Trailhead-Koordinaten: | |
Länge des Trails: |
13.7 km |
Höhenmeter: |
609 m |
Zeitbedarf ca.: |
6 h 30 min. |
Schwierigkeitsgrad: |
schwer |
Wegbeschreibung: |
Der Trailhead befindet sich direkt an der Passstraße Nr. 51. Wir waren zwar früh dran, hatten aber trotzdem Glück noch einen Parkplatz zu ergattern. Von da an ist der Weg einwandfrei beschildert. Man geht über den Grat nach Westen und im Tal wieder zurück. Eine, v.a. bei schönem Wetter, unbeschreiblich schöne Wanderung, die in Erinnerung bleibt und zur Wiederholung geradezu prädestiniert ist. |
Sonstiges: |
Es gibt auf der Wanderung zwei Klettereinlagen zu bewältigen. Nichts wozu man jetzt direkt Kletterprofi sein müsste, was wir definitiv nicht sind, sondern etwas was ein klein wenig Überwindung braucht. Die erste Einlage gibt es gleich am Anfang beim Aufstieg auf den Grat. Wer hier scheitert hat zumindest nicht zu viel Wegstrecke umsonst zurückgelegt. Die zweite Einlage wird dann kurz vor dem Gipfel fällig. Ich kann jetzt keine Wertung drüber abgeben wie schwierig diese Klettereinlagen sind. Das muss jeder für sich selber herausfinden. Man könnte aber behaupten, wer die erste Klettereinlage übersteht, der wird auch die zweite meistern. Aber keine Angst davor, dieses klettern macht einfach nur Spaß und als gefährlich würden wir es nicht einstufen. |
GPX-Daten (zum Download): |
Die 2 Kletterstufen des Knutshoe
Der kleine Film soll euch nicht abhalten die Wanderung zu begehen, sondern nur zeigen was auf euch zukommt. In Wirklichkeit ist es nicht schwierig. Es wäre aber schade, wenn man sich die Tour vornimmt und dann scheitert weil man es nicht gewusst hatte. Ihr könnt mich gerne als Maßstab nehmen. Ich habe zwar keine Höhenangst, aber Respekt vor der Höhe. Bevor wir Kinder hatten machten mir Höhen überhaupt nichts aus. Erst mit Kindern wurde ich plötzlich überängstlich aus Angst sie würden abstürzen. Was sie by the way nie taten, sie sind ja nur klein. Aufgepasst haben sie ja trotzdem, sie wollten ja auch nicht abstürzen. Das aber nur nebenbei. Jetzt nachdem die Kinder alle groß sind und meine Schutzpflicht nicht mehr so vorhanden sein muss, wage ich mich wieder langsam an schwierigere Touren heran. Überwindung ist immer noch notwendig und manchmal breche ich auch ab, weil es einfach nicht mehr geht. Hier aber wäre es erstens sehr schade gewesen, weil ein Höhepunkt des Urlaubes und zweitens gab es auch keinen Grund, weil objektiv nichts passieren kann. Einfach Schritt für Schritt und Griff für Griff weitergehen bzw. klettern. Selbst wenn man mal ausrutschen sollte passiert nicht viel. Subjektiv kann das natürlich anders aussehen, aber wie gesagt die Überwindung lohnt sich.