10.09.2020

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Eigentlich bringt es Marco Rima auf den Punkt: „Ich weiß es nicht“. Wir alle wissen es nicht. Nicht wir normale Menschen, die wir mittlerweile zu Hobby-Epidemiologen geworden sind. Nicht die Politiker, die entscheiden aus dem Bauch heraus, wie sich bei Markus dem I. Söder zeigte. Er kann auf Nachfrage nicht mal eine Akte mit den Entscheidungsgrundlagen nennen. Eigentlich ein Offenbarungseid. Nicht die Profi-Epidemiologen, weil da anscheinend jeder eine andere Meinung hat, aber nicht mit dem jeweilig andersdenkenden diskutieren will. Das was ja im Grunde das Wesen der Wissenschaft ist. Ihr wisst schon, These – Antithese = Synthese. Aber dieser Grundsatz wird nicht mehr gebraucht.

Wer also weiß etwas?

Die Antwort darauf ist einfach. Niemand weiß etwas Genaues und deshalb rennen alle den Lemmingen gleich in Richtung Abgrund. Nur wenige Länder dieser Erde haben sich dem entzogen, wie z.B. Schweden, Japan, Weißrussland. V.a. Schweden und Japan wären gute Beispiele, die man sich ansehen sollte. Aber da wurde zu Anfang ziemlich darauf herumgehackt. Mittlerweile sagt sogar die WHO, man solle sich Schweden als Vorbild nehmen. Naja, jetzt ist aber zu spät dafür.

An was soll man sich halten in diesen Zeiten? Die Meldungen aus den verschiedensten Richtungen prasseln auf einen ein und man kann nur eines tun. Man muss selbst denken. Man muss selbst versuchen für sich eine Antwort zu finden. Ob die dann richtig ist, weiß niemand. Aber man hat sich mit der Sache beschäftigt und kann nicht einfach so von den Politikern hinters Licht geführt werden. Versuchen wir doch einfach einmal die Fakten zusammenzustellen. Was wissen wir.

Der Virus

Keine Angst ich will jetzt nicht damit anfangen, dass es diesen Virus gar nicht gibt. Wobei, wenn man die Koch`schen Postulate als Grundlage nimmt, dann hat diesen Virus noch niemand isoliert, beinahe hätte ich geschrieben gesehen. Wer sich fragt, was sind die Koch´schen Postulate, der steht mit dem Thema echt noch ganz am Anfang. Das könnte ein langer Tag werden, falls sich jemand umfassend informieren will. Robert Hermann Koch, der dem RKI seinen Namen gab oder lieh, hat sie wie folgt aufgestellt:

Koch'sche Postulate,  Henle-Koch'sche-Postulate, von Robert Koch (1843 – 1910) aufgestellte Postulate, die in ihrer Gesamtheit erfüllt sein müssen, um zu beweisen, dass ein obligat pathogener Mikroorganismus der  Erreger  einer  Infektionskrankheit  ist. Danach muss der Erreger regelmäßig im erkrankten Organismus nachgewiesen werden können und in vitro in  Reinkultur  angezüchtet werden können. Weiterhin muss sich bei einer experimentellen Infektion eines empfänglichen Makroorganismus mit einer Reinkultur des Erregers die typische Krankheit ausbilden, und der Erreger muss sich aus dem experimentell infizierten Makroorganismus wieder in Reinkultur anzüchten lassen.

Klingt kompliziert, ist es aber eigentlich nicht. Da gibt es einen Virus im Körper eines Menschen. Der Mensch erkrankt. Dieser Virus wird isoliert. Man gibt den isolierten Virus an einen anderen Menschen weiter. Dieser muss daran dann ebenfalls erkranken und in diesem erkrankten Menschen muss dann der Virus wieder in Reinkultur vorhanden sein, sprich isoliert werden. Erst dann sind die Koch`schen Postulate, hier in Kurzform erklärt, erfüllt und man hat einen krankmachenden Virennachweis.

Selbiges ist leider mit SARS-CoV 2 noch nicht passiert, weil man diesen Virus nicht isolieren konnte. Das allein reicht natürlich nicht aus, den Nachweis des Virus zu kritisieren, weil, es sind ja offensichtlich daran Menschen erkrankt und Ansteckungen gab es ja ebenfalls. Trotzdem ist die Geschichte des Virus zumindest undurchsichtig. Wurde er jetzt in China das erste Mal im Dezember entdeckt oder vielleicht gab es ihn schon viel früher, wie Studien aus Barcelona zeigen wollten. Nur eines ist sicher und sollte bei allem was wir so denken mitberücksichtigt werden. Dort wo der Virus das erste Mal aufgetreten sein soll, dort ist wieder normales Leben angezeigt. Wuhan wird gerade zu einem Touristenhotspot der Chinesen.

Es gibt dort wieder Partys und die Menschen leben ihr Leben.

Während die ganze Welt wie das Kaninchen vor der Schlange sitzt, sind die Chinesen bereits in der Post-Coronazeit angekommen.

Ich möchte das gar nicht kommentieren, sondern eben nur feststellen. Es bringt mich auf jeden Fall zum Nachzudenken. Es scheint so, als wenn die einzigen die wirklich einen Vorteil vom Virus haben, die Chinesen sind. Dadurch sind die Chinesen, weltweit gesehen, viel wettbewerbsfähiger geworden, als sie ohnehin schon waren. Soll man nicht immer danach fragen, wer hat einen Vorteil? In diesem Fall eindeutig die Chinesen.

Fazit: Das Virus SARS-CoV 2 hat die Welt verändert, das kann man drehen und wenden wie man will. Ob es allerdings wirklich so neu war, wie man Anfang des Jahres behauptete, dagegen spricht die bereits jetzt vorhandene hohe Immunität. Immerhin haben bis zu 80% der Infizierten keine Symptome und bis zu 95% nur ganz leichte wie Schnupfen oder Husten.

Dazu ein paar Links:

Deutsche Studie: 81% Immunität gegen SARS-CoV2 durch andere Coronaviren - Link

Wurde bei uns nicht in der Tagesschau um 20 Uhr vorgetragen. Damit hätte man zumindest der Panik einiger Menschen entgegentreten können. Aber das wollte man anscheinend nicht.

Ein weiter Link gibt es hier: Link (Stand im Spiegel, ansonsten eher bekannt durch Panikmache, gab es hier einmal einen paniksenkenden Beitrag)

Die Studie zur hohen, sprich Herdenimmunität gegen SARS-CoV2 würde dafür sprechen, dass wir nichts mehr von dem Virus zu befürchten hätten. Warum wird dann aber immer noch so eine Panik verbreitet und auf die kommenden Wochen und Monate verwiesen? Vor allem im Winter, wenn dann auch noch die Grippewelle dazukommt, würde es wieder sehr gefährlich werden. Noch finden die Politiker nicht aus dem Panikmodus heraus.

