanderungen oder sogar dem Aufzeichnen von Radtouren. Lust mal eine Aufzeichnung sich anzusehen. Bitte schön!

Damit habe ich alle Rechte auf meine Privatsphäre aufgegeben und ihr wisst jetzt was und wann ich am 12. Juni 2020 den Tag über gemacht habe. Könnt ihr damit jetzt etwas anfangen und mir eventuell sogar schaden? Vielleicht. Keine Ahnung. Aber damit habe ich jetzt erst einmal gar keine Probleme.

Wie ist das aber bei der Tracking – App. Fangen wir am besten einmal beim Nutzen an. Die App funktioniert folgendermaßen:

  • Wir haben die App eingeschaltet und sie verbindet sich per Bluetooth mit den in der Nähe befindlichen Tracking-Apps.

  • Ist man länger als 15 min mit jemanden näher als 2m zusammen wird ein Code zwischen den beiden Smartphones erzeugt und ausgetauscht.

  • Bekommt jetzt jemand einen positiven Coronatest, kann er einen Button drücken und die App benachrichtigt alle die in den letzten 2 Wochen in meiner unter Punkt 2 genannten Nähe waren.

  • Bekomme ich jetzt die Nachricht, kann ich ebenfalls einen Test machen lassen.

Damit soll die Nachverfolgung vereinfacht und damit das Virus eingedämmt werden. Laut Fachleuten werden die Daten der App nicht zentral, sondern nur auf dem jeweiligen Mobilphone gespeichert und sind somit vor dem Zugriff von Dritten geschützt. Eine Nachverfolgung deiner Bewegungsdaten ist nicht möglich.

Das wäre jetzt einmal die Ausgangslage und ich muss sagen, soweit hätte ich jetzt keine Bedenken die App zu installieren. Ich kann auch nicht nachvollziehen, inwiefern jetzt die App sicher oder unsicher ist. Was ich mir aber überlege, was soll diese App tatsächlich bringen. Kann die App ihre Funktion tatsächlich erfüllen?

Und da werde ich schon ein klein wenig kritisch. Alles an der App ist freiwillig. Das Drücken eines Buttons, wenn ich positiv bin kann ich machen, muss ich nicht machen. Den kann ich aber auch drücken, wenn ich nicht positiv bin. Rückverfolgung ist ja nicht möglich. Dem Missbrauch ist Tür und Tor geöffnet. Oder vielleicht doch nicht, weil man irgendeinen Code eingeben muss, den man bei positiven Tests bekommt. Keine Ahnung.

Dann die Technik. Mein Telefon kann sich manchmal mit meinem Auto über Bluetooth nicht einwählen und das obwohl ich im Auto sitze. Warum und wieso? Weis der Geier. Aber bei der App soll das alles tadellos funktionieren. Ich bin da wie gesagt kritisch.

Dann braucht man ein neuwertiges Smartphone. Gerade Risikogruppen haben dieses aber oft nicht und werden es auch gar nicht einsehen deswegen ein neues zu kaufen. Da kann sich Frau Bär auf die Hinterbeine stellen, wie sie will. Wenn aber gerade die Risikogruppen nicht mitmachen, warum dann die ganze App.

Der für mich entscheidende Punkt die App nicht zu verwenden. Warum sollte ich das tun? Der Virus ist nicht gefährlicher als jeder Grippevirus.

OOOOHHHH Verschwörungstheorie!

Nein, nicht wirklich. Sich etwas einzulesen hilft da ungemein. Das ist mein größter und wichtigster Ansatzpunkt, der gegen die App spricht. Sie ist einfach unnötig. Warum also installieren?

Auf der anderen Seite, ich habe genügend Apps, die ich nicht brauche und trotzdem nicht deinstalliert habe. Es bleibt also irrational diese nicht zu installieren. Aber wie gesagt, sie bringt auch nichts und jeder der meint, Nein sie rettet Leben, dem muss ich sagen, dass sind wunderschöne Werbesprüche aus dem Hause der Bundesregierung, aber leider totaler Bullshit und von der Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht annähernd abgedeckt. Wir reden zu viel über solche Nichtssagende Apps und über Lockerungen der Maßnahmen, die dann doch wieder nur einen kleinen Schritt machen und doch nicht vollständig aufheben. Warum reden wir nicht über die Folgen der Beschränkungen und ob diese wirklich notwendig waren. Wenn man die Statistiken liest waren sie es nicht. Spätestens im April war das schon klar.

