Ab morgen ist Lockdown-light oder der Wellenbrecher-Lockdown in Deutschland aktiv. Da wollte ich mich nochmals kurz vorher einmal kurz melden. Ich weiß, ich weiß, es ist alles gesagt.
1) Das SARS-CoV-2 Virus konnte bisher kein einziges der 4 Koch´schen Postulate erfüllen.
2) Der PCR-Test wurde weder für das Finden von Infektionen zugelassen, noch ist er dazu geeignet. Außerdem findet er mehr falsch Positive, wenn die Durchseuchung der Bevölkerung nur sehr gering ist. Neueste Untersuchungen gehen sogar davon aus, dass 90% der Tests falsch sind.
3) Das von der RKI betriebene Grippeweb sagt erstaunliches aus. Für die KW43/2020 wird folgende Zusammenfassung veröffentlicht:
"Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzte Rate von Personen mit einer neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankung (ARE, mit Fieber oder ohne Fieber) ist in der 43. Kalenderwoche (KW) (19.10. – 25.10.2020) im Vergleich zur Vorwoche gesunken (3,1 %; Vorwoche: 3,5 %). Die Rate der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI, definiert als ARE mit Fieber) ist im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls gesunken (0,3 %; Vorwoche: 0,4 %). Die Gesamt-ARE- und Gesamt-ILI-Rate liegen seit acht Wochen unter den Vorjahreswerten zum gleichen Zeitpunkt.
Wenn ihr euch jetzt fragt, was hat das mit Covid-19 zu tun, dann kann ich euch nur sagen, so ziemlich alles. Covid-19 ist Teil dieser Beobachtung.
Es kann also schon sein, dass der Anteil von Covid-19 steigt, aber ingesamt liegt das Niveau halt niedriger wie in den Jahren zuvor. Das und genau das, sagt das Grippeweb des RKI aus. Natürlich gibt es da auch eine Grafik dafür:
Natürlich könnt ihr das ganze auch selber überprüfen, hier wäre der Link dazu: Link
4) Wie bereits noch Ende Oktober bewiesen, geben die Daten die von DIVI bezgl. Intensivbettenbelegung veröffentlicht werden, es nicht her, von einer Überforderung des Gesundheitssystems zu sprechen. Auch hier nochmals die Grafik dazu:
Mehr oder minder ist die Belegung der Betten seit Mai/Juni konstant.
Alle diese Fakten sind ja nicht an den Haaren herbeigezogen und sie sind auch ganz sicher den Verantwortlichen bekannt. Trotzdem verkünden sie einen Lockdown. Dies ist nicht zu entschuldigen oder zu verzeihen. Sie wissen genau was sie tun und sie wissen sicher auch warum sie es tun. Wir werden es wohl erst etwas später erfahren. Hoffentlich ist es dann nicht schon zu spät.
Ich möchte aber vielmehr jetzt hier noch ein paar Leserbriefe veröffentlichen, die so im www unterwegs sind. Mal sehen wie lange sich die Menschen das alles noch gefallen lassen. Die Beweislage gegen die Regierenden ist erdrückend.
Was ich von der Scheiße (heutigem Lockdown) halte:
Es reicht! Es reicht komplett. Nichts habt ihr Politiker verstanden. Beherbergungsverbot, Sperrstunden, Maskenpflicht, Abstandsgebote, Besuchsbeschränkungen, kalte Klassenzimmer, einsame Alte, maskierte Kinder, Denunzianten, Testorgien, Zahlenwillkür, Verordnungswahn, Masken-Polizeikontrollen, Bundeswehr im Innern, abgesagte Weihnachtsmärkte und so vieles mehr.
Hotels, Veranstalter, Reisebüros, Markthändler, Messebauer, Künstler, Selbständige, Einzelhändler und viele mehr verloren ihre Umsätze und damit ihren Lebensunterhalt und den ihrer Familien.
Das interessiert euch nicht im Geringsten. Ihr „Verordnungsgeber“ fühlt euch so wohl in eurer angemaßten Allmacht. Ohne Evidenz, ohne Parlament - einfach Verordnung her und basta!
Was testet der PCR-Test? Egal, ihr nennt es mal eben Coronainfektion. Sind Infizierte krank? Egal, ihr sperrt sie einfach in Quarantäne. Wovor schützt eine Maske? Egal, ihr sagt, dass sie schützt und basta! Von welcher Art Maske redet ihr? Egal, ihr fordert: Stofflappen auf und keine Fragen stellen! Wie hoch ist die Ansteckungsgefahr im Hotel? Egal, ihr bestimmt, dass es so ist.
50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner? Oder 35? Oder 60? Würfelt ihr die Zahlen aus?
Ich will ja niemanden noch auf dumme Gedanken bringen, aber wo waren eure Restriktionen bei der Grippeepidemie vor 2 Jahren? Wo waren eure Restriktionen bei den vielen Toten durch Krankenhauskeime?
Jede wirkliche Katastrophe, jedes Inferno, was über eine Gemeinschaft von Menschen hereinbricht, weckt überwiegend die besten Charaktereigenschaften. Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, Aufopferung.