Der Test

Der Test ist eigentlich der Dreh- und Angelpunkt der weltweiten Pandemie. Zum Test bzw. zu seinem Entstehen gibt es ein wirklich erhellendes Video von Samuel Eckert. Bitte unbedingt ansehen und dann die Augen reiben. Kann das wirklich alles sein?

Hierzu auch ein frühes Werk der Süddeutschen vom 12. März: Link

Man kann sich also nicht herausreden, man wusste es ja nicht. Schon damals war klar, der PCR-Test hat eine Fehlerquote und es kommt darauf an, wie oft man „kopieren“ muss, bis man Infektiosität hat. Dieser Test findet kleinste Gensequenzen, die für sich alleine noch nicht aussagekräftig sind, ob eine Viruslast vorliegt oder nicht.

Dazu eine Aussage von Juliane Sacher, Ärztin:

Es ist schon erstaunlich, dass man heutzutage bei Viruserkrankungen, die ja nur dann auftreten können, wenn das Virus sich zigfach vermehrt hat, eine Methode verwendet, die für Zwecke entwickelt worden ist, wo man so wenig Virusmaterial hat, dass man es normalerweise eben nicht finden kann durch irgendwelche Untersuchungsmethoden, die man bis zum heutigen Tage kennt. Und da hat jemand, der Professor Kary B. Mullis, der den Nobelpreis 1993 dafür bekommen hat, für Reinraumzwecke – er ist Chemiker – genau diese Methode entwickelt, mit der man dieses Stückchen Erbgut, das normalerweise nicht zu finden wäre, durch ein Startermolekül, das man daransetzt, vermehrt, kopiert, kopiert, kopiert – und dann kann man dieses Stückchen auf einmal, durch eine Lichtreaktion im Übrigen, im Reagenzglas nachweisen, weil es einfach eine bestimmte Masse eingenommen hat. Aber diese Methode muss ich doch nicht anwenden bei einer Erkrankung, die durch ein Virus ausgelöst wird, denn eine Erkrankung kann nur ausgelöst werden, wenn massenweise Viren vorhanden sind, und nicht, wenn nur ein Bruchteil eines einzelnen Virus vorhanden ist.

Die Fehlerquote des Tests wird allgemein mit ca. 1 – 1.5% angegeben. Da der Test nicht validiert ist, gibt es auch keine genaue Aussage darüber. Hr. Spahn meinte z.B., der Test sei schon sehr genau. Wobei 1% Ungenauigkeit ja eine sehr hohe Genauigkeit wäre. Den Test, by the way, gibt es natürlich auch nicht, weil es gibt ca. 500 unterschiedliche Tests mittlerweile, was ja nichts anderes bedeutet, als dass die Zahlen aus den unterschiedlichen Ländern auch nicht direkt miteinander zu vergleichen sind. Auch die Annahme, wann jemand positiv ist, wird durch den Test nicht auf Ja oder Nein beschränkt, sondern lässt durchaus Spielraum für Interpretationen. So kann eine Person in den USA positiv sein und der gleiche wäre es z.B. in Deutschland nicht. Das wäre möglich, aber genau wissen wir es eben nicht. Wie gesagt, den Test gibt es nicht. Es werden viele unterschiedliche Tests verwendet und schon alleine dadurch sind sie nicht miteinander vergleichbar.

Aber egal, schauen wir uns doch einfach mal die aktuelle Infizierten Tabelle an. Zunächst mit absoluten Zahlen für Deutschland:

Und danach mit den Infizierten in Prozentanteilen der Gesamttestzahl.

Nach wie vor ist unklar, wo die Politik ihre zweite Welle findet. Von einer zweiten Welle ist einfach nichts zu sehen. Das Thema mit dem vermehrten Testen und damit finde ich auch vermehrt Testpositive ist ja mittlerweile sogar im Mainstream angekommen. Auch wenn man dort noch meint, trotzdem lassen sich nicht alle Testpositiven darauf zurückführen. Warum das so ist, wird nicht begründet. Aber eben als Einschränkung stehen gelassen.

Warum z.B. in Frankreich die Zahlen so explodieren oder auch in anderen Ländern, kann nicht abschließend beurteilt werden. Was aber beurteilt werden kann, z.B. für Frankreich. Dort ist auch die Anzahl der Testungen massiv ausgeweitet worden. Zusätzlich wissen wir nicht, wie schnell bei den dortigen Tests jemand als infiziert gilt. Wir wissen nicht was die Politik für Hintergedanken hegt und welchen Vorteil die Regierenden für sich sehen, die Pandemie am Leben zu erhalten. Das alles ist für uns nicht einsehbar, aber wir ahnen, es geht nicht nur um Viren und Gesundheit. Um was es im Hintergrund noch geht, wer weiß das schon. Gerade deshalb sprießen sogenannte Verschwörungstheorien in die Luft. Eines ist aber sicher, man muss schon sehr naiv sein, um nicht zu sehen, es geht um mehr. Um viel mehr.

Noch etwas Informationen zum Test direkt aus der Schweiz. Gilt aber natürlich mehr oder weniger für die komplette Welt. Neu ist, dass das von offizieller Stelle kommt.

In diesem Merkblatt findet sich unter PCR-Tests folgender Satz:

"Der Nachweis der Nukleinsäure gibt jedoch keinen Rückschluss auf das Vorhandensein eines infektiösen Erregers."

Dies ist eine offizielle Bestätigung, dass der PCR-Test allenfalls ein Fragment eines Virus nachweist, jedoch keinen Beleg darstellt, dass hier ein infektiöser Erreger vorhanden oder die Person überhaupt ansteckend ist.

- Warum ist das bedeutsam? -

Seit Beginn der Krise wird das Vorhandensein des Virus durch eben diesen PCR-Test "nachgewiesen". Es gibt wie weiter oben erwähnt verschiedene Varianten, aber das Prinzip ist dabei immer dasselbe.

Besonders jetzt, wo die Anzahl der Tests massiv nach oben gingen, Urlaubsrückkehrer am Flughafen getestet werden, Bayern auf Hundertausende die Woche hochfuhr und man damit versuchte, eine zweite Welle darzustellen sind diese PCR-Tests im besonderen Zentrum des öffentlichen Interesses.

