Aufarbeitung?!?!

Es ist kurz vor Weihnachten und ich habe mich tatsächlich seit September 22 etwas von der Coronazeit distanziert. Nicht gedanklich, sondern eher schreibtechnisch. Alles ist gesagt, alles ist getan worden, die Gesellschaft ist in zwei Teilen zerfallen. Der eine Teil, der immer noch an Corona und die dazugehörige Pandemie glaubt und alles was passiert ist zumindest als nicht vermeidbar ansieht. Schließlich wusste man ja nicht im Jahre 2020 was da auf uns zukommt. Da fallen so Sätze wie, nachher weiß man immer alles besser und schließlich sind ja Menschen gestorben. Im Großen und Ganzen hat man alles richtig gemacht und wir sind vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen.

Die andere Seite sieht das so gänzlich anders. Vieles was man jetzt nachher besser weiß, war auch schon vorher bekannt gewesen, aber man hat die Experten lieber ausgegrenzt und stigmatisiert, als ihnen zuzuhören. Gut durch die Pandemie sind vielleicht viele Menschen gekommen, aber viele Menschen eben auch nicht. Denkt nur mal an die vielen Depressionen, an die Insolvenzen hinter denen immer Menschen stehen, an die Impfopfer, an die Ausgrenzungen. Wir werden noch lange von dieser Pandemie etwas haben und es wird nichts positives sein.

Es wird euch nicht wundern, ich gehöre eher zum zweiten Teil. Langsam, sehr langsam kommen Tatsachen ans Licht, die man versucht hat unter den Teppich zu kehren, es aber immer schwerer schafft. Tatsachen wie die fehlende Wirksamkeit der Impfung, die schweren Impfnebenwirkungen, die schweren Nebenwirkungen der Lockdowns, die Unwirksamkeit der Lockdowns. Die Politik versucht natürlich die Aufarbeitung hinauszuzögern oder gänzlich zu verhindern und sie scheint auch erfolgreich zu sein. Nicht auf der ganzen Linie, aber wer glaubt schon daran, dass Politiker für ihr Tun, für ihre Nichtbeachtung der Grundrechte zur Verantwortung gezogen werden. Sie werden es zu verhindern wissen und unsere großen Medien und große Teile der Bevölkerung lassen es ihnen durchgehen.

Wenn man euch in 10, 20 oder 30 Jahren fragt, auf welcher Seite seit ihr gestanden, was wollt ihr dann antworten? Was werdet ihr euren Enkeln sagen? Werdet ihr die Wahrheit sagen oder werdet ihr versuchen euch herauszureden. Meine Familie, meine Frau und ich können unseren Enkeln einmal mit gutem Gewissen sagen, wir waren auf der Seite der Grundrechte gestanden. Wir haben uns von Anfang an auf die Seite der Gerechtigkeit und der Wahrheit gestellt. Ausgrenzungen von Menschen waren nie unser Ding. Wir haben von vorneherein eine gesunde Skepsis an den Tag gelegt und nicht umsonst haben wir auch auf min. 50 Demonstrationen unsere Meinung offensiv vertreten. Die Zeit hat uns bisher Recht gegeben. Während im Ausland Politiker bereits um Entschuldigung gebeten haben, ist Deutschland noch nicht soweit. Hier wird weiterhin die Gefährlichkeit Coronas hochgehalten. Manchmal könnte man verzweifeln.

Gott sei Dank gibt es Menschen auf dieser Welt die angefangen haben, die Geschichte zu dokumentieren. Der Youtube-Kanal "Mad in Germany" z.B. hat angefangen unter dem Hashtag #ichhabemitgemacht Zeitgeschichte zu präsentieren. Egal welcher Seite ihr angehört, seht es euch an. Es wäre ein erster Schritt zur Aussöhnung und zum Auflösen der Teilung die durch die Bevölkerung geht. Dazu muss man aber erst einmal eine Akzeptanz finden für das was vor sich ging und wie stark Politik, Medien, Menschen, Polizei usw. versagt haben.

MAD in Germany

Nachdem die ursprüngliche Version zensiert worden ist, hat Mad in Germany eine stark reduzierte Version neu eingestellt. Toll, in welchem Land wir leben.

...und hätte es noch eines Beweises bedurft, hier wäre er. Das Video, welches über die andere Seite, die andere Meinung berichtet, wird von youtube zensiert. Ihr könnt zu dieser Pandemie stehen wie ihr wollt, aber deutlicher kann man nicht zeigen, die Meinungsfreiheit besteht nur noch auf dem Papier.