Warum hat man dann aber nicht versucht die Beschränkungen wieder aufzuheben?

Warum eiert man so rum? Darauf finde ich auch beim besten Willen keine Antwort.

Entweder und ich wiederhole mich da, wir haben einen todbringenden Virus der noch in der Bevölkerung vorhanden ist, dann wird alles zu gemacht. Oder diesen todbringenden Virus gibt es so nicht bzw. er ist nicht so todbringend, dann kann ich aber auch alles wieder öffnen. Alles dazwischen ist nicht zielführend und nicht wissenschaftlich.

Sieht das eigentlich niemand? Hinterfragt das von den Qualitätsmedien niemand? Und wenn Nein, warum nicht? Warum wird das alles widerspruchslos hingenommen?

Ein Landkreis wird erneut in den Lockdown geschickt, obwohl man weiß der erste Lockdown war schon unnötig. Aber man macht es trotzdem. Warum? Weil man es kann. Man hat sich die Gesetze in der Coronazeit genauso hingebogen, wie man es brauchte. Dieser erneute Lockdown in Gütersloh ist nur der Vorgeschmack auf das was uns im Winter blühen wird. Ich bin ein ganz klein wenig verzweifelt. Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache. Ich hoffe irgendwer behält das im Auge und wird die Verantwortlichen dieses Chaos zur Rechenschaft ziehen. Alleine, ich glaube da nicht dran.

Zum Abschluss des Tages noch ein Zeitungsbericht in Teilen hier zum Nachlesen:

Eine verantwortliche Politik hätte sich bemüht, ein möglichst genaues Bild von den negativen Folgen eines Lockdowns zu verschaffen (…)


Eine verantwortungsvolle Politik hätte aber zwingend versuchen müssen (auch im Verlauf des Lockdowns), die negativen Folgen des Lockdowns einzuschätzen und daher Experten beauftragen müssen, Antworten auf Fragen wie diese zu finden:

Wie viele Menschen sterben voraussichtlich aufgrund fehlender medizinischer Versorgung, da wichtige Operationen verschoben werden müssen, um Krankenhauskapazitäten für Covid-19-Patienten freizuhalten?

Wie viele Menschen (gerade ältere) werden voraussichtlich aufgrund der sozialen Isolation sterben?

Wie viele Menschen werden voraussichtlich aufgrund der Isolation im Shut-down Selbstmord begehen?

Wie viele Menschen werden voraussichtlich sterben, weil aufgrund fehlender medizinischer Vorsorge eine sich ankündigende tödliche Krankheit nicht entdeckt wurde?

Wie viele Menschen werden sich voraussichtlich aufgrund ihrer plötzlich katastrophalen wirtschaftlichen Lage selbst töten?

Um wie viele Lebensjahre wird voraussichtlich die Lebenserwartung der Menschen aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Gesamtsituation im Schnitt sinken?

Um wie viele Lebensjahre wird voraussichtlich die Lebenserwartung der Menschen aufgrund der gesundheitsschädigenden Erfahrung des Lockdowns im Schnitt sinken?