Ein positiver Test bedeutet, dass man die Nukleinsäure nachgewiesen hat, also ein Fragment, das möglicherweise dem Virus zugeordnet werden kann. Aber das bedeutet nicht, dass man infiziert ist und schon gar nicht ob man krank ist.

Trotzdem wird das Testergebnis verwendet für Maßnahmen wie Quarantäne/Freiheitsentzug, Isolation von Pflegeheimbewohnern und in der weiteren Folge für Maskenpflicht, jetzt auch bei Kindern im Unterricht, für Grundrechtseinschränkungen. Alles, wirklich alles, wird an diesem Test festgemacht.

Ein positives Testergebnis erscheint im RKI-Dashboard als "COVID-19-Fall" und wird ähnlich dem Stille-Post-Prinzip dann in den Medien als Infizierte oder Erkrankte kolportiert, was hiermit nachgewiesenermaßen falsch dargestellt wird. Ebenso falsch ist die Begriffsbezeichnung "Covid-19-Genesene" im RKI-Dashboard, weil diese ja nicht als erkrankt nachgewiesen sind.

Lest dazu auch noch die folgenden Veröffentlichungen:

- Anlassloses Testen

- Offener Brief

Infektionen und Todeszahlen

Da der Test so ist wie er ist, gibt es mittlerweile nur noch eine Größe die Aussagekraft besitzt. Diese Größe ist die Hospitalität. Wie viele Menschen befinden sich auf Intensivstationen durch oder wegen Corona. In Deutschland sind es zurzeit (Stand 08.09.2020) 228 Personen, davon 130 beatmet. Das sind die aktuellen Zahlen und sie sind öffentlich bei DIVI einsichtbar.

Mit Abstrichen taugen auch noch die Todeszahlen als Größe mit Aussagekraft, wobei ja nach wie vor nicht nach Tod durch Corona und Tod mit Corona unterschieden wird. Wobei das auch wieder ganz egal ist. Hier muss ich den Panikmachern Recht geben. Selbst wenn ich eine Vorerkrankung habe, wie z.B. Diabetes oder was weiß ich, muss ich ja nicht direkt und unmittelbar sterben. Erst das Hinzukommen von Corona bzw. SARS-CoV2 bringt dann das Fass zum Überlaufen. Allerdings möchte ich auf die Todesstatistik in ein paar Ländern hinweisen:

Im Durchschnitt sind die mit Corona-Verstorbenen in Deutschland 82 Jahr alt, in Schweden gar 86 Jahre. Das heißt ja nicht, dass man dann auch sterben soll, muss oder wird. Das heißt nur, das Alter der Verstorbenen am oder mit dem Virus korreliert mit der Ø Lebenserwartung oder ist darüber. Was sagt uns das? Ein befreundeter Arzt hat es so formuliert.

„Wenn die Zeit für den Menschen gekommen ist, weil er schwach ist, schwache Abwehrkräfte hat, weil er krank ist oder sonst geschwächt, dann war schon immer die Lungenentzündung die Krankheit, die den Menschen letztendlich umbrachte. Durch was diese Lungenentzündung ausgelöst wird, ist ganz egal. Ob normale Grippe, ob SARS-CoV2 oder sonst irgendwelche Virenerkrankungen, irgendwann macht der Körper nicht mehr mit.“

Dies ist für die Angehörigen nur schwer zu akzeptieren, aber es ist die Realität. Die Menschen sind durch Corona gestorben, aber wäre es nicht Corona, dann wäre es vielleicht die Influenza gewesen. Nur bei der Influenza haben wir das noch nie so explizit gemessen. Da heißt es meistens, er oder sie verstarb an einer Lungenentzündung. Warum ist das plötzlich so anders geworden?

Die Todeszahlen in Europa sind seit Monaten rückläufig und auch die wieder ansteigenden Positivzahlen des Tests können und konnten das bisher nicht verhindern. Vor was also haben wir so eine Angst?

Mittlerweile gibt es diverse Meinungen zur aktuellen Situation rund um die Todeszahlen und warum diese so niedrig sind:

  • Eine Herdenimmunität ist bereits eingetreten, dies wird durch die Studie der Uni Tübingen bestätigt.

  • Die Behandlung der Erkrankten hat sich verbessert. Wusste man im Februar und März noch nicht so richtig wie man behandeln sollte und man viel zu schnell an die Beatmungsgeräte dachte, hat sich dies mittlerweile geändert.

  • Falsche Behandlungsmethoden führten zu einer erhöhten Sterblichkeit. Stichwort Hydroxychloroquin. Das angebliche Wundermittel entpuppte sich als Todesengel. Dazu dieser Link: Corona-Wundermittel

  • Die Begründung der Politik und des RKI ist es, es infizieren sich vermehrt junge Menschen, die an den Folgen der Erkrankung nur selten versterben.

Fakt ist, die Statistiken in Europa und der westlichen Welt sind nicht so furchterregend wie man uns das weiß machen will. Eigentlich könnten wir alle froh und glücklich sein, aber auch hier macht die Politik nicht mit. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Die Frage, die sich stellt, wie werden wir in den Grippensaisonen, die in den folgenden Jahren kommen, reagieren? Werden wir die Toten, die durch Grippeviren verursacht werden, dann wieder einfach so ignorieren oder werden wir dann in Zukunft immer die Androhung von Lockdowns oder ähnlichem fürchten müssen? Das sind doch die Gedanken, die sich die Menschen machen. Konsequenterweise müsste man in Zukunft eben genau so handeln, wie man dies im Jahre 2020 machte. Diese neue Normalität kann aber niemand wirklich wollen. Oder?

Die Medien

Jetzt kommen wir zu einem Punkt, der mich am tiefsten enttäuscht. Wem kann man noch glauben? Wer informiert objektiv? Leider muss man sagen, niemand! Wirklich niemand!

Die öffentlich-rechtlichen Medien wie Tagesschau oder Heute-Nachrichten haben sich zu reinen Regierungs-Propaganda-Medien gewandelt. Die Mainstream-Medien der diversen Verlagshäuser, handeln ebenso und die Alternativen Medien wie z.B. Rubikon, Nachdenkseiten oder Kenfm rennen aus meiner Sicht genau in die entgegengesetzte Richtung. Wer sich umfassend informieren will, muss zwangsläufig sehr viel lesen, anschauen und abwägen, was er glauben kann und was er glauben will. Man muss sich seine eigene Meinung bilden. Wie anfangs erwähnt, kann diese Meinung dann falsch sein, aber sie ist zumindest auf Grundlage einer breiten Recherche getroffen und nicht von irgendjemand vorgekaut worden.