So etwas darf nie wieder passieren und doch wird bereits am nächsten "großen Ding" gearbeitet. Wie werden wir auf die nächste Pandemie reagieren? Werden wir wieder mit Lockdowns und grundrechtseinschränkende Maßnahmen antworten, obwohl deren Wirksamkeiten nicht beweisbar war? Wird die Gesellschaft die Spaltung wieder auflösen können? Werden wir die Folgen der Pandemie aufarbeiten?

Die Chancen stehen wie bereits weiter oben geschrieben dafür schlecht. Schließlich gibt es keine Partei die nicht mitgemacht hat. Selbst die AFD stand am Anfang nicht auf der Seite der Grundrechte. Erst als sie merkte, damit könnte man Stimmen gewinnen, haben sie umgedacht. Die Einschränkung der Grundrechte ist plötzlich möglich geworden, ist seit 2020 nichts mehr was die Politik als rote Linie bezeichnen würde. Ein Bundeskanzler Scholz darf ohne Gegenwind verkünden, es gebe keine rote Linien mehr. Aber rote Linie sind eine Sicherheit für die Bevölkerung nicht willkürlich behandelt zu werden. Rote Linien zu beseitigen führt zu antidemokratischen Handlungen und letztendlich in die Diktatur. Noch haben wir Zeit das Ruder herumzureißen. Aber man muss auch zugeben, die Chancen stehen eher schlecht.

Es tut mir leid, dieses Tagebuch so negativ beenden zu müssen. Mal sehen was wir am Ende des Winters erleben werden. Wird Deutschland endlich die Maßnahmen für Corona beenden oder wird es immer weiter gehen? Werden wir es endlich schaffen pragmatischer mit der Energiewende umzugehen oder stehen uns da die nächsten Lockdowns bevor? Angekündigt und gewünscht wurden sie ja schon mal von dem ein oder anderen Politiker.

Warten wir es ab. Ich melde mich zur gegebenen Zeit wieder, versprochen!

Wir haben es geschafft und haben das Jahr 2023 erreicht. Die Maßnahmen wurden bisher nicht auf die Allgemeinheit ausgeweitet. Die allgemeine Maskenpflicht oder gar wieder so Einzelmaßnahmen wie 2G oder 3G wurden nicht wieder eingeführt. Theoretisch ist auch die Impfpflicht für Kranken- und Pflegeberufe ausgelaufen. Mr. Drosten hat sogar vor ein paar Tagen die Pandemie bzw. den Virus endemisch genannt und somit diese, also die Pandemie, für sich beendet. Daraufhin sind die ein oder anderen Politiker aufgesprungen und haben plötzlich ihrerseits das Ende der Pandemie und damit aller Maßnahmen gefordert. Als hätte es der Aussage von Drosten bedurft, vorher war es offensichtlich nicht erlaubt.

Blöderweise sieht das aber sowohl Karl Lauterbach, als auch der Bundeskanzler vollkommen anders. Deswegen wird auf keinen Fall vor dem 07. April, bis dahin läuft das aktuelle Infektionsschutzgesetz, irgendetwas beendet. Im Gegenteil, aus China, wird verkündet, würden unangenehme Dinge auf uns zukommen. Die Chinesen haben Anfang Dezember ihre Null-Covid-Politik aufgekündigt und daraufhin sind die Infektionen in die Höhe geschossen. Allerdings sind diese auch genauso schnell wieder gefallen. Am 25.12.22 hat man dann verkündet keine Zahlen mehr zu reporten. Es bestünde keine Gefahr mehr die von Corona ausgehen würde. Das aber sehen die Verantwortlichen plötzlich eine Woche nach dieser Verkündung komplett anders. Sowohl in den USA, England, als auch Frankreich, sowie Italien wurden die Einreisebestimmungen von Besucher aus China wieder verschärft. Ohne Test und zwar natürlich negativen darf keiner mehr herein. CDU-Politiker in Deutschland haben sogar einen kompletten Einreisestopp gefordert. Karl Lauterbach will das noch nicht einführen, dafür verstärkt er aber seine Variantenüberwachung. Ein Schelm der Böses dabei vermutet.

