März 2021

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Wenn ich euch das gesagt hätte...

Fangen wir mit einem Video von Gunnar Kaiser an:

Was hättet ihr gesagt, wenn euch das jemand vor einem Jahr gesagt hätte? Ich hätte gesagt, dieser Filmplott ist sehr unrealistisch. Blöderweise war er es aber nicht und nun haben wir den Salat.

Wieder einmal fand vor 3 Tagen die Sitzung des Politbüros statt. Die Ministerpräsidenten Deutschlands und die Bundeskanzlerin, sowie diverse Minister und Mitarbeiter trafen sich virtuell, zumindest die meisten davon, und klüngelten miteinander aus, was in den nächsten Wochen passieren soll. Wer darf sein Geschäft öffnen, wer darf sich treffen und wer darf das dann eben nicht, weil weil weil wir das so wollen. Schon vor ein paar Wochen hat die Bundeskanzlerin auf einer Bundespressekonferenz unverblümt zugegeben, dass die Entscheidungen weniger evidenzbasiert sind als politisch begründet. Ein Aufschrei in den Leitmedien blieb aus. Warum kann ich nicht sagen, aber mittlerweile ist man schon gar nicht mehr erstaunt oder erzürnt, man nimmt es so hin.

Ein Wort noch zu Gunnar Kaiser, bevor wieder irgendwelche selbsternannte Faktenchecker meinen etwas ganz Skandalöses zu ihm gefunden zu haben. Bis Februar 2020 war Gunnar Kaiser einfach ein deutscher Schriftsteller, der den ein oder anderen Bestseller geschrieben hatte. Erst als er sich kritisch mit den Coronamaßnahmen auseinandersetzte verpasste man ihm eine Nähe zu „rechtspopulistischen und verschwörungstheoretischen Gedankengut“. Das scheint das bewährte Mittel gegen alles Kritische in diesen Zeiten zu sein. Das würde aber bedeuten, ich wäre auch rechts und das wäre mir nun mal komplett neu. Aber vielleicht bin ich es ja Unterbewusst, also unterbewusst unterbewusst.

Und weil wir schon mal dabei sind, hier ein schöner Link zu einem Faktenchecker, der den Faktenchecker checkt. Köstlich, wie offensichtlich die Faktenchecker versuchen Meinungen und nicht Wissen zu verbreiten.

Das aber nur nebenbei. Verlasst euch also nicht unbedingt auf selbsternannte Faktenchecker, weil die checken auch nur die Fakten im Auftrag. Und welch Lied ich sing, welch Brot ich ess oder war es andersherum. Sie werden auf jeden Fall finanziert und wie wir ja mittlerweile wissen auch von offizieller Seite, sprich der Bundesregierung. Was wird wohl also beim Faktenchecken herauskommen? Soll sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen.

Kommen wir aber wieder zum Ergebnis des Politbüros. Ministerpräsident Müller präsentierte relativ stolz, weil es passte ja auf eine DIN A4-Seite die folgende Grafik:

Da darf sich jeder heraussuchen, was für ihn wichtig ist und was in den nächsten 3 Wochen passieren kann. Darüber hinaus gab es eher keine Entscheidungen. Das Thema Ostern wollte oder konnte man noch nicht anreißen.

Ein Satz der Bundeskanzlerin könnte einem zu denken geben:

„Wir werden den März sicher noch brauchen um eine Impfstrategie….“

Weiter habe ich dann auch nicht mehr zugehört.

Wie, man wird den März noch brauchen, es ist ja nicht so, dass wir nicht seit einem Jahr im Lockdown sitzen würden. Man hatte ein ganzes Jahr Zeit, um Strategien zu entwickeln. Was hat man außer der Gängelung seiner Bevölkerung eigentlich in diesem Jahr getan?

