Was soll ich sagen. Eigentlich habe ich gestern abgeschlossen, aber die Ereignisse überschlagen sich gerade ja fast stündlich. Die Menschen die ahnen etwas kann nicht stimmen, werden immer mehr. Mittlerweile kenne ich nicht mehr viele, die den offiziellen Verlautbarungen noch irgendeinen Sinn unterstellen. Aber vielleicht wäre Sinnhaftigkeit auch zu viel verlangt in diesen Zeiten.
Fr. Merkel ruft dazu auf zu Hause zu bleiben und keine unnötigen Reisen oder Besuche oder sonstwas zu unternehmen. Aber was ist schon unnötig. Ist der Besuch bei Freuden unnötig? Ist die Urlaubsreise, auf die man sich lange gefreut hat und die man dringend zum Abschalten bräuchte, unnötig? Ist der Besuch eines Restaurants, weil man z.B. Geburtstag hat unnötig? Will Fr. Merkel darüber bestimmen, was für uns unnötig ist oder nicht?
Fragen über Fragen, die soweit in das Privatleben eindringen, dass es ehrlicherweise eine Fr. Merkel auch überhaupt nix angeht. Aber scho mal glei gar nix.
Es gibt ein paar Meldungen und Videos heute die ich hier dokumentieren möchte. Es ist mir quasi ein inneres Bedürfnis. Zum Ersten ein Interview mit Dr. Wolfgang Wodarg. Er wird vom Mainstream als Persona non grada angesehen. Die Gründe dafür sind zweifelhaft und nicht verständlich. Ich sage es gerne nochmals, er war es der den Skandal um die Schweingrippe aufgedeckt hat bzw. wesentlich daran mitwirkte. Sein Gegenüber, Dr. Drosten, dagegen, darf ungehindert seine Gehirnakrobatik an die Medien weitergeben, ohne dafür auch nur einmal kritisiert zu werden. Seine Vorhersagen haben im Prinzip noch nie gestimmt, im Gegenteil sein Wirken im Zusammenhang mit dem Impfstoff für die Schweinegrippe hat nicht nur Milliarden an Euro verbrannt, sondern auch noch Menschen mit schweren Nebenwirkungen hinterlassen. Aber die Wissenschaft entwickelt sich ja weiter und so darf er jetzt wieder ran. Komische Welt.
Die Mainstream Medien befassen sich nicht mit seinen Argumenten, sondern damit das diese ja bereits längst widerlegt wären durch correctiv und minimaka. Was correctiv und minimaka für angebliche Faktenchecker sind, durfte man in der Vergangenheit schon bewundern. Da wird getrickst und angebliche falsche Behauptungen aufgedeckt. Aber schauen wir doch einfach mal an wer die Jungs und Mädchen dort so finanziert:
Da finden sich doch ein paar interessante Gruppen und Firmen. Hinter dem Bild oben verbirgt sich ein Link, könnt ihr anklicken. Einen schönen Artikel gibt es auch auf den Nachdenkseiten zu diesem Thema zu finden: Link
Wunderbar ausgedacht das System. Wenn man den Mainstream kritisiert, dann wird man durch solche angeblich unparteiische Faktenchecker überprüft. Blöderweise werden diese Faktenchecker von den zu kritisierenden finanziert. Gar nicht dumm dieses Vorgehen. Zeugt aber von einer gehörigen Portion Demokratieverachtung. Das kann man wohl unserer Bundesregierung dabei durchaus unterstellen.
Auch das nächste Video bietet Sprengstoff. Dort fordern Berater der Bundesregierung, ausnahmensweise mal nicht Mr. Drosten und Dr. Wieler, seines Zeichens Präsident des RKI, die Absperrung ganzer Städte bzw. könnten sich das vorstellen. Einfach mal hingehört...
Aha, so sieht es also aus. Da beide bei solchen Aussagen gefilmt wurden, kann man dies nun schwer als Verschwörungstheorie abtun. Natürlich steht ein solches Vorgehen konträr zu unserem Grundgesetz und kein Gericht dieser Republik würde ein solches Vorgehen durchgehen lassen. Aber bis es dann soweit wäre, hätte man ja schon einmal Fakten geschaffen. Beim Beherbergungsverbot lief es ja ähnlich. Was scheren sich unsere Politiker um unsere Grundrechte. Sie regieren eher nach dem Grundsatz von Ludwig dem XIV.: "Der Staat bin ich".