Eine möglichst genaue Einschätzung der negativen Folgen durch den Lockdown sind auch nach dessen Ende von besonderer Bedeutung. Denn zum einen können Teilaspekte sehr wichtig für die Entscheidungen sein, wie schnell nun die Gesellschaft in allen Aspekten möglichst zu einer neuen Normalität zurückkehrt, zum anderen um möglichst klare Lehren für die Zukunft zu ziehen.
Die Betrachtung und Abwägung der Risiken angesichts der drohenden Ausbreitung von Covid-19 und der möglichen Antwort auf den Lockdown sind aber auch in einer weiteren Hinsicht hilfreich: Sie führen zu einer möglichen Strategie, die kaum von Regierung und Öffentlichkeit diskutiert wurde, aber sich durchaus als die Alternative erweisen kann, die die geringsten Risiken und Schäden gezeitigt hätte. Eine Strategie, die Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer unterstützt, und die Julian Nida-Rümelin schon sehr früh vorschlug: “Cocooning” statt “social distancing”. Die Menschen, die zu den Risikogruppen gehören, sollten “systematisch und konsequent geschützt werden”, wobei “diese Menschen auch selbst entscheiden können, ob sie ein Infektionsrisiko eingehen oder nicht. Cocooning heißt nicht soziale Isolation, (…) sondern lediglich räumliche Distanz wahren und alles tun, damit jedes Infektionsrisiko minimiert wird.”


Die Menschen hingegen, die nur ein sehr geringes Gefährdungsrisiko haben, sollten hingegen möglichst ihrem Leben normal nachgehen können.

Quelle des Textes: Link

Wie gesagt, es macht nachdenklich und man fragt sich unweigerlich, warum die Politik sich nicht besser hat beraten lassen. Eine Entschuldigung dafür gibt es nicht wirklich.

Kommen wir zu einem ganz anderen Thema. Ich habe gestern wieder einmal das neueste Video von Dr. Bodo Schiffmann geschaut. Irgendwie kommt er mir immer verzweifelter vor. Aber er hat auch etwas sehr Interessantes ausgegraben. Eine Information die einem zu Denken gibt.

Voraus geschickt ist die Bezeichnung Surveillance-System. Unter epidemiologischer Überwachung bzw. Surveillance wird die systematische und kontinuierliche Überwachung von Erkrankungen bzw. Todesfällen in der Bevölkerung verstanden. Das Wort stammt aus dem Französischen und bedeutet Überwachung.

Auch das Robert-Koch-Institut hat ein solches System aufgebaut und überwacht im Grippe-Web die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen. Zu finden hier: Link

Hinter dem Link könnten die jeweiligen Tagesberichte des Robert-Koch-Institutes abgerufen werden. Kann jeder machen und sind frei zugänglich. Natürlich für uns Laien oftmals eine trockene Angelegenheit, aber dennoch lohnenswert sich da ein klein wenig einzulesen. Da steht z.B. im Tagesbericht vom 18.06.2020, also Donnerstag letzter Woche, folgender Satz:

„ Seit der 15. KW 2020 wurde keine Influenza-Aktivität mehr beobachtet, seit der 16. KW 2020 gab es keine Nachweise von SARS-CoV-2 mehr.“

Ihr könnt gerne ein Screenshot davon haben. Das steht da wirklich.

Bei Klick auf das Bild könnt ihr den entsprechenden Bericht downloaden. Auf Seite 11 unten steht dann der entsprechende Satz.

Es konnten also lt. RKI seit der KW16 in den sogenannten Sentinelproben keine SARS-CoV-2 Viren mehr nachgewiesen werden. Übrigens was sind Sentinelproben:

„Sogenannte Sentinel-Tests werden für  Stichproben-Untersuchungen genutzt. Die Testungen erfolgen auf freiwilliger Basis bei der gesundheitlichen Vorsorge oder Behandlung.  Sentinel-Erhebungen haben das Ziel, "epidemische Entwicklungen spezifischer Krankheitsfelder in einer Teil-Bevölkerung bzw. der Bevölkerung insgesamt zu ermitteln", schreibt das  Robert Koch-Institut (RKI).  Aus den gesammelten Daten der Patienten  lässt sich demnach die Krankheitslast in der Bevölkerung hochrechnen. Bei der  Influenza  etwa erhebt das RKI routinemäßig seit Jahren Daten.

Dem "Ärzteblatt" zufolge werden auch für das Coronavirus SARS-CoV-2 Sentinel-Proben vom RKI ausgewertet. Seit dem 24. Februar senden ausgewählte Praxen ihre Proben von Patienten mit Atemwegsinfektionen an das RKI. Dort werden die Proben nicht nur auf Influenza- und Erkältungsviren, sondern auch auf das neue Coronavirus untersucht.