Gott sei Dank scheint langsam auch in großen Medien ein Umdenken statt zu finden. Das habe ich zwar schon im letzten Oktober geschrieben, aber da war es nicht nachhaltig oder vielleicht auch nur feigenblattmäßig. Aber jetzt kann man dies auf breiter Front erkennen. Hier zwei Beispiele:

Natürlich hat alles immer zwei Seiten. Und es gibt genügend Stimmen in den Kommentarzeilen, die die Handlungen der Bundesregierung unterstützen und die Schuld für die augenblickliche Situation auf alle möglichen Leute, v.a. den Kritikern der Maßnahmen abwälzen. Da hört und liest man so Sätze wie:

„Hätten wir uns einfach alle an die Vorschriften und Auflagen gehalten, wäre der Lockdown längst zu Ende. Diese Demonstrationen und diese Querdenker sind Schuld an der augenblicklichen Situation“.

Das liest man echt immer wieder und ich frage mich, wer solch eine Meinung nur vertreten kann und mit welcher Begründung. Mittlerweile schaffe ich es nicht mehr, irgendetwas Positives dieser Situation abzugewinnen. Alles was im Moment passiert ist verrückt und nicht mehr erklärbar. Natürlich versuche ich es immer wieder, aber der normale menschliche Verstand funktioniert in diesem System nicht mehr.

Aber kommen wir trotzdem nochmals zurück auf die Entscheidungen der Bundesregierung. Niemand, wirklich niemand blickt durch und das Einzige was sofort auffällt, man hat den vor 3 Wochen plötzlich aufgekommenen Grenzwert von 35 Infektionen/100.000 Einwohner wieder abgeräumt. Warum und wieso, dazu darf man spekulieren. Dazu hat man eine Regionalisierung eingeführt und damit der Verwirrung Tür und Tor geöffnet. Niemand blickt mehr durch, wann was geöffnet haben darf und wann nicht und warum und überhaupt. Da bleibt nur eines zu sagen:

„SEID IHR EIGENTLICH NOCH ALLE BEI TROST“

Ich sage jetzt einfach mal voraus, diese obige Grafik wird die nächsten drei Wochen nicht überleben und wir werden am 22.03, der Tag der nächsten Politbürositzung, nicht mehr davon sprechen. Es muss sich doch der menschliche Verstand irgendwann einmal durchsetzen. Das kann doch nicht sein. Man könnte verzweifeln, wenn man es nicht schon wäre.

Inzidenzwert

Dieser vermaledeite Inzidenzwert ist nicht das Papier wert auf dem er steht. Das muss doch wirklich jeder langsam verstanden haben. Die beiden letzten Wochen sind dabei ein hervorragendes Beispiel. Die Politiker werden nicht müde den Einstieg in die 3. Welle vorherzusagen. Schuld daran ist die Verbreitung der Muh-Tanten. Natürlich wird dabei komplett außer Acht gelassen, dass das Land aus dem die Muh-Tante kommen soll, Großbritannien, mittlerweile auf dem Weg ist die Pandemie hinter sich zu lassen. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit, die sind auch schon viel weiter mit der Impfung. Ja sind sie, bei den Risikogruppen. Sonst nicht. Das würde aber bedeuten, wenn die Risikogruppen geimpft sind, könnten wir mit dem Impfen aufhören, weil dann wäre es vorbei. Ist aber für einige zu hoch.

Kommen wir wieder zu den Zahlen der letzten beiden Wochen. Das RKI meldet für die KW 7/21 insgesamt 1.087.897 Testungen, davon waren 65.964 positiv. Das entspricht einem Positiv-Verhältnis von 6.06%.

In der KW 8/21 meldet das RKI insgesamt 1.135.355 Test, davon waren 69.265 positiv. Das wiederum entspricht einem Positiv-Verhältnis von 6,1%.

Am Positiv-Verhältnis hat sich im Grunde nichts geändert. Die 0,04% entsprechen der statistischen Unschärfe. Alleine weil aber 47.458 Test mehr gemacht wurden, ist die Inzidenz insgesamt angestiegen. Hätte man die Testanzahl gleich gelassen, hätte sich auch an der Anzahl der Positiven nichts geändert.