Bis zum März 2020 hatte ich eine hohe Meinung von unseren Medien. Vielleicht war ich auch naiv, aber ich hatte immer den Eindruck es wird kritisch berichtet und die Medien erfüllen ihren Auftrag als Kontrolle der Regierung. Es gab schon immer eine eher links und eine eher rechts gerichtete Medienlandschaft. Wer sich aus beiden Seiten bediente, konnte zumindest in der Mitte die Wahrheit finden. Das aber alle Medien plötzlich unisono jede Distanz zu den Mächtigen verlieren und alle das gleiche schreiben, sowie abweichende Meinungen diskreditieren, hat eine neue Qualität, die ich so mir niemals vorgestellt hätte oder erwartet hätte, dass es passieren könnte.

Jetzt könnte man sagen, wenn alle das gleiche schreiben, dann wird es auch stimmen. Aber alleine am Beispiel der Demonstration von Querdenken am 29.08.2020 in Berlin, lässt sich das ganz leicht widerlegen. Polizei und Mainstream haben sich auf folgendes geeinigt, unabhängig vom Wahrheitsgehalt.

  • Vor allem Reichsbürger, Nazis, Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger waren an den Demonstrationen beteiligt

  • Die Teilnehmerzahl wurde auf max. 38.000 geschätzt

  • Die Erstürmung des Reichstages wurde durch drei Beamte mutig und selbstlos niedergeschlagen

Das wurde berichtet und darauf hatte man sich geeinigt, gepaart mit dem ein oder anderen Kommentar über die Unmöglichkeit, dass friedliche Demonstranten sich mit Nazis und Reichsbürger zusammentun. Wer in seinen Reihen diese Objekte zulässt, macht sich mit ihnen gemein. Das war die Kernaussage.

Gut, dass es in diesen Zeiten nicht mehr des Fernsehens generell braucht, um die tatsächlichen Vorkommnisse zu überblicken. Es waren genügend Youtuber und Influenzer per Live-Stream in Berlin unterwegs. Es ließ sich sehr leicht überprüfen, ob der Mainstream mit seiner Meinung Recht hatte. Hatte er nicht!

Schaut euch einmal das folgende Video an. Das Video ist 5 min. lang und zeigt im Schnelllauf den Weg der Kamera über die Straße des 17. Juni von der Siegessäule bis zum Brandenburger Tor. Wer dann noch behauptet, das wären nur 38.000 Menschen gewesen, dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.

Wer auf dem Video Reichsbürger und Nazis sieht, darf sie behalten. Das sind normale Menschen, aus der Mitte unserer Gesellschaft. Menschen, die sich Sorgen machen um ihre Existenz, um ihre Grundrechte, um ihre Zukunft. Diese Menschen pauschal als Covidioten und Nazis oder Reichsbürger zu verunglimpfen, ist eine Frechheit sondergleichen. Ist den Politikern und Zeitungsmachern eigentlich klar, dass sie diese Menschen damit ins Abseits stellen? Keiner dieser Menschen wird bei Wahlen mehr für die Parteien im Bundestag stimmen. Wenn es ganz schlecht läuft, profitiert die AFD davon. Dann gute Nacht, aber zu verantworten haben das dann die Regierenden selbst.

Die „Erstürmung“ des Reichstages ist ebenfalls sehr gut dokumentiert worden. Das Video wurde dann von den Medien so zusammengeschnitten, dass es auch etwas hermachte. Im Komplettvideo sieht man, wie die Menschen Richtung Reichstagstreppe laufen, von stürmen kann keine Rede sein. Der Reichstag wurde von genau 3 Polizisten „verteidigt“. Kurioserweise war einer von ihnen der „bekannte“ Fernsehpolizist Karsten Bonack. Allerdings muss man wissen, er ist wirklich Polizist und verdient sich etwas Geld nebenher mit Fernsehen und nicht umgekehrt. Aber manchmal kommt es schon zu komischen Zufällen.

Die Demonstration von querdenken aber, mit der Demonstration am Reichstag in Verbindung zu bringen und zu vermischen, ist eine komplette Verdrehung der Tatsachen. Die beiden Demonstrationen hatten nichts miteinander zu tun. Auf der einen Demonstration auf der Straße des 17. Juni waren mehrere 100.000 Menschen, am Reichstag waren mehrere hundert Menschen. Soviel zur Gewichtung. Die Medien machte daraus aber eine Demo und die war auch noch mehrheitlich von den am rechten Rand befindlichen Menschen geprägt. Man muss sich über den Ausspruch Lügenpresse nicht mehr wundern und ehrlich, ich hätte nie gedacht dies einmal sagen oder schreiben zu müssen.

Lest dazu auch folgenden Beitrag:

Wenn aber die Mainstreammedien bei diesen Sachen so offensichtlich lügen, dann fällt es mir mittlerweile schwer überhaupt noch irgendetwas glauben zu können, was aus dieser Richtung kommt. In der Vergangenheit wurden schon mal Bilder verdreht oder Bilder aus falschen Ländern falschen Taten zugeschrieben. Man dachte immer, das war halt ein Versehen. Aber wenn sich solche Dinge mehren, dann fängt man an nachzudenken. Warum machen die Medien das? Was haben sie davon. Ohne das jetzt allzu sehr zu vertiefen und zu sehr in die Welt der Verschwörungen einzudringen, aber nur um es einmal gehört zu haben, hier anschließend ein Video. Ob das alles der Realität entspricht? Keine Ahnung, aber wenn es wahr wäre, was würde das für ein Licht auf die Medien und die Politik werfen? Denkt selber bevor ihr euch eine Meinung bildet.

Und ein letztes. Hat irgendjemand aus dem Munde der öffentlich-rechtlichen Medien gehört oder gesehen, dass Robert F. Kennedy Junior, Sohn von ″Bobby“ und Neffe John F. Kennedys in Berlin auf der Demo gesprochen hat?

Das Video wäre der Beweis. Man muss mit den Ansichten, die er vertritt, nicht konform gehen, nicht nur denjenigen die er auf der Demo angesprochen hat. Aber wenn ein Kennedy in Berlin spricht, dann wäre das zumindest eine Erwähnung wert findet ihr nicht? Man hat aber dieses Thema lieber totgeschwiegen. Warum?