Aber ihr bringt die schlechtesten Charaktereigenschaften zum Ausbruch. Ihr bringt die Menschen dazu, andere Menschen nur noch als Infektionsrisiko zu sehen. Ihr versetzt die Menschen bewusst und gewollt in Angst und Panik. Ihr belohnt Denunziation. Ihr nehmt in Kauf, oder wollt es sogar, dass die Menschen in Isolation vereinsamen, dass Kinder nicht mehr eng miteinander spielen, tuscheln, sich raufen und kuscheln. Ihr wollt, dass alte und kranke Menschen keinen oder nur limitierten Besuch empfangen dürfen. Ihr wollt beschränken, wie viele Menschen privat zusammen feiern. Ihr wollt Kontaktverfolgung und Restriktion. Ihr seid dabei, eine Hygienediktatur zu errichten!
Ich will die mir grundgesetzlich zustehende Freiheit! Die Freiheit, selbst darüber zu entscheiden, welches Risiko ich wann eingehen möchte. Die Freiheit, mich mit wem auch immer, wo auch immer, zu wieviel auch immer zu treffen. Die Freiheit, nein zu sagen zu Bekleidungsvorschriften. Die Freiheit, Urlaub zu machen wo ich will. Die Freiheit, mich in den Grenzen des Grundgesetzes, frei zu bewegen und frei zu sprechen.
Und jeder hat die Freiheit, sich selbst zu schützen, vor was auch immer. Es ist mir egal, ob jemand im Virologenschutzanzug einkaufen geht, ob jemand allein im Wald eine Maske trägt, ob jemand sich 100mal am Tag die Hände desinfiziert, ob jemand keine Theater, Konzerte oder Gaststätten besucht, aus Angst sich zu infizieren. Das kann dieser Jemand gern machen, wann er will, wo er will und wie lange er will. Aber es ist mir nicht egal, wenn ich dafür in Schutzhaft genommen werde und mich genauso verhalten soll.
Drückt endlich die Reset-Taste! Zurück auf Ausgangszustand! Siehe Grundgesetz Art. 1 bis 20.
Ich hätte noch einen. Einen hab ich noch...
Lasst ihr, ach so solidarischen Menschen, euch auch jedes Jahr auf Influenza testen, obwohl ihr keine Symptome habt?
Nein?
Wie verantwortungslos ist das denn? Und ihr habt in den letzten Jahren auch keine Masken getragen und die lustigen AHA Regeln nicht befolgt?
Nicht auszudenken, wie viele Menschen ihr getötet haben könntet, mit eurem unverantwortlichem Handeln!
Genau diese Vorgehensweise und Unverantwortlichkeit, der pseudo solidarischen Menschen, hat nämlich schon immer eine Menge Menschen das Leben gekostet.
Diese Menschen die jetzt als Risikogruppe zählen, sind auch Risikogruppe bei jeder herkömmlichen Influenza!
Ach Stopp....
ich vergaß, die letzten Jahre musste man ja keine Maske tragen, da war es ja ganz normal, da gab es ja keine Bußgelder!
Seit dem Lockdown gibt es keine höhere Sterblichkeitsrate, als die Jahre zuvor auch.
Schon vor dem Lockdown war das so!
Es gab lediglich im März eine leichte Erhöhung der Sterblichkeit, diese Erhöhung flachte aber bereits vor dem Lockdown ab.
Man kann es überall einsehen!
Jeder kann das!
Wo waren denn die ganzen Infizierten nach den Großdemos? Inkubationszeit beträgt ca. 6 Tage
Wo war die große Welle der Infizierten, der Kranken, die intensivmedizinisch behandelt werden mussten, überall auf der Welt, nach den hunderten Großdemos?
Wo sind denn diese ganzen Toten von denen monatelang schon gesprochen wird?
Niemals war unser Gesundheitssystem überlastet.
Wo ist denn euer Mitgefühl für die tausenden Menschen die sterben mussten, weil die Betten für Covid 19 Patienten freigehalten werden mussten? Ja das hört man nicht bei ARD und ZDF, ich weiß!
Ach und kommt mir bitte nicht mit Italien, hättet ihr nämlich mal einfach nur recherchiert und mit Italienern gesprochen, dann wüsstet ihr dass das italienische Gesundheitssystem jedes Jahr überlastet ist und x Menschen sterben, weil die kh überfüllt sind! Weil das Gesundheitssystem komplett kaputt gespart wurde und mehr als marode ist.
Kommt mir nicht mit Italien, denn mittlerweile ist es bewiesen, dass Menschen die eines natürlichen Todes, Menschen die bei einem Verkehrsunfall oder Herzinfarkt gestorben sind, einfach zu Covid19 Todesfälle gemacht wurden!
Wie bei uns auch.
Wusstet ihr, ach so solidarischen Menschen, wenn ihr heute positiv getestet werdet, und innerhalb den nächsten drei Monaten sterben würdet (Gott bewahre ich wünsche das niemanden), selbst wenn ihr aus dem Fenster fallen würdet und die Todesursache Genickbruch wäre, dass ihr dann zu den SARS-COV-2 Toten zählt?
Ihr seid nicht solidarisch, ihr habt Angst! Angst vor einem Virus der einzig und allein auf einem Test propagiert wird, der nicht mal dieses Virus testen kann!
Ihr seid nicht solidarisch, ihr habt Angst vor Strafen und Bußgelder!
Das ist keine Solidarität dass ist scheinheilig.
Jeder der sich ach so solidarisch darstellt, müsste 24 Stunden rund um die Uhr Maske tragen!
(Gott bewahre, ich möchte das nicht, dass ihr das tut!)
Jeder der sich solidarisch nennt, dürfte zu Hause die Türe nicht aufsperren und zu seinen Lieben ohne Maske gehen!
Trefft ihr euch nicht mehr mit Verwandten, Bekannten, Freunden?
Geht ihr nicht mehr zum Essen?