Was wird also passieren, wenn man tatsächlich wie angekündigt massenhaft Schnelltests mit einer noch höheren Fehlerquote wie beim PCR-Test einsetzt? Genau, die Inzidenz wird ins unermessliche steigen, völlig unabhängig davon ob sich am Pandemiegeschehen irgendetwas ändert oder nicht.

Schaut euch einmal die Grafik zum Verhältnis positiver Tests zu Gesamttestzahl an:

Wir befinden uns im Moment in der Situation, die mit Ende April 2020 vergleichbar wäre. Auch dort waren damals ca. 6% der Getesteten positiv. Wir sind aber erst Anfang März. Es ist nicht auszuschließen, dass irgendein Influenzastamm nochmals eine neue Krankheitswelle auslöst, das hat es auch in der Vergangenheit im März immer mal wieder gegeben. Diese Welle würde dann wohl auch dem Coronavirus zugeordnet werden, weil mittlerweile bekannt ist, dass der PCR-Test eben nicht nur auf SARS-CoV-2 anschlägt. Aber solche Dinge werden schon gar nicht mehr thematisiert.

PCR-Test

Immer noch muss man den fehlerhaften PCR-Test erwähnen. Die Regierungen dieser Welt machen einfach so weiter, wie sie es im letzten März gelernt hatten. Mittlerweile hat sowohl die WHO, als auch die wohl renommierteste Medizin-Fachzeitschrift der Welt „The Lancet“ den PCR-Test bescheinigt, keine Infektionen zu finden. Darüber hinaus gibt es genügend Studien, die belegen, dass asymptotische Ansteckungen nicht stattfinden. Was muss noch passieren, bis wir diesen Test dahin schicken, wo er hingehört, in die Wüste?

Kurzer übersetzter Auszug:

„Das Testen auf SARS-COV-2 ist wesentlich für das COVID-19 Management und hat sich auf die Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (PCR)-Technologie verlassen. Der PCR sucht nach dem genetischen Code des Virus auf Nasen oder Halsabstrichen und amplifiziert ihn über 30-40 Zyklen, wobei jeder Zyklus verdoppelt wird, sodass winzige, potentiell vereinzelte Kopien nachgewiesen werden können.

RNA-FRAGMENTE können noch für Wochen fortbestehen, nachdem das infektiöse Virus bereinigt wurde. Oft in Menschen ohne Symptome oder bekannten Expositionen.“

Nichtsdestotrotz ist für Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, ein anderer Ansatz erforderlich. Das Testen um die Ausbreitung von SARS-COV-2 zu verlangsamen, fragt nicht ob jemand RNA in der Nase von einer alten Infektion hat, sondern ob er heute infektiös ist. Es ist eine Nettoverlust für das gesundheitliche, soziale und wirtschaftliche Wohlbefinden von Gemeinschaften, wenn postinfektiöse Personen positiv getestet werden und sich 10 Tage isolieren. Aus unserer Sicht sind aktuelle PCR-Tests nicht der angemessene Goldstandard, für die Bewertung eines Sars-CoV-2 Tests der öffentlichen Gesundheit.“

Am 13. Januar hat bereits die WHO veröffentlicht, dass der PCR-Test nur in Verbindung mit Symptomen ein positives Ergebnis bringen kann. Man kann also getrost davon ausgehen, dass die tatsächliche Anzahl der infektiösen Menschen viel geringer ist, als das RKI uns das jeden Tag meldet.

Was also treibt die Politiker immer weiter an? Warum muss die Pandemie immer noch bestehen, wenn sie doch eigentlich in Wahrheit gar nicht mehr vorhanden ist? Ist es vielleicht doch das Durchsetzen von Überwachungsmaßnahmen an der Bevölkerung? Langsam müssen wir uns damit auseinandersetzen, dass dies der wahre Grund ist.