Die Politik und die Wirtschaft

Im März haben unsere Regierenden, ohne zu zögern den Lockdown vollzogen. Sie haben, zumindest scheint es so, Angst vor den Bildern aus Italien bekommen. Zusätzlich haben die beiden beratenden Institutionen wie das RKI und die Charité, in Person von Hr. Drosten, ihre Meinung kundgetan und das war dann genug, um nicht nur alles zu schließen, uns quasi einzusperren und eine Notstandsregierung einzusetzen. Das alles innerhalb von Tagen. Widerspruch gab es aus der Opposition keinen.

Mittlerweile rudern tatsächlich die ersten Politiker ein klein wenig zurück. So hat der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales aus NRW Naumann folgendes zu Protokoll gegeben:

'Wenn wir gewusst hätten, was wir jetzt wissen, hätten wir gar keinen Lockdown gemacht“

Auch Gesundheitsminister Spahn hat sich vorsichtig ähnlich geäußert.

Was wollen uns diese Worte sagen? Eventuell ist den zuständigen Politikern klar, sie haben sich nicht umfassend informiert bevor sie die komplette Wirtschaft an die Wand gefahren haben. Langsames zurückrudern ist angesagt, aber natürlich immer darauf hinweisend, die aktuelle Lage wäre nur dem vorsichtigen Tun der Bundesregierung zu verdanken.

Da muss ich aber leider widersprechen.

Die offiziellen Zahlen des RKI sprechen da einfach dagegen. Komisch, dass dies so wenig in der Öffentlichkeit Beachtung findet. Als der Lockdown verfügt wurde, war die Kurve der Infektionen bereits wieder am Abklingen. Als die Maskenpflicht eingeführt wurde, war die Situation eigentlich bereits genauso wie sie heute ist. Die Einführung der Maskenpflicht hat nichts daran geändert. Die Positivrate im Verhältnis zur Anzahl der Tests ist nach wie vor quasi gleichgeblieben und liegt unter oder um die 1%. Was also hat die Bundesregierung richtig gemacht? Warum sollen wir ihr jetzt so dankbar sein?

In Italien und Frankreich, auch in Spanien wurden doch die gleichen Maßnahmen ergriffen, teilweise sogar noch härter als hier. Warum ist dort die Situation aber anscheinend nicht im Griff? Was veranlasst unsere Regierenden zu glauben, sie haben es besser gemacht, obwohl sie doch offensichtlich nur das gleiche gemacht haben? Es muss also andere Einflussfaktoren geben. Das ist die einzige Erklärung dafür. Zumindest für mich, gebe ich zu.

Der Hinweis, man dürfte die Situation im März nicht mit dem Wissen von heute bewerten, ist richtig. Im Grunde hat da Hr. Spahn grundsätzlich Recht. Im Nachhinein weiß man es immer besser.

ABER!!!

Bereits Anfang März haben Experten wie Dr. Wodarg und Dr. Sucharit Bhakdi eben auf den Verlauf der Infektionen, wie wir ihn heute sehen hingewiesen. Im Grunde haben sie alles vorhergesehen. Warum haben das die Experten des RKI und Dr. Drosten anders gesehen? Das wäre doch einmal zu hinterfragen. Das schlimme daran ist, dass Experten mit anderer, differenzierterer Meinung gar nicht gehört worden sind. Man hat nicht einmal Abwägungen angestellt, sondern die Wirtschaft aufgrund der Expertise nur einer Seite, an die Wand gefahren. Dies ist zu kritisieren und steht einer umsichtigen und vorsichtigen Politik der Regierung in fundamental konträrer Weise gegenüber.

Im März wurde plötzlich der Schutz des Lebens über den Schutz der Wirtschaft gestellt. Es wurde so getan, als ob beides voneinander zu trennen wäre. Ich verrate hier ein kleines Geheimnis. Ist es nicht. Wieviel Suizide hat es schon gegeben oder wird es noch gegeben, aufgrund von zerstörten Existenzen? Wer selbstständig ist, muss sich plötzlich Sachen anhören wie:

Wer nicht in der Lage ist mit seinem Geschäft genug Geld zu verdienen, damit er einmal auch ein paar Wochen oder Monate ohne Umsatz aushält, der hat irgendetwas falsch gemacht. Da ist es sowieso besser, wenn er vom Markt verschwindet. So wird der Markt bereinigt.

Wieviel Verachtung liegt in diesen Worten und in diesem Denken. Als Unternehmer überlegt man da wirklich, ob man in einer solchen Gesellschaft noch die Risiken die mit dem selbstständig sein verbunden sind, eingehen will. Was machen die Angestellten und Arbeiter, wenn ihre Arbeitsplätze wegfallen. Das Kurzarbeitergeld wird sie nur kurzfristig retten. Wenn die Firmen in die Insolvenz gehen, hilft aber auch das nicht mehr. Hätte man dies alles nicht in Betracht ziehen müssen? Hätte man nicht versuchen müssen, einen Zwischenweg zu finden? Aber darüber wurde gar nicht nachgedacht, sondern mit Vollgas gegen die Wand gefahren. Die Bundesregierung wird ja mit Darlehen und Überbrückungskrediten und -zahlungen aushelfen. Es wird jetzt Geld verbrannt und vernichtet wie noch nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik. Von einem Tag auf den anderen war plötzlich Geld für alles und jeden da. Aber lasst euch nicht täuschen, das Geld wird zurückbezahlt werden müssen, und zwar auf die ein oder andere Weise. Entweder tatsächlich per Überweisung oder per Inflation. Die Entwertung des Geldes ist doch das einzige Mittel diesen Schuldenberg irgendwie abtragen zu können. Die Entwertung betrifft jeden der noch irgendwo einen Guthabenbetrag hat. Die Deutschen-Wirtschaftsnachrichten schreiben darüber wie folgt:

Darin steht u.a.

„Wenn sich der Verdacht erhärten sollte, dass der wirtschaftsschädliche Corona-Lockdown falsch gewesen ist, wird die Bundesregierung große Probleme bekommen. Es besteht nun die Gefahr, dass die Politik einen geschickten Kausalzusammenhang zwischen dem Virus und ethnischen „Minderheiten“ herstellt, um ihre Maßnahmen zu rechtfertigen. Die Mehrheitsbevölkerung könnte auf dieses Täuschungsmanöver anspringen.“

und weiter

„Denn die Wahrheit ist, dass nicht nur „Corona-Leugner“, „Verschwörungstheoretiker“, „Rechtsradikale“, „Linksradikale“ und andere Gruppierungen an der Härte der Corona-Maßnahmen zweifeln, sondern auch viele Bürger und Unternehmer, die aufgrund des Lockdowns in existenzielle Not geraten sind. An der Tatsache, dass es das Corona-Virus gab und gibt, bestehen keine Zweifel. Lediglich die Schärfe der Maßnahmen wird von der Mehrheit der Bevölkerung in Frage gestellt.

