Der Lockdown hat begonnen. Mir brennt die Frage nach einer Wette auf den Lippen. Wetten wir werden am 30. November nicht das Ende des Lockdowns erleben? Die Wette würde ich gerne verlieren. Erscheint mir aber unwahrscheinlich, aber versuchen wir positiv zu bleiben.
Ich möchte das ganze einmal von einer anderen Seite angehen. Nehmen wir doch einmal an, die Politiker, allen voran die Bundeskanzlerin mit ihren Ministerpräsidenten und -innen, haben ganz andere Informationen als wir zur Verfügung. Nehmen wir weiterhin einmal an, Mr. Drosten ist der Fachmann und seine Expertise und seine Vorhersagen sind diejenigen, die mit größter Wahrscheinlichkeit eintreten werden. Das RKI hat weiterhin das Gesundheitssystem am besten im Blickfeld und kann aufgrund von Statistiken schon weit im Voraus Engpässe erkennen und dementsprechend reagieren.
Gehen wir weiterhin davon aus, dass es auch den demokratisch gewählten Volksvertretern sehr schwer fällt das Grundgesetz einzuschränken und sie dieses nur aus einem Grunde machen, um die Bevölkerung zu schützen und sie nicht von Meinungsmachern und Verschwörungstheoretikern verunsichern zu lassen.
Das Virus ist nur zu besiegen, wenn alle, wirklich alle, an einem Strang ziehen. Dann und nur dann ist es möglich bis zur Impfung durchzuhalten.
Der Lockdown ist die letzte Möglichkeit das Virus soweit einzudämmen, dass der Winter überstanden werden kann und die bereits im Frühling prognostizierten Millionen von Toten, die wir gerade noch verhindert haben, jetzt beklagen zu müssen. Die Bevölkerungen dieser Erde in die wirkliche Gefährlichkeit des Virus einzuweihen, ist keine Option. Ansonsten würden sich apokalyptische Szenen weltweit abspielen. Eine Szenerie die sich wirklich niemand wünschen sollte.
Also werden wir im Unklaren gelassen. Dies spielt zwar den Verschwörungstheoretikern in die Hände, weil wo Unklarheit und Unwissenheit herrscht, da fällt jedwegliche Theorie auf nahrhaften Boden. Man konnte uns gemeines Volk nicht schon im März sagen, dass diese Pandemie mindestens zwei Jahre dauern wird. Die Äußerung von Hr. Wieler, ist ihm bei einer Pressekonferenz blöderweise herausgerutscht. Danach wurde er bestimmt von der Bundeskanzlerin gemaßregelt. Seitdem hat man von der tatsächlichen Länge der Pandemie nichts mehr gehört. Die Bevölkerung würde auch zu unruhig werden. Nur in kleinen Schritten werden wir unterrichtet.
Erst mussten wir die 1. Welle überstehen, aber gleichzeitig war die 2. Welle immer schon vor uns gelegen. Jetzt müssen wir den Winter überstehen. Aber Hr. Drosten hat jetzt schon prognostiziert, auch an Ostern wird die Pandemie nicht vorbei sein. Natürlich nicht, denn der Impfstoff wird noch bis mindestens September/Oktober 2021 auf sich warten lassen. Auch der nächste Winter wird noch einmal hart werden, weil nicht alle die Impfung gleich werden haben können.
Erst ab Frühling 2022 ist mit Erleichterungen zu rechnen, die dann auch Bestand haben werden. Die Bundeskanzlerin hat eine heikle Aufgabe. Auf der einen Seite darf sie uns, dem Volk, nicht zu viel erzählen, weil wir ansonsten die Disziplin nicht halten könnten. Auf der anderen Seite muss sie aber auch die Zügel anziehen, damit alle an Bord bleiben. Die Abtrünnigen, die den ganz großen Erfolg gefährden, die muss man maßregeln, zum Wohle aller. Jetzt ist jeder gefordert und jeder einzelne ist wichtig. Keiner darf zulassen, dass Menschen sich aus der Solidargemeinschaft verabschieden. Stichwort Denunziantentum.