Warum will man einen digitalen Gesundheitspass einführen? Warum soll dieser die Grundlage sein, um seine Grundrechte wieder zurückzubekommen? Und ist das nicht nur der Anfang der Überwachung? Was ist, wenn dieser erste Schritt getan ist? Was fällt dem nächsten Politiker ein, was man zur Voraussetzung von Grundrechten machen könnte?

Denkt mal darüber nach. Kann dies wirklich der Ausweg sein. Wir müssen uns alle impfen lassen, selbst die Menschen, die selbst überhaupt kein Risiko in sich tragen schwer zu erkranken. Mit einer Impfung, die einfach nicht genügend getestet sein kann. Wer das behauptet lügt einfach das Blaue vom Himmel herunter. Lest dazu bitte folgende Artikel:

Beide Artikel sind objektiv geschrieben und verdammen weder die eine Seite noch die andere. Die beiden objektivieren die Tatsachen und jeder muss dann seine eigene Entscheidung treffen. Niemand kann die einem abnehmen.

Warum man aber nicht kritisch sein darf, das konnte mir bisher noch niemand erklären. Und nochmal, warum diese Entscheidung die Grundlage dafür sein soll, dass ich meine Grundrechte wie freies Reisen wieder zurückerhalten soll, soll mir jemand mal erklären, als wäre ich 6 Jahre alt.

Ich verstehe es einfach nicht!!!

Wenn ich aber davon ausgehe, man will den Einstieg in einen Überwachungsstaat schaffen, dann verstehe ich es wieder. Dann macht alles plötzlich Sinn. Dann verstehe ich wie ein Söder, eine Merkel und ein Spahn handeln. Dann ist das ganze sogar sehr gut organisiert. Respekt!

Macht mich natürlich nicht weniger unruhig. Aber es wäre eine Erklärung und die fehlt mir im Moment, wenn Entscheidungen der Politiker begründet werden müssen.

Warum machen dann aber so viele Menschen und Entscheidungsträger auf den unteren Ebenen mit? Naja, wer will sich schon gern gegen seinen Chef stellen und wenn man einen Vorteil für sich selbst sieht, dann ist man halt schnell ein Mitläufer. Das kann man im Moment bei vielen Bürgermeistern und Landräten beobachten. Die wollen alle nochmal was werden, also werden sie eher nicht zu Revoluzzern. Außer vielleicht ein Boris Palmer aus Tübingen. Der hat seine große Karriere bei den Grünen schon hinter sich und kann seine eigenen Entscheidungen fällen. Die dann auch plötzlich ganz vernünftig aussehen. Das aber nur nebenbei.

Jeder der immer noch daran glaubt, der Virus wäre einer Pandemie würdig, der sollte vielleicht einmal das Ärzteblatt lesen. Leider schaffen es solche Veröffentlichungen selten in den Mainstream:

Ein kurze Zusammenfassung, wer liest schon den ganzen Text:

Experten des RKI, der AOK und des Bundesumweltamts haben eine erste Studie zu verlorenen Lebensjahren durch Sars-CoV-2 veröffentlicht.

Das Ergebnis ist wenig überraschend: Keine Auffälligkeiten. 

Die Folgen einer Infektion mit Sars-CoV-2 werden vergleichbar mit einer schweren Grippewelle beschrieben. 

Dabei ist auffällig, dass in der Studie versucht wird, diese Erkenntnis so zu vernebeln, dass nicht sofort auffällt, dass sämtliche Lockdownmaßnahmen als nichts anderes als tödliche und skandalöse Fehleinschätzung bezeichnet werden können.

Aber im einzelnen:

"Kumulativ betrachtet blieben die YLL (durch Tod verlorene Lebensjahre) durch COVID-19 im Jahr 2020 unterhalb des üblichen Verlusts an Lebenszeit durch weitere wichtige Todesursachen. Die Analyse der Übersterblichkeit legt aber nahe, dass die COVID-19-Pandemie am Ende des Jahres 2020 etwa das Niveau schwerer Influenzawellen erreicht hat."

Und weiter:

"Des Weiteren ist bei COVID-19 von einem multikausalen Sterbegeschehen auszugehen; die unikausale Erfassung der Todesursachen in Deutschland ist in dieser Hinsicht problematisch.