Ich bin ein Schelm. Ich könnte mir gut vorstellen, es wird wieder irgendeine Variante gefunden. Die wird dann zunächst einmal als ansteckender und tödlicher betitelt, vorsichtshalber. Man wird wieder darüber diskutieren, ob man nicht doch wieder Maßnahmen einführt, zumindest auf die allgemeine Maskenpflicht wird man sich einigen können. Das Infektionsschutzgesetz wird dann natürlich auch nicht am 07. April auslaufen, sondern, aus Vorsichtsgründen, verlängert werden müssen.

So könnte es passieren, vielleicht kommt es aber auch ganz anders. Es wird nicht so leicht werden für die Politiker die Fehler von Anfang 2022 einfach wieder zu wiederholen. Ob die Menschen nochmals so brav mitmachen werden. Man wird sehen. Ich bin optimistisch, dass die Vorhersage von oben nicht eintritt.

Noch etwas wäre zu berichten und als gutes Omen für die Zukunft zu sehen. Endlich ist eine Studie pre-reviewed worden, die die Sterblichkeitsrate des SARS-CoV2 Virus behandelt. Hier die Zusammenfassung der Ergebnisse:

Um das ganz mal ins deutsche zu übersetzen:

Höhepunkte

∗In 31 systematisch identifizierten nationalen Seroprävalenzstudien aus der Zeit vor der Impfung wurde die mittlere Infektionssterblichkeitsrate von COVID-19 auf 0,034 % für Personen im Alter von 0-59 Jahren und 0,095 % für Personen im Alter von 0-69 Jahren geschätzt.

∗Der Median der IFR betrug 0,0003% bei 0-19 Jahren, 0,002% bei 20-29 Jahren, 0,011% bei 30-39 Jahren, 0,035% bei 40-49 Jahren, 0,123% bei 50-59 Jahren und 0,506% bei 60-69 Jahren.

∗Auf globaler Ebene könnte die IFR vor der Impfung bei 0,03 % bzw. 0,07 % der 0-59- bzw. 0-69-Jährigen gelegen haben.

∗Diese IFR-Schätzungen in nicht-älteren Bevölkerungsgruppen sind niedriger als frühere Berechnungen vermuten ließen.

Hier der Link zur Studie, falls es euch interessiert: Link

Man könnte sich jetzt noch die Frage stellen, warum dies in den Mainstream-Medien nicht thematisiert wird. Man weiß es nicht. Es könnte natürlich sein, man hat sich in der Pandemie weit aus dem Fenster gelehnt und den Mächtigen nach dem Mund geredet. Jetzt gibt es kein zurück für sie. Aber egal, das Vertrauen in die Medien ist eh schwer gestört von vielen Menschen nach diesen 3 Jahren, da kommt es darauf auch nicht mehr an.

Mittlerweile ist einiges passiert. Die Maßnahmen, um die noch den Sommer über so hart gefightet wurde und die man unbedingt im "Instrumentenkasten" behalten wollte, wurden nicht wieder angewandt in diesem Winter. Nur im öffentlichen Nahverkehr, sowie in medizinischen Einrichtungen wurde die Maskenpflicht weiter vorgeschrieben. Letztendlich fiel vor ein paar Tagen am 02.02 bzw. am 03.02.2023 im ÖNV diese letzte Bastion. Leider noch nicht in den medizinischen Einrichtungen, dort sollen sie auf jeden Fall bis zum 07. April mit dem Auslaufen des aktuellen IfSG beibehalten werden. Was anschließend mit dem IfSG passiert weiß man noch nicht, weil z.B. ein Ministerpräsident Kretschmann in Ba-Wü. seinen Instrumentenkasten gerne behalten würde. Für den Fall der Fälle wie er sagt. Er hat aus dieser Pandemie nichts gelernt. Aber auch alle anderen Protagonisten rudern zwar immer öfter zurück, so hat z.B. Lauterbach Schulschließungen für übertrieben gehalten und auch Ausgangssperren, sowie Masken im Freien eine Absage erteilt. Das ganze klingt aber ziemlich halbherzig. Keiner will zu sehr seine Schuld gegenüber dem Bürger eingestehen. Die Grundrechte wurden ohne Evidenz eingeschränkt. Dies wird auf jeden Fall immer deutlicher. Ein paar Beispiele:

Zitat aus dem Bericht:

Die nationale Seuchenschutzbehörde der USA - nachfolgend CDC - musste die Ergebnisse einer Sicherheitssignal-Analyse der Impfdatenbank VAERS herausgeben.