"Wir ziehen damit praktisch eine Stichprobe aus der Bevölkerung von Menschen mit Atemwegsinfektionen, um zu schauen, inwieweit sich das neue Virus in der Bevölkerung schon verbreitet hat", sagte RKI-Vizepräsident Lars Schaade im März.“

Man könnte jetzt etwas verwirrt sein, v.a. weil nur dieser eine Satz dasteht

„kein Nachweis von SARS-CoV-2 mehr“,

aber im Nachgang nur auf die Influenza-Aktivität eingegangen wird, die ebenfalls nicht mehr nachweisbar ist und deshalb die Grippesaison für beendet erklärt wird.

Wenn doch aber keine SARS-CoV-2 Viren mehr nachweisbar waren seit Ende 23. April, was machen wir dann aktuell noch?

Hier würde jetzt wieder der millionenfach verwendete PCR-Test ins Spiel kommen. Wer also bisher die oben verlinkten Videos nicht gesehen hat, der sollte das jetzt nachholen. Dieser Test findet ja nicht den kompletten Virus, sondern wenn er etwas findet, dann nur Bruchstücke davon. Prof. Sucharit Bhakdi erklärt dies sehr gut in einem relativ langen Interview. Wer aber Interesse an den Zusammenhängen hat, sollte dies nicht verpassen:

Kommen wir zum schlechten Schluss noch zu einem weiteren „Hotspot“, der sich in Göttingen befindet. Hier habe ich anschließend noch zwei Berichte verlinkt, die den Sachverhalt beleuchten:

Link 1

Link 2

Beide Medien beleuchten wie erwähnt das Geschehen, allerdings sind die Bewertungen durchgängig verschieden. Wir wollen das gar nicht näher betrachten. Fakt ist in Göttingen wurden zunächst zwei Frauen aus dem Wohnkomplex positiv getestet und man hat kurzerhand das Haus abgeriegelt, mit Sicherheitszäunen umstellt und Zwangsquarantäne angeordnet. Mit dem weiter oben erwähnten PCR-Test wurden dann die Bewohner komplett getestet und 83% waren negativ. Trotzdem blieb die Quarantäne bestehen. Da könnte man schon einmal ein klein wenig sauer werden.

Am besten die Berichte lesen und sich ein wenig selber über die Vorgänge informieren. Mittlerweile hatten die Aufstände gegen die Quarantäne zumindest etwas Erfolg. Bewohner, die zweimal negativ getestet wurden, dürfen zeitweise das Gelände verlassen. Dass es sich hierbei um eine prekäre Wohnsituation handelt, muss man nicht erst erwähnen. Ob in einer sogenannten „besseren“ Gegend ähnlich rigoros gehandelt worden wäre?

Es passieren auf jeden Fall im Moment Dinge in Deutschland, die ich mir so nie hätte vorstellen können. Ich bin geschockt und etwas verzweifelt. Es gibt keine Handhabe dagegen. Vielleicht haben wir uns zulange sicher gefühlt in unserer heilen Welt. Keine Ahnung. Vielleicht sehe ich auch alles zu dramatisch. Wenn ich in etwas vertrauen hatte, dann in unser Parteiensystem. Die Parteien kontrollieren sich gegenseitig. In einer Demokratie wird halt irgendwann auch wieder gewählt und wenn es eine Regierung nicht hingebracht hat, dann gibt es eine neue. Aber so funktioniert die Welt seit der großen Koalition nicht mehr. Die CDU/CSU kann durchregieren. Die SPD ist zu schwach, um sich wirklich zu wehren. Die Grünen versuchen sich an die CDU anzukuscheln, weil nach der nächsten Wahl will man ja koalitionsfähig sein. Die FDP hat mit sich zu tun und ist schon lange keine liberale Partei mehr und schon gar nicht sozialliberal. Die AFD hat Allmachtsphantasien, die hoffentlich nie zum Tragen kommen und ansonsten sieht es dunkel aus. Fr. Merkel hat es aber auch leicht. Trotzdem hätte ich ihr bis zum März 2020 vertraut. Ich hätte sie nicht gewählt, aber ich hatte Vertrauen zu ihr und auch zu einem großen Teil zu ihren Entscheidungen. Im Jahre 2015 stand ich z.B. was die Öffnung der Grenzen angeht, hinter ihr. Sie hat genau richtig reagiert. Ob das jetzt im Rahmen der Gesetze war, kann ich nicht sagen. Aber ihm Rahmen der Menschlichkeit war es auf jeden Fall. Aber aktuell bin ich mir nicht mehr ganz so sicher was ihre Agenda ist. Noch Ende Mai verkündet sie, wir stehen erst am Anfang der Pandemie. Da aber das Infektionsgeschehen das nicht hergab, hat man jetzt kurzerhand sich ein paar Hotspots ausgesucht. Da kam Tönnies gerade recht. Wiesenhof ist auch noch so ein Beispiel. Der ein oder andere Häuserblock könnte auch noch helfen und schon hat man wieder ein paar Hotspots und kann die Angst am Laufen halten. Wenn jetzt Massentests gemacht werden, sieht das ja jeder ein. Je mehr Tests desto mehr falsch positive Tests und wupp habe ich meine 2. Welle. Passt! Dazu kommt noch ein weiteres Problem. Gestern gelesen in der hessenschau.de. Link gibt’s hier:

Ist doch eine spannende Meldung. Leider gibt es die sonst nirgends zu lesen und man kann wohl davon ausgehen, dies ist nur die Spitze des Eisberges. Insofern wäre es durchaus sinnvoll, die Tönnies-Infizierten von einem unabhängigen Labor nochmals gegentesten zu lassen. Aber auch dieser Wunsch wird ungehört verhallen.

Ach, wie gerne würde ich mich zurücklehnen, meine Arbeit machen und mir sonst keinen Kopf zerbrechen über das was im Augenblick weltweit passiert. Nach wie vor bekomme ich die Logik der Pandemie nicht in den Griff. Ein Virus, der offensichtlichen nicht tödlich ist, ist in der Lage die Welt im Würgegriff zu halten. Die Regierungen der Welt handeln fast überall so, als wenn sie alle die gleichen Schulungen durchlaufen hätten. Nur die Regierungen von Schweden, Japan und Südkorea scheinen an den Tagen dieser Schulung keine Zeit gehabt zu haben. Das Nehmen ihnen aber die anderen übel und deswegen wird z.B. Schweden jetzt von allen gemobbt. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, ist Schweden jetzt augenblicklich böse und bääh.

Vor zwei Wochen hat Schweden die, nebenbei bemerkt willkürliche, Grenze von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner gerissen und seitdem muss man in Quarantäne, wenn man aus Schweden wieder nach Deutschland einreist. Gerne wird auf die hohe Todesfallquote in Schweden verwiesen. Ein Blick auf die Statistik allerdings zeigt, Schweden liegt mitten drin unter den ganzen Ländern die einen Lockdown veranlasst haben.

Wie man sieht liegt Schweden zwischen Irland und Niederlande auf der einen Seite und Frankreich und England auf der anderen Seite. Die Statistik zeigt übrigens richtigerweise das Verhältnis von dem Corona-Virus zugeordnete Verstorbene pro 10.000 Toten insgesamt. Es wird schlussendlich nicht nur an Corona verstorben, sondern an ganz vielen anderen Dingen. Auch wenn die Statistik nur bis 16. Mai reicht, zeigen die Todeszahlen der Schweden seitdem nur nach unten, weshalb sich an der Grundaussage nicht viel ändern dürfte. Aber selbst wenn, bis zu den Engländern ist es noch ein ganz schönes Stück. Die Belgier z.B. sind da weit enteilt und die hatten einen strengen Lockdown.

Aber Schweden hat eben nicht mitgemacht und wird nicht mit den Europäern an sich verglichen, sondern mit den nordischen Nachbarn. Man sollte hier vielleicht etwas objektiver sein.