...

Zudem kann ermittelt werden, inwieweit sich das Sterbegeschehen auch für andere Todesursachen verändert hat und die Übersterblichkeit möglicherweise von gegenläufigen Effekten beeinflusst ist. So gingen die Kontaktbeschränkungen mit einer geringeren Verkehrsunfallsterblichkeit einher, das zögerliche Aufsuchen von Notaufnahmen möglicherweise mit einer erhöhten Herz-Kreislauf-Sterblichkeit."

Genau hier - in dem, was als offene Fragen aufgezählt wird - liegt die Wertigkeit dieser Studie. Werden diese Fragen weiterhin verfolgt, wird die Unglaublichkeit der Maßnahmen deutlich.

Wie kann man vor dem Hintergrund solcher Veröffentlichungen, die aktuellen Maßnahmen gut finden und diese sogar noch verlängern wollen. Müsste man nicht sofort, mit absolut sofortiger Wirkung versuchen, den Normalzustand wieder herzustellen. Die Maßnahmen aus dem Infektionsschutzgesetz welches Anfang März 2020 gültig war, würde vollkommen ausreichen.

Hände waschen

In die Armbeuge nießen

Veranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen absagen

Wer sich krank fühlt bleibt zu Hause und isoliert sich weitestgehend

Das alles ist ohne Quarantäne und Tests machbar. Der Frühling und die wärmeren Temperaturen tun ihr übriges dazu. Die Pandemie ist vorbei, wenn sie überhaupt jemals begonnen hatte. Mittlerweile sind die Sterbestatistiken weltweit sehr belastbar und wir sehen nur in wenigen Ländern dieser Erde eine Übersterblichkeit. Das muss man einfach mal zur Kenntnis nehmen.

Ich verstehe nicht was es da zu diskutieren gibt. Die Zahlen sind frei verfügbar und können von jedem eingesehen werden.

Ja, Samuel Eckert steckt hinter der Aufbereitung dieser Daten. Er tut das ziemlich unermüdlich und Ja, Correctiv und die selbsternannten Faktenchecker haben ihn ziemlich auf dem Kieker. Aber was hat er so Böses getan:

Er ist Unternehmer, das erscheint einigen schon allein als dubios.

Er ist Prediger, was im Grunde seine Privatsache ist

Er hat als Student geschauspielert. Welch ein Verbrechen.

Gibt es sonst noch was. Glaubt ihr wirklich, er kann mit seinem Wirken während der Pandemie Geld verdienen. Er würde es deshalb machen? Warum vertraut ihr dubiosen Politikern wie Spahn, aber habt Probleme damit einem Unternehmer Eckert zuzuhören. Finde ich interessant, aber kann ja jeder halten, wie er will. Die statistischen Daten jedoch wurden mittlerweile von vielen anderen Institutionen bestätigt, u.a. die LMU in München.

Ich komme mir vor wie Sisyphos, der immer und immer wieder versucht in meinem Fall Klarheit und Erkenntnisgewinn zu bekommen, aber immer wieder von vorne anfangen muss. Man könnte verrückt oder gewalttätig werden. Vielleicht hat deshalb Söder schon vor einigen Wochen von der Corona-RAF gesprochen. Er ist ja nicht dumm und weiß was passiert, wenn die Bevölkerung auf breiter Linie herausbekommt, er und seinesgleichen haben uns mächtig verarscht. Lieber Herr Söder, irgendwann wird dieser Tag kommen und ich hoffe, sie werden sich dann für ihr Tun rechtfertigen müssen. Allein ich bezweifle das. Politische Entscheidungen waren noch nie die Grundlage für gerichtliche Auseinandersetzungen. Schade!