Ja fällt da das Virus zu Boden und wartet bis ihr fertig seid und das Lokal verlässt?
Spielen da Aerosole keine Rolle?
Wir zwingen unsere Kinder ab der 5. Klasse diese Maulkörbe im Unterricht zu tragen und gehen in ein Restaurant, wo eine ähnliche Situation ist und tragen keinen?
Und euch wird nicht übel dabei?
Verlangt ihr von jedem Verwandten, Bekannten, Arbeitskollegen oder Freund den ihr trefft und mit dem ihr mal quatscht oder einen Kaffee trinkt einen aktuellen negativ Test?
Nein?
Ja gruzi wuzi, woher wisst ihr dann dass diese Menschen das Virus nicht in sich tragen?
Und dann geht ihr, ach so solidarischen Menschen, nach Hause zu eurer Frau, zu eurem Mann, zu euren Kindern und umarmt und küsst die?
Sind die euch nicht so viel wert wie Fremde?
Müsstet ihr nicht gerade die schützen ?
Ihr seid nicht solidarisch, ihr habt einfach nur ANGST !!
ANGST VOR STRAFEN!!!!!!
UND ANGST VOR KONSEQUENZEN , WENN IHR ES WAGT ANDERS ALS DER MAINSTREAM ZU SEIN UND ZU DENKEN...... !!!!
Harter Tobak. Aber so denken die Menschen nun mal, außerhalb der Blase von Bundesregierung und Staatsregierung. Ihr lieben Politiker solltet euch einmal aus eurer Blase herauswagen. Vielleicht würdet ihr dann mitkriegen was so alles über euch gedacht wird. Ich befürchte nichts davon würde euch gefallen.
Naja, aber einen hab ich noch....
Ich Also, um ehrlich zu sein verstehe ich nicht was an dem PCR so schwer zu verstehen ist.
Der PCR ist sensationell, er vergrößert oder vervielfacht die aller winzigsten Teilchen.
Perfekt um zum Beispiel Spuren vom Tatort so aufzubereiten, dass man etwas erkennen kann.
Der PCR ist hoch sensibel und ein tolles Teil.
Nur kann er eben keine Auskunft darüber geben, ob es sich bei dem Gefundenen um Fragmente handelt, oder um ganze Viren. Und alleine die Tatsache dass Viren nachgewiesen wurden, heißt noch nicht, dass diese aktiv sind und die Person erkrankt.
Das hat, wenn ich mich richtig erinnere auch Herr Drosten bei Mers am Beispiel einer Krankenschwester, bei der das Virus nur mal kurz über die Nasenschleimhaut huscht, so gesagt.
Grundsätzlich bin ich ein Freund davon an der Quelle zu fragen, und Kary Mullis ist hier sehr deutlich.
Der Erfinder des PCR Test hat mehrfach deutlich gemacht, dass dieser Test nicht zur Diagnostik geeignet ist.
Er eignet sich unter anderem für Ärzte, welche bei einem Patienten Symptome vorliegen haben und auf Grund dessen der Verdacht besteht, dass es sich um Krankheit X handelt. Dann kann ein PCR gemacht werden um den Verdacht zu erhärten und eine Therapie einzuleiten.
Ein Test bei einem Menschen ohne Symptome gibt keinen Grund auf eine Erkrankung schließen zu lassen.
Davon abgesehen ist es es hier was die Parameter angeht, ja so wie bei den Masken. Wie es bei den Masken völlig egal ist, aus welchem Stoff etc. diese besteht, so gibt es keinerlei Normen in den Laboren. Es werden mit unterschiedlichsten Parameter gearbeitet.
Spannend ist ja auch die Aussage, Masken würden nicht schaden.
Wenn das stimmt frage ich mich als Laie, warum dies dann in der Arbeitssicherheit enthalten ist. Warum mussten Menschen die beruflich Masken tragen müssen bislang eine G26 Untersuchung machen? Warum wurden hier auch Zeiten festgelegt?
Und spannend in diesem Kontext, warum Arbeitssicherheit ganz plötzlich nicht mehr interessiert.
Wissen Sie, ich denke keiner hier behauptet, dass es kein Covid 19 gibt.
Ich behaupte das nicht!
Diese Krankheit ist da, sie kann gefährlich sein und ja, es sterben Menschen daran.
Die Frage ist doch aber eigentlich eine andere.
Ist es normal, dass eine Regierung im Notstand Panik macht?
Würde eine Regierung nicht ruhe bewahren und mit kühlem Kopf agieren?
Ist es gerechtfertigt, dass wir nach all den Monaten und mit all dem Wissen dass Mediziner inzwischen haben, derart einschneidende Maßnahmen durchsetzen?
Ist es normal, dass wir uns gegenseitig an den Kragen gehen weil Maske getragen wird oder nicht?
Wie fühlen sich Menschen, die wie asozialer Abschaum behandelt werden, weil sie keine Maske tragen, obwohl sie gesundheitlichen Gründe haben welche sie befreien und sie Schaden durch die Maske erleiden würden?
Wo ist unsere Menschlichkeit?
Wenn ein Behinderter nicht in den Bus einsteigen darf, warum auch immer ist das Geschrei groß, aber wenn andere kranke Menschen ausgeschlossen und diffamiert werden, weil es ihnen nicht möglich ist eine Maske zu tragen ist das normal?
An dieses "Normal" möchte ich mich nicht gewöhnen. Und dieses normal möchte ich auch für meine Kinder nicht.