Dabei hatten sich schon sehr früh Stimmen zu Wort gemeldet, die vor den Risiken des Lockdowns gewarnt hatten.“

Es lohnt sich den Beitrag einmal zu lesen. In Ergänzung passt dazu auch folgende Meldung:

„Markus Söder und andere Minister werden in den Zeugenstand gerufen, um genau darzulegen, aufgrund welcher Datenlage sie ihre weitreichenden Entscheidungen getroffen haben, die Millionen von Menschen bis heute betreffen.  Anscheinend kann nämlich das bayerische Gesundheitsministerium keine Behördenakte vorlegen und gibt stattdessen an, ihre Entscheidungen auf Basis von „wissenschaftlichen Studien“, „Presseberichten“ und „Einzelgespräche mit Virologen“ getroffen zu haben, ohne diese konkret zu benennen oder in einer Behördenakte zu dokumentieren. Das in einem Land wie Deutschland, das für seine akribische Bürokratie bekannt ist? Jetzt geht die Kanzlei Bernhard Korn und Partner der Sache nach und lässt Minister zur Aussage vorladen.“

Kann gerne hier nachgelesen werden: Link

Alleine an diesen Zeilen, die ich hier aufgeschrieben habe und die versuchen meine Gedanken zum Thema zusammenzufassen, sieht man schon, wie vielfältig und kompliziert das Thema ist. Sehr ernüchternd ist es dabei, dass unsere Mainstreammedien so gar nicht in diese Themen einsteigen wollen, sondern den Bundes- und Landesregierungen nach dem Mund schreiben, als wären wir in die DDR 2.0 zurückgereist. Man sollte da viel kritischer sein, als es die Mehrheit der Bevölkerung ist bzw. sein müsste. Immerhin werden wir seit März von einem sogenannten Notstandskomitee regiert. Eine Regierung, die wir nie gewählt haben und die weitreichende Gesetze beschließen. Aber auch das ist den meisten ganz egal.

Lest zum Thema hier: Das Corona-Notstandskomitee

Noch im April und Mai habe ich geschrieben, vielleicht war der Lockdown ja notwendig. Auch wenn ich das mittlerweile nicht mehr glaube. Ich bin davon ausgegangen man hat sich zumindest umfassend vorher informiert und dann keinen anderen Weg gefunden. Aber offensichtlich hat man dies nicht gemacht. Welche Hintergründe es da gibt, bleibt nebulös und würde wieder in das Thema Verschwörungstheorie abdriften und das wollen wir ja nicht. Aber trotzdem gibt es aus meiner Sicht nur zwei Möglichkeiten, warum man sich nicht informiert hat.

Die Hintergründe sind wirklich anderer Natur und man will mit dem Beharren auf die Epidemie und dem Lockdown andere uns nicht bekannte Dinge durchsetzen

Man hat keine Hintergedanken und einfach aus Unwissenheit gehandelt

Beide Versionen werfen kein gutes Licht auf die handelnden Personen, sondern machen mir eher Angst. Wobei Punkt 1 einfach wesentlich wahrscheinlicher ist, und zwar ausfolgendem Grund. Die ganze Welt ist betroffen und nicht überall auf der Welt werden Dilettanten an der Macht sein, selbst wenn wir das von unserer Bundesregierung eventuell denken. Es kann nicht sein, dass nur die Regierenden in Japan und Schweden sich umfassender informiert haben. Da wir nicht wissen, was die Hintergründe sind, müssen wir es abwarten was in der Zukunft passiert und die Augen offenhalten.

Bis dahin gilt aus meiner Sicht klar, dass was Dr. Wodarg mit seiner Beantwortung von 21 Fragen dargelegt hat.

Alles was er schreibt, lässt sich nur schwer widerlegen bzw. gar nicht.

1) Ist der Erreger, das Virus, für alle gefährlich ("Killervirus")?

Nein,  SARS-CoV2 ist vergleichbar mit dem Influenzavirus, bleibt häufig symptomlos oder verursacht eine (meist leichte) grippale Erkrankung. Schon der Zusatz SARS (Severe Acute Respiratory Syndrome - schweres Atemwegssyndrom) ist angsterzeugend und traf nur auf wenige, meist in chinesischen Kliniken fragwürdig behandelte Fälle zu.

 

2) Sind die SARS-Viren "neuartig"?

Nein, auch das Wuhan-Virus war nur eine vorübergehende weitere Mutation der schon lange bekannten, Familie der Corona-Grippeviren. Es ist bekannt, dass sehr ähnliche Viren schon 2019 oder sogar früher verbreitet waren. Gegen viele Coronaviren incl. SARS-CoV2 bestand bereits bei Ausbruch der „Pandemie“ eine Teil- bzw. Kreuzimmunität in der Bevölkerung.

 

3) Verhält sich das Virus in unterschiedlichen Ländern anders?

Nein, Viren breiten sich weltweit aus, abweichende Krankheits-/Sterberaten sind jedoch durch lokale Unterschiede erklärbar. Schlechte Gesundheitssysteme, Krankenhauskeime, Panikentscheidungen, Behandlungsfehler, medikamentöse Experimente, nicht notwendige künstliche Beatmung, Zählweise und finanzielle Fehlanreize etc. haben vielerorts in unterschiedlicher Ausprägung Schaden angerichtet.

 

4) Verläuft die Krankheit schwer, und ist sie stark verbreitet?

Nein, die meisten Menschen haben keine oder nur geringe grippale Symptome. Kinder und Jugendliche sind sehr selten betroffen. Die Obduktionen eines Hamburger Rechtsmediziners an über 100 mit positivem Corona-Test verstorbenen alten Menschen ergaben mindestens eine andere schwerwiegende Todesursache. Andere veröffentlichte Zahlen beruhen zumeist auf intransparenten Zuschreibungen und Vermutungen ohne Ausschluss weiterer Ursachen.

 

5) Sind gesunde (immunstarke) Menschen gefährdet?

Nein, der Körper ist durch Kreuzimmunität, Antikörper und/oder auf zellulärer Ebene durch "Killerlymphozyten" geschützt. Gefährdet sind wie bei jeder Grippe alte, multimorbide Menschen mit geringer Abwehrkraft.

 

6) Stirbt man an Covid-19?