The Epoch Times hatte mittels einer "Freedom of Information Act" Anfrage die Ergebnisse der Sicherheitssignal-Analyse erzwungen. Die CDC hatte bisher versucht die Ergebnisse unter Verschluss zu halten.

Pikant: Die CDC hat eingeräumt, dass sie mit der Durchführung der Sicherheitssignal-Analyse erst im März 2022 begonnen hat. Das ist mehr als ein Jahr nach der Zulassung der Impfstoffe von Pfizer und Moderna. Zuvor hatte die CDC noch angegeben, dass bereits ab Februar 2021 Sicherheitssignal-Analysen per Proportional Reporting Ratio PRR durchgeführt wurden.

Die Ergebnisse sind erschreckend und zeigen warum die CDC gemauert hat:

Die Impfung ist also nicht ganz so nebenwirkungsfrei wie das uns immer erzählt wird. Mittlerweile ist auch dem vehementesten Verfechter der Impfung klar geworden, irgendetwas stimmt nicht. Die Sicherheit der Impfung, die uns immer vorgegaukelt wurde, war so nie vorhanden. Natürlich kann man sich darüber unterhalten, ob nicht trotzdem eine positive Wirkung mit der Impfung vorhanden war und schwere Fälle oft vermieden wurden. Dies ist aber nur sehr schlecht zu beweisen und selbst dann muss man sich die Frage stellen, ist es OK ein Leben zu retten und dafür ein anderes Leben zu zerstören. Im Fall von terroristischen Anschlägen wurde das vom Bundesverfassungsgericht schon einmal verneint. Hierbei ging es um den Abschuss eines Flugzeuges, das auf ein Stadion zum Absturz gebracht werden sollte. Darf dieses Flugzeug abgeschossen werden, um damit 70.000 Menschen im Stadion zu retten. Dafür müssen aber 300 Menschen im Flugzeug geopfert werden. Die Antwort war Nein. Warum sollte das bei der Impfung anders sein?

Grundlage der Pandemie war ein PCR-Test. Er dieser Test konnte überhaupt nachweisen, dass ein Virus die Ursache für Tod und Leid sein sollte. Aber konnte dies der PCR-Test wirklich? Der Erfinder des PCR-Test sagte einmal in einem Interview, mit einem PCR-Test lässt sich alles in allem finden. Trotzdem hat man den PCR-Test von Drosten zum Goldstandard erhoben und Maßnahmen davon abgeleitet. Fr. Beate Bahner, Rechtsanwältin hat ein Rechtsgutachten über den PCR-Test geschrieben. Man sollte sich damit auseinandersetzen: Rechtsgutachten PCR-Test

Die Zusammenfassung am Ende:

Auch im Bezug auf die Maskenpflicht gibt es ein neues Cochrane-Review, der Goldstandard der evidenzbasierten Medizin. Auch nach Ergänzung neuer Studien mit Sars-CoV-2 ergibt sich kein signifikanter Nutzen von Masken, weder bei OP-Masken noch bei FFP2.

Wer des englischen mächtig ist, kann hier nachlesen: Cochrane-Review

Interessant war, wie nach der Veröffentlichung plötzlich die Maskenbefürworter sich zu Wort gemeldet haben, um das Review in ein schlechtes Licht zu rücken. Das Review würde die Unwirksamkeit gar nicht beweisen, waren die Argumente. Was die Masken-Fetischisten dabei vergessen, es ging nicht darum die Unwirksamkeit zu beweisen, sondern die Wirksamkeit. Das konnte man eben nicht. Grundrechte wurden eingeschränkt, obwohl die Wirksamkeit nicht zu beweisen war. Nur darauf kommt es an. Grundrechte müssen nicht beweisen, dass sie nicht eingeschränkt werden sollten. Man muss beweisen, dass Grundrechte eingeschränkt werden sollen und dazu muss es eindeutige Hinweise geben. Die gab es im Zusammenhang mit Masken niemals. Im Gegenteil, selbst ein Dr. Drosten hat noch im Januar 2020 wortwörtlich geäußert: "Mit Masken lässt sich das (Virus) nicht aufhalten". Später wurde er zum glühenden Verehrer der Maske. Wie kam es zu diesem Sinneswandel?

Sind wir gespannt, was in den nächsten Wochen und Monaten noch alles herauskommt und sehen zu wie Politiker sich winden, um keine Verantwortung übernehmen zu müssen. Ich werde darauf zurückkommen.