Ist es normal, dass seit Monaten Zahlen ohne Bezug durch die Medien gehen? Und sie können nicht sagen, dass alle zu dumm sind um das zu erkennen. Bei Ihnen sitzen sehr kluge Köpfe. All diesen soll nicht auffallen, dass hier etwas fehlt?
Das ist nicht sehr überzeugend.
Dass eine Pandemie normal an der Zahl der schwer Erkrankten und der Toten gemessen wird, wirkt selbst auf ein Normalo wie mich vollkommen einleuchtend. Hierfür brauche ich kein Medizinstudium.
Ist es normal, dass Polizisten auf friedliche, am Boden sitzende Menschen so reagieren wie sie das nachweislich getan haben?
Ist es normal, dass man für falsch parken verhaftet wird? Denn wenn ich richtig informiert bin, ist auch dies nur eine Ordnungswidrigkeit - wie das nicht tragen der Maske.
Ich hab noch nie mitbekommen, dass jemand wegen falsch parken von der Polizei mitgenommen wurde!
Ist es normal, dass ab dem ersten Tag die fachliche Meinung anderer Professoren derart angegangen wird?
Ab dem ersten Tag!!!
Für mich Normalo wäre es nachvollziehbar, anderen fachlichen Meinungen mit Fakten zu begegnen und nicht mit Diffamierung.
Ich könnte noch ewig so weiter machen.
Daher stelle ich mir die Frage, ob Sie als Journalist sich die richtigen Fragen stellen.
Ihre Aufgabe sollte es doch sein alles und jeden kritisch zu hinterfragen.
Fakten zu prüfen und mögliche Zusammenhänge zu beleuchten und diesen nach zu gehen, auch wenn dies nicht erwünscht ist.
Also bitte, mit höchstem Respekt Ihnen und Ihrer Arbeit gegenüber, haben Sie sich mal gefragt ob Sie kritisch genug sind? Ob Sie die richtigen Fragen stellen? In alle Richtungen und zu allen Seiten hin?
Und ich denke Menschen, welche den begründeten Verdacht haben, dass hier etwas schief läuft, zu fragen warum die Regierung das machen sollte, und sich dann über Theorien zu wundern ist doch merkwürdig.
Wessen Aufgabe ist es denn solche Maßnahmen gut zu begründen?
Haben Sie eine ausreichende Begründung und Abwägung je erhalten?
Haben Sie je vernommen, dass nachweislich und transparent eine Abwägung der Verhältnismäßigkeit stattgefunden hat?
Oder finden Sie es normal, dass man sich keine Gedanken darüber macht, wie viele Menschen auf welche Art und Weise zu Schaden kommen können und werden durch Maßnahmen?
Nochmal, ich finde es schlimm, dass hier nach all den Monaten sich keiner der Journalisten stört.
Da frage ich mich ernsthaft, was ist denn hier los?
Um was geht es hier denn?
Würde es um Gesundheit gehen, wäre man auch an der Gesundheit von Kindern interessiert und würde hier Studien in Auftrag geben, was das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung angeht.
Wenn es wirklich um Gesundheit geht, würde man sich dann nicht auch um die Gesundheit von Menschen mit Krebserkrankung sorgen und versuchen diese Therapien zu gewährleisten?
Wenn es um Gesundheit geht, würde dann nicht auch das psychische Wohl eine Rolle spielen?
Würde man, wenn es um Gesundheit geht, nicht den besten Mittelweg für das Allgemeinwohl finden wollen?
Darf man wirklich nur eine einzige Gefahr in den Fokus stellen?
Was ist mit der wirtschaftlichen Folgen für einzelne Menschen und Familien, die ihre Existenz verlieren?
Daher nochmal, haben Sie sich wirklich die richtigen Fragen gestellt?
Sind Sie allem nachgegangen?
Haben Sie Begründungen für Maßnahmen kritisch hinterfragt und eingefordert?
Wissen Sie, die Medien haben die Macht ein Meinungsbild entstehen zu lassen. Aber haben sie damit nicht auch die Pflicht mit höchstem Verantwortungsbewusstsein zum Wohle der Menschen vorzugehen?
Ich habe von Menschen gehört, die Covid 19 hatten, aber ich kenne sehr sehr viele die durch die Maßnahmen geschädigt wurden!
An alle liebe Menschen da draußen, die glauben, es ging um Gesundheit und wir müssen solidarisch sein und unsere Mitmenschen schützen. Glaubt ihr wirklich es ginge darum? Dann wacht endlich auf, macht euch mit den Fakten vertraut und seht wie wir betrogen werden. Die Frage ist nicht ob wir betrogen werden, die Frage ist wie lange noch?
Ich kann euch sagen wie die Politiker dieses Spiel in den nächsten Monaten spielen wollen.
1) Lockdown bis Ende November 20
2) Treffen der Ministerpräsidenten + Bundeskanzlerin in 2 Wochen. Leider sind die Zahlen nicht gesunken, wir müssen die Zügel noch härter anziehen. Schulen werden wieder geschlossen
3) Ende November 20, die Zahlen sind leicht gesunken, aber leider leider nicht stark genug. Wir müssen den Lockdown noch ein wenig durchhalten.
4) Kurz vor Weihnachten, die Zahlen sind immer noch besorgniserregend, wird aber etwas erleichtert. Eigentlich wäre es ja nicht möglich, aber es kommt Weihnachten. Wenigstens Weihnachten sollen die Familien zusammen feiern dürfen.