Nein, jedoch auch Coronaviren können das Fass zum Überlaufen bringen. Meistens ist bei positivem Virustest die Todesursache eine schwere Grundkrankheit. Der Altersdurchschnitt lag bei 80 (Italien) bis 86 (Schweden) Jahren. Die große Mehrzahl stirbt nicht durch, sondern mit dem Virus (pos. Test). Das Virus ist keineswegs so gefährlich wie anfangs vermutet. Auch das US-CDC (Centers for Disease Control and Prevention) rechnet jetzt damit, dass nur noch etwa 6% der bisher gezählten über 170.000"Corona-Toten" ausschließlich an Covid 19 gestorben sind. Umgerechnet auf D wären das aktuell nur ca. 570 Todesfälle statt der derzeit in den Medien aufgehäuften 9.300 "Corona-Toten".

 

7) Handelt es sich um eine Pandemie (Siehe Katastrophenpläne der Länder)?

Nein, wenn man die früheren Kriterien der WHO mit schwersten Krankheitsverläufen und extremer Mortalität zugrunde legt. Bereits im Mai 2009, vor Ausrufen der harmlosen Schweinegrippe als Pandemie, wurde die Definition reduziert auf das Kriterium der weltweiten Ausbreitung, die aber jetzt bei jeder jährlichen Grippewelle zu erwarten ist.

 

8) Handelt es sich in Deutschland um eine "Epidemische Lage von nationaler Tragweite"?

Nein, weder die Erkrankungszahlen noch die Krankenhausbelegung oder die Sterbezahlen in Deutschland haben das zu irgendeinem Zeitpunkt hergegeben. Alle Maßnahmen, stützen sich auf hierfür irrelevante PCR-Testergebnisse und sind damit nicht begründbar. Ohne die Testungen hätte nie jemand etwas Besonderes bemerkt.

 

9) Ist die Infektionswelle gefährlicher als frühere Grippewellen?

Nein, die Grippewelle 2017/2018 führte in D. zu 25.000 zusätzlichen Toten, dagegen gibt es "in Verbindung mit Covid 19" weniger als 10.000 Tote von Februar bis August 2020, bei normalen 2.500 Sterbefällen pro Tag.

 

10) Kann es eine "zweite Welle" geben?

Nein, das ist eine Behauptung ohne jeden Beleg, denn die winterlichen Grippewellen laufen bei uns üblicherweise um die 14. KW aus. Die "Sommergrippe" beruht meist auf anderen Viren (z.B. Rhinoviren), die sich im Sommer 2020 offenbar trotz oder sogar wegen der Masken ungewöhnlich stark vermehren. Im Herbst/Winter kommen dann jeweils neue Mutationen der zahlreichen saisonalen Grippeviren.

 

11) Ist der PCR-Test ein Virusnachweis?

Nein, der Test weist lediglich Virusbruchstücke (Fragmente) nach und sagt weder über eine Infektion noch über Ansteckungsfähigkeit oder Krankheit etwas aus. Er ist in Bezug auf das Wuhan -Virus unspezifisch, und gibt auch bei älteren Viren, die noch im Umlauf sind und deren Nachfahren, positive Befunde. Positiv getestete Personen sind selten (Seit Juni 2020 unter 1%) und bei den allermeisten von ihnen ist ein falsch positives Ergebnis zu erwarten.

 

12) Besteht Grund zu Angst und Panik?

Nein, alle Fakten sprechen nachweislich dagegen. Nach anfänglichen Befürchtungen ist klar, dass das Virus weit weniger gefährlich ist als vermutet. In Wuhan war man damit schon Anfang März fertig. Politik sowie Mainstream- und Sensationspresse hören bei uns und in vielen anderen Staaten einseitig auf institutionell abhängige Quellen und verbreiten in unverantwortlicher Weise Angst, für die es aus wissenschaftlicher Sicht keinen Grund gibt.

 

13) Ist es sinnvoll, die Verbreitung des Virus um jeden Preis zu verhindern?

Nein, nur die wirklich gefährdeten, meist alten oder immunschwachen Menschen sollten geschützt werden. Es ist wie bei jeder Grippewelle: Man kann die Ausbreitung des Virus nicht verhindern, aber Gefährdete schützen. Wie man das rücksichtsvoll macht, haben wir bereits viele Jahre gelernt.

 

14) Sind Masken (Mund-Nase-Bedeckungen) sinnvoll?

Nein, und zwar aus mindestens vier Gründen:

a) die Viren sind kleiner als die Poren der "Alltagsmasken" und werden nicht zurückgehalten;

b)  Rückatmen von CO² (Hyperkapnie) verursacht Leistungsschwäche und Kopfschmerzen;

c) die Feuchtigkeit bei längerem Tragen ist ein Nährboden für bakterielle und virale Infekte;

d) das häufige Auf- und Absetzen und die Entsorgung der Masken führt zum Streuen von Viren.

Nicht zu reden von den psychischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen.

 

15) Ist "social distancing" (Abstand von 1,5 m oder mehr) sinnvoll?

Nein, eine Infektion ist auch dosisabhängig und bei kurzfristigen Kontakten von einigen Minuten ist eine Übertragung durch einen nicht erkrankten Virusträger unwahrscheinlich. Ohne Kontamination durch Husten, Niesen, Spucken besteht kaum Gefahr. Symptomatische Infizierte sollten allerdings Kontakte besonders mit Geschwächten und Menschenansammlungen, wie in Bussen, Bahnen und Warteräumen meiden und ggf. zu Hause bleiben.

 

16) Sind Maßnahmen bei Kindern erforderlich?

Nein, Kinder und Jugendliche (und ihre regelmäßigen Kontaktpersonen) sind von Krankheitssymptomen selten betroffen und lernen neue Viren laufend ohne ernste Probleme kennen („Rotznasen“). Gefährdetes Lehr- und Aufsichtspersonal ist nur in wenigen begründeten Fällen zu schützen. Kindern Masken vorzuschreiben bringt viel mehr Schaden als Nutzen.

 

17) War der "Lockdown" zwingend erforderlich?

Nein, er war in vieler Hinsicht schädlich und laut RKI-Daten klang die Infektionswelle vor seinem Beginn auch ohne Lockdown längst ab. Selbst der vielbeschworene R—Wert zeigt das spätestens ab Ostern. Der R-Wert kann durch vermehrte Testungen (mehr falsch positive Tests) künstlich noch oben getrieben werden.

 

18) Sind die Mortalitätszahlen nach dem "Lockdown" zurückgegangen?

Nein, im Gegenteil, die statistischen Kurven belegen, dass nach Verhängung des "Lockdown" die Sterberaten in vielen Ländern angestiegen sind. Das lässt sich nur mit den Kollateralschäden des Lockdown erklären: Verschiebung von Operationen, Vorsorge und Behandlungen von Notfällen, Vermeidung von Arztbesuchen und Hospitalisierung, Vereinsamung und Vernachlässigung Pflegebedürftiger, Anstieg von psychischen Erkrankungen, Suiziden, etc.

