Die Impfung_Update 08-22

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Ein am 27. Juli 2022 veröffentlichter Zeitungsartikel aus Österreich berichtet über eine unabhängige wissenschaftliche Initiative die einen konstruktiven Diskurs zwischen „Impfbefürwortern” und „Impfkritikern” eröffnen möchte. Ich denke es ist wichtig diesen Bericht zu lesen und sich mit den Ergebnissen, wie sagt man so schön - ergebnisoffen - zu befassen. Nicht nur die Impfbefürworter natürlich, sondern auch die Impfkritiker, zu denen ich mich, obwohl auch geimpft, von Anfang an gezählt habe und das aus vielerlei Gründen, die wir jetzt aber hier gar nicht nochmals erläutern wollen. Wäre alles im Tagebuch nachzulesen, wozu man sich allerdings mittlerweile einmal eine Woche Zeit nehmen müsste. Tja, solange läuft diese Pandemie schon. Der Wahnsinn, ich weiß.

Ich würde gerne die Zusammenfassung der Erkenntnisse hier veröffentlichen, weil so wichtig. Wichtig für jeden der sich noch nicht geimpft hat, aber v.a. wichtig für jene die sich ein zweites, drittes oder viertes Male bis hin zum am Ende des Winters sechsten Impfung entschlossen haben.

Die vollständige Evidenzzusammenfassung könnt ihr hier als pdf-Datei downloaden: Link

Zusammenfassung:

Auf die Gesamtbevölkerung bezogen ist COVID-19 mit einer mittleren Infektionssterblichkeit (Infection Fatality Rate [IFR]) von etwa 0,1 bis 0,2% unwesentlich gefährlicher als die durchschnittliche saisonale Influenza. Im Gegensatz zu dieser sind aber fast ausschließlich Menschen mit Vorerkrankungen im höheren Lebensalter betroffen. Kinder sind im Gegensatz zur Influenza durch COVID so gut wie nicht betroffen. Die Nutzen-Risiken-Abwägung bei der Impfung gegen COVID muss daher berücksichtigen, dass für junge und gesunde Menschen nur ein minimales Risiko für schwere COVID-Verläufe besteht.

Belastbare Studienevidenz für die Effektivität der COVID-Impfstoffe aus randomisiert kontrollierten (Zulassungs-)Studien existiert nur für die ersten sechs bis acht Wochen nach abgeschlossener Impfung und beschränkt sich auf leichte, PCR-Test-positive, symptomatische Erkrankungen. Ein Effekt gegen schwere Verläufe oder Tod durch COVID ist aus den randomisiert kontrollierten Studien nicht ableitbar. Die Auswertung nach sechs Monaten für den Pfizer-Impfstoff Comirnaty® zeigt keinen Unterschied in der Gesamtmortalität zwischen Geimpften und Placebogruppe. Für die anderen Impfstoffe liegen keine längeren Verlaufsbeobachtungen aus den randomisiert kontrollierten Studien vor. Evidenz für die Verhinderung von schweren COVID-Verläufen und COVID-Todesfällen stützt sich ausschließlich auf retrospektive Beobachtungs- und Fallkontrollstudien, die schwere methodische Fehler und daher einen niedrigen bis sehr niedrigen Evidenzgrad aufweisen. Dies gilt sowohl für Studien, welche die Grundimmunisierung untersuchen als auch für diejenigen, welche die Effektivität der Booster-Impfung messen. So werden in diesen Studien nur Ereignisse gewertet, die ab ein bis zwei Wochen nach vollständiger Impfung (bzw. nach Booster) auftraten. Durch die Ausklammerung der Zeit zwischen der ersten Impfung bzw. dem Booster und dem Beginn der Ereigniszählung wird das Ergebnis möglicherweise zugunsten der Impfung verzerrt, weil impfbedingte Hospitalisierungen und Todesfälle nicht mitgerechnet werden. Zudem werden nur COVID-assoziierte Hospitalisierungen und Todesfälle berichtet, nicht aber die Gesamthospitalisierungsrate und die Gesamtmortalität. Auch dies führt zu einer Verzerrung zum Vorteil für die Impfung, weil Ereignisse durch Impfnebenwirkungen nicht berücksichtigt werden und der Bezug zu den Absolutzahlen fehlt. Da in den Studien Versicherungsdaten verwendet werden, ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass den Autoren Gesamthospitalisierungsrate und Gesamtmortalität bekannt waren oder problemlos hätten ermittelt werden können. Dass diese nicht berichtet werden, lässt den Verdacht aufkommen, dass sie bewusst verschwiegen wurden, möglicherweise aufgrund der zahlreichen Interessenkonflikte der meisten Autoren.