5) Nach Weihnachten noch vor Sylvester, vielleicht auch kurz danach wird jedoch wieder abgeriegelt. Die Zahlen......was willste machen.
6) Anfang März wird wieder über Erleichterungen geredet, der Frühling steht vor der Tür und damit geht auch die Zeit der Coronaviren vorbei. Wir können wieder etwas aufatmen. Aber wie schon 2020 werden wir auch 2021 weiterhin in Panik gelassen. Ein Impfstoff ist vielleicht verfügbar, aber wenn man der WHO glauben darf, wird der dann doch nicht vor Oktober 21 zur Verfügung stehen.
Es könnte passieren, dass noch das komplette Jahr 21 und der Anfang 22 von der Pandemie beherrscht werden. Von einer Pandemie, die es eigentlich lt. Faktenlage gar nicht gibt. Die Frage wollt ihr das wirklich? Wollt ihr die Kollateralschäden, die das mit sich bringt wirklich verantworten? Diese Frage sollte sich jeder stellen.
Es gibt vielleicht einen Ausweg aus dieser Situation und dieser Ausweg hat etwas mit Dr. Reiner Füllmich zu tun. Anschließend ein Interview über den neuesten Stand der Klagevorbereitung.
Wir können nur alle hoffen, die Anwälte rund um Dr. Füllmich haben Erfolg. Ansonsten kann uns niemand mehr helfen befürchte ich. Opposition gibt es ja keine mehr und von der AFD will ich nicht vertreten werden.
Dr. Wolfgang Wodarg stellte heute über Facebook folgendes ein. Es lohnt sich dies zu lesen und sich die Frage zu stellen, warum hört man plötzlich nicht mehr auf die WHO und v.a. warum ignoriert man den meistzitierten Wissenschaftler der Welt. Gegen ihn ist Drosten ein Schuljunge.
WHO kann die Ergebnisse von John PA Ioannidis nicht ignorieren-und der Bundestag?
Die WHO hat jetzt die durch Peer-Review bestätigten Ergebnisse von Prof. John PA Ioannidis am 14. Oktober 2020 veröffentlicht. Es ist die aktuelle Fortschreibung einer weltweiten bis Mitte September 2020 ausgewerteten Studie, mit der die Rate der tödlich verlaufenen COVID-19 Infektionen (Infection Fatility Rate-IFR) abgeschätzt wird. Das ist eine Rate, die sich nicht an den PCR-Testergebnissen orientiert, da diese Tests nichts über eine Infektion aussagen können, sondern höchstens als Hinweis für weitergehende Diagnostik brauchbar sind. (Download)
Dazu hat er die wissenschaftlichen Erhebungen über gefundene Corona-Antikörper in vielen Ländern korreliert mit den Zahlen der an oder mit COVID-19 verstorbenen Patienten. Einen großen Teil seiner Arbeit verwendet der erfahrene Epidemiologe auf die umsichtige Bewertung möglicher Fehlerquellen und auf die Abschätzung der Aussagekraft der von ihm berücksichtigten Daten. Dabei nennt er klar und umsichtig die Kriterien für seine Einschätzung dieser Fehlermöglichkeiten.
Unter Berücksichtigung aller Unwägbarkeiten und aller relevanten bis Mitte September 2020 nutzbaren Erhebungen und Studien kommt Prof. Ioannidis zu folgenden Ergebnissen:
Kurzfassung
Zielsetzung:
Abschätzung der Infektionstödlichkeitsrate (IFR) der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) aus Seroprävalenzdaten.
Methoden:
Ich habe PubMed und Preprint-Server nach Studien zur Seroprävalenz von COVID-19 durchsucht
mit einer Stichprobengröße von 500 ab dem 9. September 2020. Ich habe auch zusätzliche Ergebnisse abgerufen von nationalen Studien aus vorläufigen Pressemitteilungen und Berichten. Ich bewertete die Studien nach Designmerkmalen und Seroprävalenz-Schätzungen. Ich schätzte die Infektionstödlichkeitsrate für jede Studie, indem die Anzahl der COVID-19-Todesfälle durch die geschätzte Anzahl der Personen geteilt wird, die in jeder Region infiziert sind. Ich habe nach der Anzahl der getesteten Antikörpertypen korrigiert (Immunglobulin, IgG, IgM, IgA).
Ergebnisse:
Ich habe 61 Studien (74 Schätzungen) und acht vorläufige nationale Schätzungen gefunden. Die Schätzungen der Seroprävalenz reichten von 0,02% bis 53,40%. Die Sterblichkeitsraten bei Infektionen reichten von 0,00% bis 1,63%, korrigierte Werte von 0,00% bis 1,54%. Über 51 Standorte hinweg betrug die mediane COVID-19-Infektionstödlichkeitsrate 0,27% (korrigiert 0,23%):
die Rate betrug 0,09% an Orten mit einer COVID-19-Bevölkerungssterblichkeitsrate, die unter dem globalen Durchschnitt liegt (< 118 Todesfälle/Millionen), 0,20% an Orten mit 118-500 COVID-19 Todesfällen/Millionen Menschen und 0,57% an Orten mit > 500 COVID-19 Todesfällen/Millionen Menschen. Bei Menschen < 70 Jahre lag die Sterblichkeitsrate bei Infektionen zwischen 0,00% und 0,31% mit rohen und korrigierten Medianen von 0.05%.
Schlussfolgerung:
Die Infektionstödlichkeitsrate von COVID-19 kann zwischen unterschiedlichen Standorten variieren und dies kann Unterschiede in der Altersstruktur der Bevölkerung und im Diagnosespektrum von infizierten und verstorbenen Patienten und andere Faktoren widerspiegeln.