 

19) Bringt uns die Ausweitung mit neuen PCR-Tests weiter?

Nein, wo nichts mehr ist (Berichte der RKI-Beobachtungspraxen) wird durch falsch positive Befunde (um 1%) nur Schaden angerichtet. Das wird auch durch automatisierte Auswertung nicht besser, nur intransparenter.

Eine hochwertige und transparente Ausweitung des staatlich organisierten Sentinel wäre eine gute Maßnahme zur Einschätzung von Gefährdungen und vom jeweiligen Erregerspektrum in den jährlichen Grippewellen.

 

20) Darf es sein, dass eine Gesundheitsmaßnahme mehr Schaden als Nutzen bringt?

Nein, Für Ärztinnen und Ärzte gilt auch im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens der Grundsatz: Primum nil nocere = vor allem keinen Schaden zufügen. Maßnahmen die mehr Schaden als Nutzen bringen sind unethisch und müssen unterbleiben.

 

21) Ist die Aufrechterhaltung restriktiver Maßnahmen gerechtfertigt?

Nein, und mit der Ausweitung der Tests findet man keinen Ausweg aus der Krise. Der Test ist vielmehr schuld an der Krise. Die würde – wie seit März 2020 in China zu beobachten- sich in Luft auflösen. Wenn es den Test nicht gäbe, würden wir normal und angstfrei leben, weil alle sonstigen Erkenntnisse gegen eine gravierende gesundheitliche Krise sprechen.

 

Fazit:

Um die Bevölkerung folgsam zu halten, wurden von den großen Medien „Faktenchecker“ erfunden. Diese haben sich jedoch meistens auf Diffamierungen von Gegenmeinungen und auf die Verstärkung angstmachender Mainstream-Botschaften beschränkt.

Kleine kritische Medien haben sich hingegen um die notwendige Meinungsvielfalt in der Krise verdient gemacht: z.B.  RubikonMultipolarKenFMAchgut.comSwiss policy research  u.v.a.m.

Um auch die rechtliche Bewertung des angerichteten Schadens zu beleuchten, veranstaltet der „Corona Ausschuss“ themenbezogene Anhörungen.

Im Sinne der öffentlichen Gesundheit ist es unbedingt notwendig, den Unterschied zwischen Propaganda und Wissenschaft zu erkennen.

Wissenschaft stellt professionell in Frage, Propaganda will genau das professionell verhindern.

Ich glaube diesen Ausführungen des Dr. Wodarg ist nichts hinzuzufügen. Was machen wir jetzt mit dieser Erkenntnis? Wir bleiben kritisch, mehr können wir nicht tun. Jeder muss für sich seine Konsequenzen ziehen. Ich werde auch meine ziehen. Dies geht nicht von heute auf morgen, aber es ist nicht mehr umkehrbar.

Lassen wir den verstorbenen Ex-Bundeskanzler und Vorsitzender der SPD zu Worte kommen.

Leider ist die SPD nicht mehr ernst zu nehmen. Ehrlich was würde ich heute dafür geben, Politiker wie Franz-Josef Strauß, Herbert Wehner, Helmut Schmidt oder Willi Brandt in der Verantwortung zu sehen. Das waren Politiker, die für ihre Meinung eingestanden sind und nicht ihr Fähnchen in den Wind gehängt haben. Das waren Politiker, an denen man sich reiben konnte, sie standen zu ihren Überzeugungen und wenn diese nicht mehrheitsfähig waren, haben sie versucht die Mehrheit von sich zu überzeugen und nicht einfach ihre Meinung geändert. Die Politiker heute schauen sich erst einmal die Umfragen an und schauen welche Meinung verhilft mir zum Wahlsieg und diese Meinung vertreten sie dann. Wenn aber die Mehrheit kippt, haben sie auch kein Problem auch wieder ihre Meinung zu ändern und sei sie noch so konträr zu dem, was sie zuvor behaupteten. Jetzt werden einige dies wieder als Vorteil hinstellen, schließlich kann man ja dazu lernen. Aber so funktioniert aus meiner Sicht Politik nicht. Was ist denn der Grund, warum die Parteien im Bundestag so gut wie nicht mehr zu unterscheiden sind. Weil sich alle an den Meinungsumfragen orientieren. Das führt dann zwangsläufig zu gleichen Meinungen und zu einem Einheitsbrei, den wir heute haben. Keine, ich betone keine, der heute im Bundestag vorhandenen Parteien ist davon los zu sprechen.

Ehrlich ich hätte nicht daran geglaubt im September immer noch über Corona schreiben zu müssen. Wie hat Fr. Merkel, unsere allseits beliebte Bundeskanzlerin so treffsicher gesagt, die Epidemie bzw. Pandemie ist erst vorüber, wenn wir einen Impfstoff haben. Scheinbar ist es einfach egal, dass wir sowas wie eine Herdenimmunität ja eigentlich schon erreicht haben. Im Grunde müssten nur die Risikogruppen in den Pflegeheimen geschützt werden und auch nur, wenn sie es wirklich wollen.

Allerdings und mit diesem kleinen Lichtblick möchte ich heute beschließen. Man hat das Gefühl im Mainstream sind vermehrt kritische Stimmen zu vernehmen. Man muss sie zwar noch zwischen all der Propaganda suchen, aber sie ist da. Sei es Markus Lanz in seiner Talkshow oder Sendungen wie Monitor, die anfangen etwas kritischer nachzufragen. Jetzt hat auch noch die BILD angefangen kritisch zu werden. Das könnte der Anfang vom Ende der Pandemie sein. Endlich sind die kritisch zu hinterfragenden Themen einem breiten Publikum vorgetragen werden. Vielleicht führt das bei vielen heraus aus der Angststarre und hinein ins SELBER DENKEN.

Damit das SELBER DENKEN etwas Hilfe bekommt hier noch ein Link zu den nachdenkseiten. Link

Hier wird die aktuelle Ist-Situation in Europa wirklich detailliert und mit aktuellen öffentlich zugänglichen Zahlen dargestellt. Wir brauchen keine Panik mehr zu haben und wir brauchen auch keinen Impfstoff. Die Pandemie ist längst vorbei. Ich bin gespannt, wann diese Erkenntnis auch bei der Politik ankommt. Aber wer die Macht in Händen hält, lasst sie halt nur sehr ungerne wieder los.

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