Alle Beobachtungsstudien weisen zudem sehr kurze Beobachtungszeiten (wenige Wochen) auf, sodass sich hinsichtlich der langfristigen Effektivität der Impfung keine Schlussfolgerungen ableiten lassen.

Einige wenige längerfristige Beobachtungsstudien zeigen, dass die anfangs eventuell vorhandene Impfeffektivität rapide nachlässt und nach sechs bis neun Monaten Signifikanz verliert. Möglicherweise kann die Impfimmunität durch eine Boosterimpfung kurzfristig wieder hergestellt werden, geht aber ebenso schnell wieder verloren. Zudem ist eine deutlich nachlassende Impfeffektivität gegenüber neuen Varianten von SARS-CoV-2 festzustellen. Eine relevante Impfeffektivität gegen die Omikron-Variante ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gegeben.

Die Studienlage zur Impfeffektivität bei Kindern und Jugendlichen ist im Vergleich zu den Studien bei Erwachsenen deutlich eingeschränkt. Es ist weitgehend unbekannt, ob die Impfung in dieser Altersgruppe schwere Verläufe und Todesfälle verhindert, da diese bei Kindern und Jugendlichen ohnehin extrem selten sind.

Nach derzeitiger Studienlage profitieren Genesene hinsichtlich der Erkrankungsrate nicht von einer zusätzlichen Impfung. Das Risiko für einen schweren Verlauf oder Tod durch COVID ist für Genesene sehr gering. Wie lange die durchgemachte Erkrankung vor Reinfektion, schwerem Verlauf oder Tod schützt, ist unbekannt. Es gibt keine Studienevidenz dafür, dass die Impfung diesbezüglich einen Vorteil bringt.

Ob die Impfung vor Long-COVID schützt, wurde bisher nicht in qualitativ ausreichend hochwertigen Studien untersucht. Ein geringgradiger positiver Effekt erscheint möglich, es ist aber unbekannt, wie lange dieser Effekt anhält und ob langfristig Unterschiede zum Spontanverlauf von Long-COVID bestehen.

Es ist inzwischen sicher nachgewiesen, dass durch keinen der verfügbaren COVID-Impfstoffe eine sterile Immunität erzielt wird. Im Gegenteil weisen Studien darauf hin, dass die Viruslast von Geimpften und Ungeimpften mit symptomatischer Erkrankung an COVID gleich hoch ist, und dass sie auch gleichermaßen andere Geimpfte und Ungeimpfte infizieren können. Die Impfung verhindert daher die Ausbreitung des Virus nicht und trägt auch nicht zur Entstehung einer Herdenimmunität bei.

Alle bisher breit eingesetzten COVID-Impfstoffe (also die mRNA- und Vektorimpfstoffe; für den jüngst zugelassenen proteinbasierten Totimpfstoff liegen noch keine ausreichenden Zahlen vor) weisen ein alarmierendes Nebenwirkungsprofil auf. Zu den wichtigsten schweren Nebenwirkungen zählen Myokarditis, Perikarditis, thromboembolische Ereignisse, neurologische und autoimmunologische Erkrankungen, teilweise mit Todesfolge. Nach Schätzungen auf Basis der Sicherheitsberichte des PaulEhrlich-Instituts und der Europäischen Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen EudraVigilance liegt die Melderate für Nebenwirkungen mit 20/100.000 Impfdosen beim 60fachen und die Melderate für Todesfälle mit 1,6/100.000 Impfdosen beim 20fachen im Vergleich zu allen anderen herkömmlichen Impfungen. Zudem besteht der Verdacht eines Underreportings um mindestens den Faktor 10.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit besteht für junge und gesunde Menschen, vor allem für Kinder und Jugendliche, eine negative Nutzen-Schaden-Relation für alle COVID-Impfstoffe. Auch gesunde alte Menschen profitieren mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von der Impfung. Unter Anwendung des GRADE-Systems zur Bewertung von Studienevidenz und Empfehlungsstärke kann allenfalls für alte Menschen mit Begleiterkrankungen, vor allem Diabetes mellitus, Herzkreislauferkrankungen und Adipositas, eine schwache Empfehlung für die Impfung abgegeben werden, die sich auf Studien mit niedrigem bis sehr niedrigem Evidenzgrad stützt.