Noch läuft das aber in Deutschland nicht so und wenn wir ein wenig Glück haben, werden die Gerichte in nächster Zeit noch so einiges zu Fall bringen. Hr. Spahn hat übrigens auch eine schöne Idee:
Das ganze soll natürlich im Eilverfahren durchgepeitscht werden. Man kann nur hoffen, dass sich der ein oder andere Bundestagsabgeordneter der Koalition noch so etwas wie Restachtung vor seinem Job bewahrt hat. Darauf wetten würde ich nicht.
Die Politiker verweisen ja gerne im Moment auf die "Infektionszahlen". Ihr wisst schon die positiv Getesteten. Die sind ja wirklich in den letzten Tagen massiv gestiegen. Deshalb werden jetzt alle aufgefordert zu Hause zu bleiben, es wird mit Abriegelungen gedroht. Hat sich eigentlich irgendjemand mal gefragt, warum diese Zahlen gerade so steigen. Wollt ihr die Antwort haben? Bitte sehr....
Kurzer Auszug aus dem Artikel:
Zentrales Element in Spahns Verordnungsentwurf sind Massentests in den Alten- und Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen.
Das führt jetzt zu kuriosen Ereignissen. Stellt euch einen Landkreis vor mit 143.000 Einwohner. Dieser Landkreis hatte eine Inzidenz von 22 Infektionen pro 100.000 Einwohner am Mittwoch. Holen wir schnell mal den Taschenrechner heraus, es waren also im Landkreis in den letzten 7 Tagen genau 31 Personen positiv getestet worden. Gestern kamen dann in einem Altenheim 13 Personen dazu und noch 7 weitere sonstige Menschen. Nebenbei keiner der positiv getesteten im Altenheim hat Symptome. Dadurch ist aber die 7-Tage Inzidenz auf 36 gestiegen.
Jetzt werdet ihr sagen, naja und was ist schon dabei? Ich sage es euch, was dabei ist. Durch diese 13 im Altenheim symptomlosen positiven Menschen konnte ein für Samstag, also heute, geplante und schon im Juli verschobene Hochzeit nicht statt finden. Nicht das ich die Bewohner des Altenheims deswegen verurteilen würde. Auf keinen Fall. Ich verurteile die Politiker die solche völlig unsinnigen Verordnungen beschließen und auch noch glauben überlegt und vorsichtig zu agieren.
Im übrigen reden wir von 51 "Infizierten". Von diesen 51 "Infizierten" sind statistisch 43 ohne jegliche Symptome. 5 von ihnen haben leichte Symptome wie Husten, Leib- und Gliederschmerzen. 2.5 davon haben etwas schwerere Begleiterscheinungen und ein halber Mensch muss vielleicht in die Klinik gehen.
Es ist manchmal ganz gut sich solche Zahlen absolut vorzustellen. Außerdem hängt die Inzidenzzahl direkt mit der Anzahl der Tests zusammen. Hätten wir im März bereits die gleiche Anzahl an Tests gehabt, wären dort in der Woche bis zu 100.000 Menschen positiv getestet worden, denn wir hatten ein Test-Positivverhältnis von 9% in der Spitze und momentan ca. 1.1 Mio Tests. Das wird jetzt aber seit Donnerstag durch die neue Schnellteststrategie von Hr. Spahn massiv ausgeweitet. Was wird also dabei herauskommen?
Ich frage mich warum dies alles nicht hinterfragt wird? Im Gegenteil Hr. Söder darf wunderbar darüber referieren, dass die Infektionszahl die einzig wahre Zahl ist von der sich alles andere ableitet. Die Hospitalisierungen, die Todeszahlen hängen direkt mit der Infektionszahl zusammen, meinte er. Er wird beim Lügen nicht einmal rot. Man kann es manchmal einfach nicht fassen.