Noch ein letztes zur Reisefreiheit und zum Reisen als solches. Es wird ja gerne das Reisen als das Übel und der Grund zur Verbreitung von Viren angesehen. Eine RKI-Studie kam dabei allerdings zu einem überraschenden Ergebnis, weshalb es wohl auch nicht an die große Klocke gehängt worden ist:

Klares Ergebnis: Reisen ist kein Pandemietreiber. Schöner Zusatz des Artikels: "Obwohl Politiker was anderes behaupten"

Werden uns die Politiker der Länder deshalb wieder Reisen lassen? Natürlich nicht!

Ich bin gespannt, wann es wieder ohne Repressalien möglich sein wird, eine Grenze zu überschreiten. Ich schreibe es gerne nochmal. Europa hat es vergeigt. Sie haben es nicht geschafft die Krise gemeinsam zu lösen. Sie haben ihre Grenzen geschlossen und jeder hat für sich gekämpft. Das eh schon dünne Tuch zwischen den Ländern scheint zerrissen und was wird von der einstigen Reisefreiheit und Freizügigkeit wohl übrigbleiben?

Ich könnte weinen, wenn ich daran denke!

Trotzdem hoffe ich es wird wieder einmal Politiker geben die Visionen haben. Visionen für ihre Bürger. Visionen eine bessere Welt, eine offene Welt zu gestalten. Keine digitale Überwachung, keine Impfpflichten oder sonstige Repressalien. Politiker die Politik für die Menschen machen. Damit die Menschen besser leben können, damit sie ihre Familien unterhalten können, damit sie ihre Wünsche und Träume erfüllen können. Das wäre mein Wunsch für die Zukunft. Ob ich das noch erlebe? Die Chancen stehen schlecht.

Zum Abschluss etwas in eigener Sache. Dieses Tagebuch hat heute seinen 1. Geburtstag.

Ein trauriger Geburtstag!

Am 06.03.2020 gab es den ersten Eintrag. Wer hätte sich damals vorstellen können, wir würden in einem Jahr immer noch über das immer gleiche reden. Mittlerweile ist glaube ich jedem klar, wir werden auch am 06.03.2022 noch über die Geschehnisse sprechen. Hoffentlich dann ohne Lockdown und Repressalien. Alleine mir fehlt mittlerweile der absolute Glaube daran. Nicht wenn sich nicht grundsätzlich etwas ändert. Aber dazu kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen.

Wir, meine Frau und ich, haben die Entscheidung gefällt nicht kampflos das alles einfach so hinzunehmen. Wir haben eine Verantwortung für unsere Kinder. Sie sollen nicht in einem Überwachungsstaat, einem quasi China-light, leben müssen. Diese Gefahr besteht nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa, ja sogar der ganzen westlichen Welt. Wer das nicht sieht, der schaut entweder nicht richtig hin oder hat einen unerschütterlichen Glauben an das Gute in unseren Politikern. Ich wünschte ich hätte das auch. Leider ist mir das nicht gegeben.

Ich spüre wie ich an einem Tiefpunkt angekommen bin. Wer die Politik in den letzten Tagen verfolgt hat, kann nur verzweifeln. Man lügt, man betrügt, man bekommt nichts auf die Kette. Es gibt immer nur Ankündigungen, aber nie wird Vollzug gemeldet. Jetzt will man anfangen alles und jeden jede Woche mehrmals zu testen. Die Folge wird ein Ansteigen der Positivzahlen und damit der Inzidenzen sein, die wiederum die Begründung für neue Lockdowns sein werden. Und wenn das nicht funktioniert wird eine neue, sehr gefährliche Muh-Tante aus dem Hut gezaubert und es geht halt deshalb weiter mit den Lockdowns. Das einzige was uns helfen kann, ist der Rücktritt der kompletten Regierung und das Einsetzen einer Expertenregierung.

Bereits jetzt wird nicht nur mit neuen Muh-Tanten gedroht, sondern auch mit der Forderung uns jedes Jahr aufs neue Durchimpfen zu wollen. Sozusagen Dauerimpfen, welch eine steuerfinanzierte Absatzhilfe für die Pharmaindustrie.

