Als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen zur Erklärung dieses Mortalitätsmusters haben wir die Übersterblichkeit mit der Zahl der gemeldeten COVID-19-Todesfälle und der Zahl der COVID-19-Impfungen verglichen. Daraus ergeben sich mehrere offene Fragen von denen die wichtigste die Kovariation zwischen der Übersterblichkeit und den COVID-19-Impfungen ist.
Schlusssatz des neuen Papiers von Kuhbandner und Reitzner zur Übersterblichkeit 2020 bis 2022.
Wer dieses Papier lesen will kann das hinter dem Link tun: Link
Gefunden habe ich das ganze bei Twitter und es zeigt ein paar interessante Aspekte, die ich im folgenden zeigen möchte:
Die Autoren ermitteln zuerst die 'erwarteten Sterbefälle' (also ohne Pandemie), unter Anwendung versicherungsmathematischer Methoden zur Vorhersage der Bevölkerungs- und Sterbeentwicklung. Aus der Differenz zur tatsächlichen Sterblichkeit ergibt sich dann die Kurve der tatsächlichen Über- und Untersterblichkeit. Diese wiederum wird in Relation gesetzt zu den vom RKI gemeldeten COVID-Toten und später auch zum Verlauf der Impfkampagne in verschiedenen Altersgruppen. Kritisiert wird die schlampige Darstellung von RKI und WHO:
Durch die andauernde Überalterung der Bevölkerung nimmt die Zahl der Sterbefälle in Deutschland seit vielen Jahren ohnehin stetig zu. Die Schlagzeile 'Erstmals mehr als 1 Million Sterbefälle in Deutschland' hat also keinerlei Bezug zur Pandemie.
Die um alle diese Faktoren bereinigte Auswertung über alle Altersgruppen ist zuerst einmal überraschend: Demnach war 2020 vollkommen unauffällig, fast moderat, bis in hohe Altersklassen normalsterblich.
Dagegen zeigt sich in 2021 ein massiver Überschuss - außer bei Ü80!
Hier nochmal sehr übersichtlich dargestellt:
In 2020 sogar Untersterblichkeit bei den Älteren, aber pünktlich zum Jahreswechsel zeigt sich eine anhaltende Steigerung bei 60-79J, während die Ü80 stabil bleiben.
Liegt das an COVID-19?
Die Gegenüberstellung von RKI-Fällen und tatsächlicher Übersterblichkeit legt ein deutliches Overreporting nahe, was letztlich eine Bestätigung der bekannten AN/MIT-Thematik ist.
Die blaue Linie (RKI) liegt phasenweise stark über der Berechnung der Autoren (rote Linie)
In der kumulierten Darstellung besonders gut sichtbar, wie die Dramatik der offiziellen Berichterstattung, zunehmend verzerrend, weit über der gemessenen Realität liegt.
Besonders seltsam bei den über 80Jährigen, der 'hochvulnerablen Gruppe': Wenig Übersterblichkeit.
Das kann man als Erfolg von Impfungen, Abschottung, Masken und Dauertests sehen. Oder aber sich umgekehrt fragen: Warum isolieren wir unsere Alten immer noch so hysterisch?
Doch weiter im Text: Nun wird das heikle Thema Impfkampagnen und Sterblichkeit in 2021 untersucht.
Zitat:
"Im Jahr 2020 lag die beobachtete Zahl der Todesfälle sehr nahe an der erwarteten Zahl, aber im Jahr 2021 lag die beobachtete Zahl der Todesfälle weit über der erwarteten Zahl in der Größenordnung der doppelten empirischen Standardabweichung."
"Die Analyse der altersabhängigen monatlichen Übersterblichkeit zeigte, dass eine hohe Übersterblichkeit in den Altersgruppen zwischen 15 und 79 Jahren ab April 2021 für die Übersterblichkeit im Jahr 2021 verantwortlich ist."
"Eine Analyse der Zahl der Totgeburten ergab ein ähnliches Sterblichkeitsmuster als in der Altersgruppe zwischen 15 und 79 Jahren"
Soviel zum Thema tödliche Pandemie. Niemand behauptet es gebe keine Krankheit. Aber zu behaupten es gebe eine neuartige, nie dagewesen Krankheit gegen die wir alle nicht immun sind und eine unglaubliche Sterblichkeitsrate hätte, waren eindeutig gelogen. Natürlich kann man sagen, dass wusste man zu Anfang nicht. OK, aber spätestens an Ostern 2020 war es klar. Alles was seitdem passiert ist, welche Maßnahmen auch immer beschlossen worden sind, waren gegen besseres Wissen beschlossen worden. Das schlimmste von allen, wir machen genauso weiter. Hr. Lauterbauch hat gerade ein Interview in der Welt gegeben. Das könnt ihr euch bitte durchlesen. Dort wird soviel von ihm durcheinandergebracht und behauptet, ohne irgendwelche Beweise oder Studien wirklich vorlegen zu müssen, dass einem wirklich graust. Link
Leider ist der Artikel hinter einer Bezahlschranke. Aber es werden andere Artikel heute herauskommen, die dieses Interview aufgreifen. Das halbintellektuelle Greifen zur Brille auf dem Titelbild, zeigt schon etwas von der geistigen Verblendung dieses Artikels.
Die Behauptung wir in Deutschland bereiten uns halt auf einen schlimmen Herbst vor, während die anderen Länder dies nicht tun und dann halt hinterherhecheln müssen, könnten wir in ein paar Monaten verifizieren. Sind wir mal gespannt, was dann daraus geworden ist.