Das einzige was hilft bleibt nach wie vor selber denken. Aber vielleicht ist auch das schon zu viel verlangt. Zu dem Thema der Verordnungen gehört auch der folgende Beitrag des Kabarettisten Mathias Tretter:
Deutschland hat eine Sperrstunde eingeführt - nach 23 Uhr darf an vielen Orten kein Alkohol mehr verkauft werden. Kabarettist Mathias Tretter fragt sich, wie die neue Normalität ohne Alkohol erträglicher werden soll.
Ich nehme an, auch Sie, meine Damen und Herren, wird in diesen Tagen vor allem eine Frage beschäftigen: Sind wir gewappnet für die zweite Welle? Nun, ich war gestern am Glascontainer – und was soll ich sagen? Es sieht schon wieder düster aus. Nein, „düster“ trifft das ganze Ausmaß meiner Vorahnungen nicht – ich schlage ein neues Adjektiv vor: "Lauterbach". Die Lage am Glascontainer war Lauterbach.
Uns droht ja zumindest ein alkoholischer Lockdown; in vielen Städten darf bereits jetzt ab 22 Uhr nicht mehr öffentlich gesoffen werden. Wie jede Prohibition wird auch diese überwältigende Erfolge zeitigen, zuallererst natürlich bei Getränkelieferanten. Dann wird, wie beim Totalstillstand im Frühjahr, wieder ein massenhaftes Home Office im Hochpromillebereich folgen; jeden Tag um fünf Uhr nachmittags wandelt sich das Esszimmer vom Büro übergangslos zum Schankbetrieb, am Wochenende ist durchgehend geöffnet.
Mehr als ein Drittel der Deutschen geben an, während des ersten Einschlusses in die eigenen vier Wände mehr bzw. sogar weit mehr getrunken zu haben. Ja, man sollte nicht unterschätzen, wie viel Auslauf der Deutsche braucht – und wie sehr ihn der hierzulande übliche schlechte Service von allzu großem Alkoholismus abhält. Zuhause muss man weder auf die Bedienung noch auf die folgende Zubereitung seines Trunks warten; man ist längst im Vollrausch, wo man in der Gaststätte noch nach dem Kellner schnipst. Geht der Abend zu Ende, liegt man dann allerdings auch inmitten von Altglas – und so man keine Kinder hat, denen man großzügig erlaubt, damit zu spielen, muss man es irgendwann entsorgen.
Als Konsequenz braucht es nun eine rasche Ausweitung der Kapazitäten bei der Intensivbeseitigung von Leergut; ansonsten stehen wir vor einer dramatischen Überlastung unseres Containersystems. Dann müssen am Ende Militär–LKWs die Flaschen wegbringen. Erschwerend kommt hinzu, dass eine steigende Zahl von Verklärungstheoretikern kaum noch länger auf einen Impfstoff warten will. Schnaps, schallt es nicht nur vom Balkan immer lauter, beseitige das Virus genauso zuverlässig wie Liebeskummer und Fettränder. Nun, das vielleicht nicht gerade; aber ein Dauerdelir kürzt in jedem Fall die Zeit ab, bis das Vakzin endlich da ist. Denn viel zermürbender als jedes Warten ist ja das Kaleidoskop der Prognosen: Von übernächstes Jahr bis zu „Was, Du bist noch nicht geimpft??“ ist inzwischen alles dabei.
Mein persönlicher Tipp, falls Sie Ihre Leber unbehelligt lassen wollen, aber die Tage, Wochen, Jahre bis zur Immunisierung trotzdem interessant überbrücken – ein kleines Denkspiel: Was wäre, wenn sich für Corona gar kein Impfstoff entwickeln ließe? Würden wir immer so weitermachen? Ohne Gastronomie, ohne Kultur, ohne Feste, ohne gefüllte Fußballränge und ohne Umarmung im Pflegeheim? Ohne Reisen, ohne Messen, ohne Körperkontakt? Würden Babys heranwachsen, ohne draußen je vollständige Gesichter gesehen zu haben? Was ist wichtiger – sicheres Leben oder unsichere Lebendigkeit? Sie ahnen meine Antwort: Ich mach’ mir einen Wein auf, und dreh’ den Bach lauter.
Zum heutigen Abschluss noch einen Post der Stadt Oberhausen. Auch so kann man die Statistik im RKI nach oben treiben:
Darüber sollten wir nachdenken. Schließen möchte ich wie immer mit der Aufforderung:
"SELBER DENKEN"