Es gibt keine andere Möglichkeit.
Na, wie hört sich diese Version an? Aus meiner Sicht hört sich das ganze eher nach Verschwörung an als jede andere Version. Aber das ist die Situation, in der wir leben. Kann das wirklich alles ohne Hintergedanken sein? Stellen wir uns einfach ein paar Fragen.
Alles, wirklich jede einzelne Maßnahme wird mit den hohen Infektionszahlen begründet. Als Fr. Merkel von 19.200 Infizierten jeden Tag bis Weihnachten gesprochen hat, hat sie sicher nicht damit gerechnet diese Zahl bereits innerhalb von 2 Wochen zu erreichen. Mittlerweile sind wir bei bis zu 18.000 Neuinfizierten angekommen.
Wirklich?
Sind es wirklich über 18.000 Infizierte? Jeden Tag? Überall wird dies so gesagt, ohne darüber nachzudenken, was das bedeutet. Jetzt mal Hand aufs Herz. Glaubt ihr diese Zahl? Wäre diese Zahl nur annähernd richtig, dann wären die Intensivstationen innerhalb von wenigen Tagen hoffnungslos überfordert. Das RKI spricht ja von Covid-19 Fällen. Die Covid-19 Fälle müssen aber im Krankenhaus behandelt werden? Ach ne, nicht alle. OK, trotzdem bei 18.000 neuen Covid-19 Fällen am Tag, wie lange würde es wohl brauchen, bis die Krankenhäuser überlaufen?
Genau, es sind ja in Wirklichkeit gar keine Covid-19 Fälle. Das steht beim RKI halt so dort, aber dass meinen die nicht wirklich so. Die Zahl bestimmt die positiv Getesteten, die halt Infizierte genannt werden. Von denen, also den Infizierten mittlerweile über 40% symptomlos bleiben, bis zu 80% nur milde Symptome und bis zu 95% nur mäßige Symptome zeigen. Von denen muss keiner ins Krankenhaus eingewiesen werden. Nur max. bis zu 1% der Infizierten muss tatsächlich ins Krankenhaus einrücken, was im Übrigen innerhalb den Grenzen einer Influenza liegt (1-2%). Die restlichen kurieren sich zu Hause aus. Allerdings und das muss einschränkend hinzugefügt werden, der PCR-Test findet in keinem Fall Infizierte. Er findet Hinweise, ob man schon einmal mit Coronaviren in Berührung gekommen ist. Mehr oder weniger. Aber das sagen die beim RKI nicht und alle Politiker und sonstigen Beteiligten übernehmen diesen Irrglauben in ihren Wortschatz. Absichtlich oder nicht, keine Ahnung.
OK, veröffentlichen tun sie schon die richtigen Zahlen bzgl. Infektiosität. Aber darüber sprechen sie nicht. Man findet auf den Seiten des RKI so Informationen wie z.B. jenseits eines cT-Wertes von 30 wurde noch nie irgendetwas infektiöses gefunden und über 80% aller Labore arbeiten mit einem cT-Wert von 40. Das bedeutet im Umkehrschluss, 80% der positiv Getesteten sind auf keinen Fall mit irgendetwas infiziert. Aber das sagen die nicht. Warum eigentlich nicht? Ist das RKI so arrogant die wirklichen Zahlen zu veröffentlichen und trotzdem anderes zu berichten? Ja, sind sie und keiner der Journalisten oder der Politiker kommt einmal auf die Idee das zu hinterfragen.
Man könnte dem ganzen recht schnell ein Ende bescheren. Man müsste einfach nur wieder die Diagnose in die Hände der Ärzte geben, so wie dass eigentlich auch ursprünglich gedacht war. Ein Arzt stellt die Diagnose und nicht ein Test. Ist ein Mensch krank bzw. hat der Krankheitssymptome und der Test ist positiv, dann kann man davon ausgehen, er ist infiziert. Ob dann der Coronavirus den Ausschlag gibt, wäre noch festzustellen, weil es müsste natürlich auch auf Influenza getestet werden. Aber auf einen Schlag hätte man die Zahl der Infizierten gnadenlos reduziert. Die Panik hätte ein Ende und wir könnten alle aufatmen.