Die geschlussfolgerten Infektionstotenraten tendierte dahin, viel niedriger zu sein als die Schätzungen, die zu einem früheren Zeitpunkt der Pandemie gemacht wurden.
Die Letalität von Covid-19 entspricht damit der einer normalen Grippe. (RKI: 0,1-0,2%)
Was bitte schön ist an diesen Ergebnissen schwer zu verstehen. Es handelt sich um eine grippeähnliche Krankheit. Wie bereits vor einigen Monaten und danach immer wieder gesagt, mit der Grippe ist nicht zu spaßen. Menschen sterben daran, aber noch niemals hat man deswegen alle zu Hause eingesperrt. Das ist nicht Verhältnismäßig. In keinster Weise.
Das was im Moment passiert fehlt genau das:
VERHÄLTNISMÄßIGKEIT
Welche Partei, welcher Politiker hat bald den Arsch in der Hose und kämpft für seine Bevölkerung, für seine Wähler? Wer wird der Erste sein?
Sind wir ehrlich, wenn das allerdings etwas bringen sollte, dann müsste dieser Politiker schon aus der CDU kommen. Leider sehe ich da weit und breit niemanden.
Anschließend nochmals eine sehr lange Abhandlung der aktuellen Situation. Aber es muss einfach gesagt werden.
Klartext von Daniel Matissek
Lebendig begraben - Der kommende Lockdown wird nicht der Letzte gewesen sein
Die Beschlüsse, mit denen die Politik ab Montag erneut das ganze Land in einen Stillstand zwingt, sind in Wahrheit viel alarmierender und bedenklicher als der Lockdown vom Frühjahr - weil nämlich die Grundlage, auf der sie getroffen wurden, in doppelter Hinsicht unrechtmäßig ist: formal und inhaltlich.
Formal, weil es sich um eine in keinster Weise mehr demokratisch legitimierte staatliche Freiheitsberaubung handelt, die nicht vom Parlament, sondern von einem Club klandestiner Regierender im Hinterzimmer, nach dem Ritus eines Kriegskabinetts, ausbaldowert wurden. Und inhaltlich, weil Corona, anders als im März, inzwischen kein völlig neuartiges, unbekanntes Virus mehr ist, von dem man damals annehmen musste, dass es verheerende Opferzahlen verursacht und zu einer tödlichen Zivilisationbedrohung würde. Anders als heute konnte man damals noch nicht aus Dutzenden Millionen verfolgter Fälle die Letalität abschätzen, wusste noch nicht, dass es aufs Jahr gerechnet keinerlei Übersterblichkeit geben würde, und kannte weder Hauptrisikogruppen noch Übertragungsvektoren. Hatte man damals, als akute Gefahr im Verzug war, im Zweifel besser zuviel als zuwenig dichtgemacht, so war dies aus damaligem Kenntnisstand alternativlos und stellte eine völlig zu Recht weltweit praktizierte Präventions- und Vorsichtsmaßnahme dar.
Der neuerliche Lockdown jedoch wird, nachdem all die statistischen Nebelkerzen von R-Zahl bis Verdoppelungsintervall nicht mehr ziehen, nunmehr allein mit aberwitzigen und spekulativen Daten begründet, und dies auf der Basis fragwürdigster Testresultate - indem uns etwa „explodierende“ Fallzahlen ausschließlich in Laboren ermittelter Positiv-Getesteter (von zu über 95 Prozent kerngesunden und symptomfreien Menschen!) als „Neuinfizierte“ verklickert werden und so eine eine unverantwortliche Panik geschürt wird.
Die Maßnahmen selbst sind so unlogisch wie sie nur sein könnten: Ausgerechnet die Branchen bleiben geschlossen, die sich in den letzten Monaten mit letzter finanzieller Kraft oder gar durch Schuldenaufnahme mit aller Kraft bemüht hatten, Hygienekonzepte und Auflagen zu erfüllen. Selbst das RKI befand bis zuletzt eine Schließung der Gastronomie als komplett unnötig, da hier kaum Infektionen nachweisbar waren; und überhaupt keine solchen gab es sogar in Kinos und Theatern, wo Plätze ohnehin nur vereinzelt belegt wurden und die Kontaktverfolgung infolge durchgehender Online-Buchungen überhaupt kein Problem darstellte.
Doch es hat seinen Grund, warum ausgerechnet Gastronomie, Unterhaltung, Kultur, Freizeit und Tourismus trotzdem komplett heruntergefahren werden, selbst wenn es dafür keinerlei objektiven Anlass gibt: Tatsächlich soll den Menschen alles ausgetrieben und verboten werden, was ihnen noch irgendwie Lebensfreude und Spaß bringen könnte. Geöffnet bleiben alle Bereiche des täglichen Lebens, in denen gearbeitet und damit Steuergelder erwirtschaftet werden – aus denen nicht nur die Diäten und Spitzengehälter genau der Politiker finanziert werden müssen, welche so salopp (und ohne selbst wirtschaftlich von den Folgen der Krise betroffen zu sein) über die Lahmlegung unseres Landes befinden. Es wollen auch die Folgeschäden einer Politik bezahlt werden, die aus Angst vor dem Tod Selbstmord begeht.