Insgesamt weist die derzeit noch mangelhafte Studienlage für den größten Teil der Bevölkerung eine ungünstige Nutzen-Schaden-Relation auf und legt zudem nahe, dass keine sterile Immunität erzielt wird, das heißt, dass die Impfung nicht geeignet ist, um nicht impfbare andere Menschen zu schützen. Aus diesen Gründen ist eine Impfpflicht weder sinnvoll noch gerechtfertigt. Die Impfung darf nur auf freiwilliger Basis nach ehrlicher und ausführlicher Aufklärung über Nutzen und Schaden angewandt werden. Die Entscheidung zur Impfung ist in einem informierten, partizipativen Entscheidungsprozess gemeinsam von Arzt und Patient bzw. Bürger zu treffen.

Ich werde das ganze nicht noch einmal hier jetzt erklären. Einfach lesen, auch wenn es etwas länger dauert und das ist nur die Zusammenfassung. Den Link auf die komplette Studie habe ich euch weiter oben verlinkt.

Eine, wie auch immer geartete Impfpflicht lässt sich nicht ableiten. Auch Geimpfte in irgendeine Form gegenüber Nichtgeimpften zu bevorteilen, was z.B. das Maskentragen angeht, entbehrt jeder Evidenz. Diese Studien sind den handelnden Politkern bekannt, davon darf man wohl ausgehen. Trotzdem wollen sie das IfSG so ändern wie sie es vorhaben. Die Frage bleibt auch weiterhin im Raum stehen, warum wollen sie das? Was treibt sie an? Welchen Nutzen versprechen sie sich davon für die Gesellschaft aber auch für sich selbst?

Wenn also die Impfung im Grunde nicht oder nur wenig hilft, müssen wir also doch alle Masken tragen?

Hierzu gibt es ebenfalls eine aktuelle Studienlage und die ist, wie sollte es anders sein, anders als man uns das weiß machen möchte. Das Ergebnis dieser aktuellen Studienlage kurz und knackig:

"Ein staatlich verordneter Maskenzwang ist aufgrund der klaren Evidenz der letzten Jahre jedenfalls konsequent abzulehnen."

Wer dazu das komplette pdf lesen möchte, darf das hier downloaden: Link

Um es kurz und klar zu sagen, es gebe auch keinen Grund eine Maske zu tragen. Allerdings wer es tun möchte, weil er sich dadurch sicherer fühlt der soll es tun. Solange mich keiner dazu zwingt, ist das vollkommen in Ordnung. Soviel Freiheit sollte man haben.

Aber ich möchte nochmals an die Aussagen in den gesammelten Impfstudien erinnern:

"Die Gefährlichkeit von COVID liegt im globalen Durchschnitt im Bereich der saisonalen Influenza oder unwesentlich darüber. Für die Omikron-Variante liegt die Gefährlichkeit nach derzeitigen Erkenntnissen sogar sicher unter der Gefährlichkeit der Influenza, wobei junge und gesunde, aber sogar alte gesunde Menschen ein sehr geringes Risiko für einen schweren oder gar tödlichen Verlauf haben. "

Mehr lässt sich nicht mehr sagen dazu. Alle Maßnahmen sind sofort und ersatzlos einzustellen. Die Evidenzlage der Maßnahmen ist eindeutig. Sowohl Länder mit Maßnahmen, als auch Länder ohne Maßnahmen haben sich ähnlich in allen wichtigen Zahlen entwickelt. Das alleine zeigt schon wie unnötig die Maßnahmen generell waren. Dazu kommt dass die Studienlage zu Impfung und Masken eindeutig ist. Welche Beweise braucht man den noch um endlich die Pandemie für beendet zu erklären?

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