Ich wäre gern etwas optimistischer, aber mir fehlt im Moment der Glaube daran. Ich hoffe die Demonstrationen am 13.03. in den Hauptstädten und am 20.03. in Kassel werden etwas bewirken. Wir werden auf jeden Fall dabei sein. Denn ihr wißt ja, die Hoffnung stirbt zuletzt........aber sie stirbt!

Apropos sterben. Kann mir eigentlich jemand sagen, warum war es im März 2020 extrem wichtig, dass wir uns alle solidarisch zeigten und in den Lockdown gehen, keine Menschen treffen und auch sonst nahezu alles sein lassen müssen was das Menschsein ausmacht, damit wir alte Menschen schützen und verhindern, dass diese am Virus sterben, wenn wir jetzt genau diese Menschen impfen und sie nach der Impfung sterben lassen?

Vielleicht etwas provokant gefragt und ob es wirklich eine statistisch auswertbare Auffälligkeit gibt, kann ich nicht sagen, aber das war ja letztes Jahr beim Tod durch Virus nicht anders und ist es übrigens bis heute geblieben. Man kann schließlich bei einer Sterberate von 0,20% über alle Altersklassen ja wohl nicht von einer tödlichen Pandemie sprechen. Link

Doch in diesem Jahr versterben die alten Menschen nicht an der Impfung, sondern an ihren Vorerkrankungen. Glaubt ihr nicht. Dann seht euch mal den folgenden Bericht an. Die Liste an Auffälligkeiten ist sehr, sehr lange und trotzdem wird dies in den Medien nicht thematisiert. Warum nicht?

Folgen der Covid-19 Impfungen

Die Begründung für die Todesfälle ist immer gleich. Bis der Schutz der Impfung zu 100% funktioniert dauert es ein paar Tage. Aber dann muss man sich doch sofort die folgenden Fragen stellen:

Warum kommt Covid-19 (und andere Krankheiten und Todesfälle) immer genau dann, wenn gerade geimpft wurde? Noch dazu oft in Heimen, die die geforderten Hygienekonzepte seit Monaten penibel umgesetzt haben, und die vorher nie Fälle hatten?

Komisch! Auf jeden Fall wäre Nachfragen und Prüfen das Mittel um die offenen Fragen zu beantworten. Aber das wird nicht gemacht, genausowenig wie das RKI den Erfolg der Impfung mittels Antigentest überprüfen lässt. Davon wird, so das RKI, abgeraten. Warum? Würde man herausfinden, dass die Impfung gar nichts bringt? Eine andere Erklärung gibt es ja fast nicht. Aber wie sagte Dr. Wieler vom RKI so wunderschön und treffend:

Der Corona-Blog setzt sich auch mit Kritik auseinander: Link

Und weil wir so schön ins depressive Abrutschen noch ein weiterer Artikel, der sich mit dem Thema beschäftigt:

Einen kleinen Auszug gefällig:

Einer ersten Auswertung auf Basis der Zahlen des Robert-Koch-Instituts zu Todesfällen bei mindestens 80 Jahre alten Menschen zufolge starben in den meisten Städten und Landkreisen in den ersten beiden Monaten des Jahres 2021 so viele alte Menschen wie im gesamten Jahr 2020

Aber auch das sind wahrscheinlich nur alles Verschwörungstheorien. Nachdem sich die Verschwörungstheorien aus dem März 2020 im Zusammenhang mit dem Virus zum großen Teil als richtig herausstellten, sind diese neuen Theorien natürlich erstunken und erlogen. Klar! Kann ja nicht anders sein.

Aber ich will euch doch nicht so depressiv aus dem Tagebuch entlassen. Der folgende Netzfund zauberte mir dann doch noch ein Lächeln ins Gesicht. Bleibt positiv, es geht voran. Am heutigen 06.03.21 finden bundesweit ca. 50 Demos statt. Die Menschen erwachen. Die Pandemie geht vorüber, die Menschen lassen sich nicht mehr für Dumm verkaufen. Zu guter Letzt doch noch ein Hoffnungsschimmer.

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