Bei alledem wird so getan, als könnte das Virus unterscheiden, wen es ansteckt – und als sei das Infektionsrisiko dort geringer oder hinnehmbar, wo Menschen zum Arbeiten oder Büffeln zusammenkommen. Sich mit Personen von mehr als zwei Hausständen im Freien zu treffen ist fortan wieder bußgeldbewehrt verboten – doch im Büro auf engem Raum mit fremden Menschen acht Stunden zu verbringen ist kein Problem. 15-20 Schüler mit stundenlangem Kontakt im Unterricht sind harmlos - doch mit Abstand einen Kaffee trinken zu gehen, ist an sofort wieder tabu. In vollen Zügen und Bussen zur Arbeit zu fahren geht in Ordnung, aber mehr als einen Kunden pro 10 Quadratmeter Fläche in Geschäfte zum Einkaufen lassen, ist verboten.
Die Inkonsequenz und Unsinnigkeit derartiger Maßnahmen schreit zum Himmel – und zwar nicht etwa aus Sicht jener, die deren Effizienz ohnehin anzweifeln, sondern nach eigener Logik der „Umsichtigen“ und Corona-Hardliner selbst. Man darf gespannt sei, wie lange die Mehrheit er Deutschen bereit ist, unter solchen Umständen überhaupt zu arbeiten, wenn ihnen nicht nur jeder „Freizeitausgleich“ fehlt (vom Feierabendbier mit Freunden bis hin Training im Fitnessclub oder beim Sport), sondern ihnen auch noch der „Hauptpreis“ einer allfälligen Quarantäne als Teil einer Infektionskette am Arbeitsplatz winkt – derweil ein Heer telefonisch Krankgeschriebener, weiterhin auf Kurzarbeit gesetzter oder bereits arbeitsloser Landleute daheim vor der Glotze hockt oder im Netz surft.
Am beunruhigendsten bei alledem ist jedoch die staatliche Wahl der Mittel zur Durchsetzung der neuen Beschlüsse. Die Zeichen stehen in der Tat auf Diktatur, im Namen einer abgebrüht-ignoranten Gesundheitspolitik, die in ihrem Wahn massiv aufrüstet - und dabei zu Methoden greift, die nicht einmal zu den unruhigsten Zeiten der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte galten: Polizeiüberwachung, massive Strafverschärfungen gegen "Regelbrecher" – und neuerdings sogar Schleierfahndung. Der eilfertige Vollzugsbüttel jeder noch so unsäglichen Entscheidung seiner Kanzlerin - Bundesinnenminister Horst Seehofer – kündigte kurz nach der Bekanntgabe der neuen Lockdown-Beschlüsse an, dass er die Einhaltung der neuen Coronaregeln auch mit dieser aus gutem Grund umstrittenen Fahndungsmethode überwachen will. Die „Kontrolle der Maßnahmen“ sei, so Seehofer, entscheidend für den Erfolg der neuen Regelungen. Dazu soll die Bundespolizei tausende Beamte in Absprache mit den Ländern einsetzen - zunächst nur für Großstädte und Hotspots, irgendwann überall. Und, man höre und staune: Auch was die Einreise nach Deutschland aus Risikogebieten betrifft, kommt plötzlich Bewegung in die Bundespolizei: Man will nun „an Flughäfen, Bahnhöfen und auch auf den Straßen im Grenzraum verstärkt kontrollieren", so der Minister. Die Schleierfahndung wird hierzu an allen deutschen Grenzen in einem Radius von 30 Kilometern intensiviert, um auch bei denjenigen, die per Auto aus Risikogebieten einreisen, die Einhaltung der Corona-Bestimmungen kontrollieren zu können.
Hierbei muss man sich die Verhältnismäßigkeit vor Augen führen: Zusammen mit Millionen angeblichen "Schutzsuchenden" hat diese Bundesregierung alleine seit 2015 hunderttausende Schwerverbrecher, Kriminelle, Terroristen und Islamisten ins Land gelassen (und lässt sie weiterhin einreisen). Noch nie hat es deswegen Schleierfahndung gegeben, nicht einmal nach Terroranschlägen oder bei täglich dreistelligen illegalen Grenzübertritten - trotz einer massiven Zunahme islamistischer Gefährder im Land, deren „Segen“ wir aktuell gerade in Frankreich mit frappierender Wucht erfahren dürfen (eine Entwicklung, die auch uns bevorsteht).
Aber kaum geht es um Lockdown-Beschlüsse und gegen die eigene Bevölkerung wegen Verstößen gegen - verfassungsrechtlich überhaupt nicht gedeckte - Corona-Zwangsauflagen: Da sind plötzlich demselben Staat, der seit Jahren angeblich seine Grenzen nicht schützen kann, Maßnahmen möglich, zu deren Anwendung ihm selbst auf dem Höhepunkt des Kampfes gegen die RAF, etwa im "heißen Herbst" 1977, die Traute gefehlt hat. Jene legendären Notstandsgesetze, gegen die die 1968er leidenschaftlich auf die Straße gingen und damals fast einen nationalen Umsturz der Ordnung herbeigeführt hätten, waren ein müder Abklatsch gegen das, was heute nun stillschweigend durchgesetzt wird – und paradoxerweise just von den einstigen Gegnern der Autoritäten beklatscht wird, die letztere heute stützen.
Eine schlimmere Kriminalisierung der eigenen Bürger hat in der jüngeren deutschen Geschichte noch nie stattgefunden. Bürger ohne Maske werden zu Terroristen erklärt, Datenschutz und Privatsphäre sind demodé, und nur mehr geistesgestört zu nennende Forderungen erwiesener Antidemokraten und gesundheitspolitischer Psychopathen werden öffentlich ernsthaft diskutiert und finden auf höchster politischer Ebene Anklang - etwa Karl Lauterbachs „Diskussionsbeitrag“ zur Kontrolle von Privatwohnungen durch Gesundheits- und Ordnungsbehörden. Da fehlt nur noch der Einsatz von Soldaten der Bundeswehr gegen die eigene Bevölkerung.