Aber das macht man nicht. Warum nicht? Das ist halt die Gretchenfrage.
Welche Gefahr läge denn in dieser Vorgehensweise? Absolut keine. Diejenigen die krank sind, sondern sich einfach von alleine ab. Sie gehen zum Arzt und machen einen Test. Wir würden erheblich weniger testen und wir würden erheblich weniger Geld für den Test ausgeben. Ob dann das Gesundheitssystem zusammenbricht oder nicht, wäre erheblich leichter vorherzusagen.
Den Einwand, aber auch Symptomlose können ansteckend sein, lasse ich nicht gelten. Nur weil Hr. Drosten dies von Anfang an behauptete und damit den Grundstein für die ganze Testarie legte, wird das nicht wahrer. Dazu gibt es mittlerweile tonnenweise Literatur und Studien. Vergesst es, dies ist kein Argument.
Aber sagen wir einfach mal, der PCR-Test hat schon seine Richtigkeit. Man muss ja nicht immer auf einer Sache herumhacken. Kommen wir zur nächsten Unklarheit.
Warum fehlen die Toten? Wo sind die ganzen Toten die man uns prophezeit hat? Schaut euch doch bitte mal die Statistiken in den Ländern an, selbst in Schweden ohne Lockdown gibt es keine Übersterblichkeit. OK, OK in manchen Ländern gibt es tatsächlich eine statistische kleine Übersterblichkeit, aber die Frage darf gestellt werden, wer sagt, dass diese auf Corona zurück gehen.
Momentan aber, im Herbst 2020 ist die Übersterblichkeit Geschichte, weltweit. Es fehlen einfach die Toten. Die zuvor genannten Zahlen der positiv Getesteten schießen in die Höhe, aber die Sterbezahlen verharren auf niedrigem Niveau, weltweit. Ist doch irgendwie komisch?
Aber sagen wir einfach mal, es gab irgendwie gerade im April letzten Jahres schon mehr Tote als sonst. Das Coronavirus ist halt doch gefährlich. Aber warum ist dann die folgende statistische Zahl ein Faktum?
Der durchschnittliche Coronatote ist in Deutschland z.B. 82 Jahre alt. Wie alt wird der durchschnittliche Deutsche im Allgemeinen? 81 Jahre
Das zieht sich durch die Statistiken der ganzen Welt. Das Coronavirus hält sich an die allgemeine Sterbestatistik. Was soll man da noch sagen? Aber sagen wir einfach mal auch dieser Hinweis ist Zufall. Tot bleibt tot, egal wann und wie dies mit der Sterbetabelle korreliert.
Allerdings hat jetzt selbst das WHO auf eine Studie von Dr. Ionnadis verwiesen, der die Sterblichkeit in Höhe einer normalen Grippe verortet. Dr. Ionnadis und das schreibe ich gerne noch einmal, ist der meistzitierte Wissenschaftler dieser Welt. Er ist derjenige der die Studien anderer Kollegen überprüft und auseinandernimmt. Dass es jetzt Kollegen gibt, die seiner Studie Fehler vorwerfen, erscheint mir sehr billig zu sein. Aber meine Güte, vielleicht hat er ja Unrecht.
Nächster Hinweis, die Intensivstationen. Der Anteil der an Covid-19 Erkrankten wird immer höher. Immer mehr Betten auf Intensivstationen werden von Coronakranken benötigt. Ist das wirklich so?