Zum absoluten Abschluss dieses Tages, möchte ich noch etwas über den Ursprung dieses Count-down erzählen. Wir wollten ja eigentlich im Mai in die USA fliegen. Das ist aus den bekannten Gründen nichts geworden. Danach hatten wir die Idee die Reise eventuell auf September zu verschieben. Erscheint aber eher unrealistisch. Die nächste Idee war Norwegen. Auch eines meiner Traumreise-Länder. Aber die Norweger wollen erst bis zum 20.07. entscheiden ob und wann sie ihr Land für Touristen öffnen wollen. Eine Alternative wäre Schweden. Die hätten es aus meiner Sicht auch verdient. Vor allem im hohen Norden von Schweden waren wir noch nie. Aber die uns blühende Quarantäne, wenn wir nach Hause kommen, ist beunruhigend. Durch die von den deutschen Bundesländern eingeführte Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner ist man nun nirgends mehr sicher. Das kann von heute auf morgen jedes Land treffen, v.a. bevölkerungsärmere Länder wie eben Schweden, aber auch Island, Norwegen, Österreich usw. Da reicht ein lokaler Hotspot. Das alles aufgrund eines zweifelhaften Tests.

Ich bin frustriert. Soll dieses Jahr nur aus Arbeiten und Schlafen bestehen? Nächstes Jahr bricht dann die Wirtschaft komplett ein, wer will noch investieren in diesen Zeiten. Schöne neue Welt. Aber Hauptsache wir haben ein neues Mobilphone, um die tolle Tracking-App ans Laufen zu kriegen. Ich könnte kotzen!

Zum sehr guten und endgültigen Abschluss vom Tage noch ein Bericht zum anklicken von Vera Lengsfeld. Vera Lengsfeld ist eine deutsche Publizistin und frühere Politikerin. Sie war ab 1981 als Bürgerrechtlerin in der DDR aktiv, wurde 1983 aus der SED ausgeschlossen und von ihrem damaligen Ehemann Knud Wollenberger im Auftrag des MfS bespitzelt. 1990 gehörte sie der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR an. Von 1990 bis 2005 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages, bis 1996 für Bündnis 90/Die Grünen, dann für die CDU.

Selbstverständlich wird mittlerweile auch eine Vera Lengsfeld zumindest zum erweiterten Kreis der AfD zugerechnet. Passiert ja vielen die gegen die offizielle Meinung anschreiben. Damit kann man sich immer schön aus allem herausreden und muss die Argumente nicht näher beleuchten. Ihr aber solltet dies tun. Im Bericht wird noch einmal sauber dargelegt warum der offizielle PCR-Test eben nicht validiert und fehlerhaft ist. Kein Wunder, dass er bisher nicht validiert wurde. Hätte man ja schon längst einmal machen können und wäre dann aus allem raus gewesen. Macht man aber nicht und soweit ich das beurteilen kann, weiß man schon warum.

Im Moment teilt sich die Wissenschaft auf in freie, unabhängige Wissenschaftler, die sich zumeist kritisch gegenüber den offiziellen Verlautbarungen äußern. Ein Beispiel des Zusammenschlusses wären die

Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.

Mittlerweile haben sich lt. eigener Aussage über 16.000 Mitglieder eingeschrieben. Finde ich eine ganze Menge.

Auf der anderen Seite findet man die nicht ganz so selbstständigen Wissenschaftler, die an Hochschulen und Universitäten forschen und lehren und von öffentlichen Aufträgen und Geldern abhängig sind. Deren Karrieren hängen am Tropf der Steuergelder. Da findet man dann eher entweder gegensätzliche Meinungen, die allerdings nicht falsch sein muss oder man findet gar keine öffentliche Meinungen.

Meine Erfahrungen ist zumindest im privaten Bereich wird da schon einmal so ganz anders gesprochen, als im offiziellen Sprachgebrauch eigentlich zulässig wäre.

Generell frage ich mich, warum man Unmengen von Fakten und wissenschaftlichen Daten sammelt und so seine Meinung untermauern kann und dann die offizielle Seite dies alles unter dem Hinweis Verschwörungstheorie abkanzeln kann. Ich finde das auf jeden Fall komisch. Aber vielleicht bin ich auch nur ein zu kritischer Geist.

Mein Mantra für die nächsten Wochen lautet daher:

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