Das "Wellenbrechen", wie die Regierung ihren Lockdown beschönigend nennt, ist eher ein Tabu-Brechen: Letzte rechtsstaatliche Vorbehalte und verfassungsmäßige Hürden werden nach und nach unter dem Totschlagargument fauler Sachzwänge und angeblicher Sonderumstände („exponentielles Wachstum“ von Inzidenzen, nicht aber Schwerkranken) bei der Bekämpfung der Pandemie durchgezogen. Und auch wenn die zunächst geplante legalistische Grundlage durch Ausrufung eines "Nationalen Gesundheitsnotstands", wie von Merkel angestrengt, nun doch nicht kommt: Eine Rechtfertigung für den Ausnahmezustand findet sich immer. Zum Beispiel das Infektionsschutzgesetz, und wo das noch nicht ausreicht, dann eben die für WHO-Vertragsstaaten (nach Artikel 18, Absatz 1 der International Health Regulations (IHR)) völkerrechtlich bindenden) Handlungsmaximen der WHO im Umgang mit dem Virus, die von Impfzwang bis Kontrolle des Warenverkehrs praktisch alles abdecken - und auch als Blaupause für Grundrechtseinschränkungen gut brauchbar sind. Und es ist auch die Einschätzung der WHO (die interessanterweise seit neuestem Corona von der Gefährlichkeit her nicht mehr über der saisonalen Grippe sieht und die zudem von Lockdowns als inprobates Mittel abrät!), welche der Aufrechterhaltung der nationalen epidemischen Notlage zugrunde gelegt wird.
Und so können dann - ab einem gewissen Punkt - auch die Gerichte nichts mehr ausrichten. Noch bewähren diese sich zwar, zumindest in der Verwaltungsgerichtsbarkeit, als Bremse der härtesten Willkürmaßnahmen (zuletzt etwa das Beherbergungsverbotes); doch in zunehmendem Maße werden auch sie durch den Notstands-Charakter der Entscheidungen in die Schranken gewiesen werden. Wir leben fürwahr längst in einer Gesundheitsdiktatur - und das, wohlgemerkt, aufgrund einer Grippe, wie es sie mit schwächerer oder stärkerer Schwankungsbreite schon immer gab. Das staatliche Handlungsrepertoire, das hierzu aufgeboten wird, kommt nicht einmal im Falle einer Nuklearkatastrophe zum Einsatz. Und es wird von Mal zu Mal schlimmer – denn dies wird nicht der letzte Lockdown gewesen sein. Wenn wir wirklich so weiterleben wollen, können wir uns gleich begraben lassen.
Man merkt die Leserbriefe werden wütender. Ich würde jetzt von mir aus das Thema Flüchtling nicht mit dem Thema Corona verbinden. Auch hierzu habe ich zu Beginn dieses Tagebuches geschrieben, im Jahre 2015 stand ich an der Seite von Fr. Merkel und konnte ihre Beweggründe nachvollziehen. Alle Flüchtlinge jetzt über einen Kamm zu scheren und ihnen Terrorismus vorzuwerfen, ist eine ziemlich plumpe Meinung und sollte vielleicht nochmals überdacht werden.
Allerdings wenn man sieht mit welchen Mitteln mittlerweile Maskenverweigerer gejagt und aufgespürt werden, wie Urlaubsrückkehrer überprüft werden und wie die Bundeswehr in diversen Städten aufmarschiert um angeblich Kontakte zu verfolgen, dann kommt man nicht umhin sich im falschen Film zu wähnen.
Zu einer kuriosen Verordnung bzgl. der Masken ist es in Baden-Württemberg gekommen: Link
Kurzer Auszug daraus:
Sobald Paare in Karlsruhe Händchen haltend das Haus verlassen, müssen sie eine Maske aufsetzen. Sie halten ja schließlich nicht den Mindestabstand von 1,5 Metern zueinander ein. Dabei ist es völlig egal, ob sie aus einem Haushalt kommen, oder nicht. In Bereichen unter freiem Himmel für die ein Ticket gekauft werden muss – beispielsweise im Zoo –, gilt diese Regelung nicht.
Diese Vorschrift gilt theoretisch in ganz Baden-Württemberg. Man hat der Einfachheit halber (O-Ton) die Ausnahme für Paare und Familien weggelassen. In der Praxis wäre es sehr schwierig gewesen nachzuweisen, ob es sich bei Menschen um Familien oder Paare handeln würde.
Also müsste man jetzt auf der Straße bei einem Spaziergang mit seiner Frau eine Maske tragen. Im Haus selber ist das dann noch keine Vorschrift, aber wie ich Hr. Lauterbach kenne, hat er da sicher schon ein paar Ideen dazu gesammelt.
Wenn es nicht so traurig wäre, man könnte lachen. Leider bleibt mir das Lachen gerade im Halse stecken. Wir zerstören unser aller Leben auf der Grundlage von NICHTS und die Mehrheit applaudiert. Was ist nur los mit uns?
Meine Kids haben mich auf eine Szene aus Star Wars aufmerksam gemacht und wenn ich es recht überlege, sie haben Recht:
So geht die Freiheit zugrunde, mit donnerten Applaus