Leider auch hier ein klares NEIN! Das RKI und DIVI geben offizielle Zahlen zur Belegung der Intensivstationen heraus. Dort finden wir dann auch folgende Zahlen:
01.11.2020 – 20.953 belegte Intensivbetten
25.10.2020 – 20.908 belegte Intensivbetten
18.10.2020 – 20.665 belegte Intensivbetten
11.10.2020 – 20.875 belegte Intensivbetten
04.10.2020 – 20.975 belegte Intensivbetten
27.09.2020 - 21.103 belegte Intensivbetten
20.09.2020 – 21.184 belegte Intensivbetten
13.09.2020 – 21.254 belegte Intensivbetten
06.09.2020 – 21.014 belegte Intensivbetten
Nur weil der Anteil an den Betten der mit Covid-19 Erkrankten steigt, heißt das noch lange nicht, an eine Überforderung des Krankensystems in Deutschland glauben zu müssen.
Aber auch hier könnte man trotzdem sagen, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Warum man dann aber die Gesamtzahl der Intensivbetten in den letzten Monaten nicht erhöht hat bzw. im Gegenteil diese sogar reduziert hat, wäre eine interessante Frage. Die wir uns allerdings natürlich nicht stellen. Die Krankenhäuser werden schon wissen was sie tun.
Man sieht also, es gibt viele Punkte die für eine Pandemie sprechen und viele die dagegen sprechen. Allerdings müssten bei den Punkten für die Pandemie schon sehr viele Zufälle zusammenkommen. Man könnte bei einem Hinweis Zufall unterstellen, vielleicht auch noch bei einem zweiten. Aber wir sprechen hier von vielen Punkten, die einfach gegen die Theorie einer tödlichen Pandemie sprechen. Natürlich bleibt die Krankheit Covid-19 trotzdem gefährlich. Das sollte man nicht vergessen. Menschen mit keinem oder gestörtem Immunsystem sollten besser diese Krankheit genau wie auch die Influenza nicht bekommen. Es könnte mit dem Tod enden.
Für alle anderen wird es halt eine heftige Erkältung. Außer sie haben schon eine wie auch immer geartete Immunität aufgebaut. Anfangs der Pandemie meinte man noch, eine Immunität wird es nicht geben, weil es sich ja um einen neuen Virus handelt. Mittlerweile weiß man, dies stimmt nicht ganz. Ganz neu ist der Virus nicht und bei vielen Menschen besteht eine Kreuzimmunität mit anderen Coronaviren. Wieviel Prozent der Bevölkerung das mittlerweile sind, kann man nur schlecht sagen. Da aber viele symptomlos bleiben, wie beschrieben bis zu 80% mit höchstens milden Symptomen, wird wohl auch in diesem Bereich die Immunität liegen. Vielleicht aber auch nicht.
Die Frage des Warums, kann auch diese Aufstellung nicht beantworten. Ich frage mich jeden Tag, warum macht man Menschen arbeitslos, warum zerstört man ihr Leben, ihr Lebenswerk und warum ist das viel weniger schlimm in den Augen der Politiker, als wenn man der Pandemie rational begegnen würde?
Wer findet die Antwort?
Was sind die Hintergründe und gibt es überhaupt irgendwelche?
Soll der große Reset stattfinden, von denen alle sprechen?
Soll eine neue Weltordnung eingeführt werden, von der im Koalitionsvertrag von CDU und SPD die Rede ist?
Irgendwie kann ich das immer noch nicht glauben. Was soll der Reset bringen und kann man die ganze Welt unter einen Hut bringen. Daran glaube ich nicht oder will es auch einfach nicht. Ich hoffe wir kriegen unser Leben in Freiheit wieder zurück. Daran sollten wir alle interessiert sein. Nur wer in Frieden und Freiheit lebt, kann auch glücklich sein. Ich würde gerne wieder reisen und nicht nur in den bayerischen Wald. Wann wird das wieder möglich sein? Wann werden wir uns wieder frei bewegen können? Wann wird dieser Wunsch nicht mehr verknüpft sein, mit dem gleichzeitigen Vorwurf egoistisch zu sein?
Wann? Wann? Wann?